ANDORN Saft Schönenberger

ANDORN Saft Schönenberger
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02640583
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04006309024637
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200 ml Saft
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Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Andorn und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:

 - Aussehen: mehrjährige kniehohe Pflanze mit vierkantigen Stängeln und kleinen behaarten Blättern mit einer ausgeprägten Netznervatur. Die kleinen weißen Blüten sind zweilippig und bilden kugelige Blütenstände
 - Vorkommen: Südeuropa und Asien
 - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Bitterstoffe (Marrubiin und Premarrubiin), Flavonoide, ätherisches Öl
 - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte des Krautes.
Als Bitterstoffe regen sowohl Marrubiin als auch Premarrubiin die Galleproduktion, aber auch die Magensaftsekretion an. Das ätherische Öl trägt zusätzlich zur krampflösenden, auswurffördernden und gefäßerweiternden Wirkung bei.
Wichtige Hinweise
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Gallenwegserkrankung
- Entzündung der Gallenwege
- Lebererkrankung
- Darmverschluss

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Erkältungskrankheiten der Atemwege
- Verdauungsstörungen, wie:
    - Blähungen
    - Völlegefühl
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Atemnot, Fieber, eitriger oder blutiger Auswurf auftreten.
Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.


Was ist das? - Definition
Eine Erkältungskrankheit ist eine Infektionskrankheit der oberen Luftwege, das heißt von Nase, Rachen und Luftröhre. Sie wird meist durch Viren ausgelöst und heilt in der Mehrzahl der Fälle nach einem typischen, häufig fieberlosen Verlauf nach etwa einer Woche vollständig aus.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Grippaler Infekt
 - Common Cold
 - Akute respiratorische Erkrankung
 - Akute Bronchitis

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die Erkältungskrankheit wird meistens durch Viren, vor allem durch die so genannten Rhinoviren, in seltenen Fällen durch Bakterien ausgelöst. Die Symptome, wie z.B. Husten und Schnupfen, beginnen bereits einen, spätestens jedoch vier Tage nach der Ansteckung. Übertragen werden die Erreger über direkten Kontakt, zum Beispiel durch Händeschütteln. Oder sie werden durch Niesen in die Luft geschleudert und suchen sich so ein neues Opfer. Für das gehäufte Auftreten von Erkältungskrankheiten in den kalten Jahreszeiten gibt es Gründe: Zum einen werden die Schleimhäute der oberen Atemwege reflektorisch weniger durchblutet, wenn vor allem die Füße kurzfristig unterkühlt sind. Zum anderen trocknet die Schleimhaut durch die Heizungsluft leicht aus. Beides führt dazu, dass die Viren im Nasen-Rachen-Bereich leichter in den Körper eindringen können.
Da es von den Viren unzählige Unterarten gibt, muss sich ein erwachsener Mensch im Durchschnitt etwa drei- bis viermal pro Jahr mit immer wieder verschiedenen Erregern auseinandersetzen und kann dabei jedesmal aufs Neue erkranken.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Erste Anzeichen einer Erkältungskrankheit sind Frösteln, Halskratzen und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Es folgen meist Schnupfen, bei dem zunächst die Nase sehr stark "läuft" und später "verstopft", Husten, Heiserkeit und Schluckbeschwerden. Gelenk- und Gliederschmerzen sind häufig und typisch für eine Infektion mit Viren. Fieber dagegen ist oft nicht vorhanden oder klingt, wenn es auftritt, meist nach ein bis zwei Tagen wieder ab.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Etwa eine Woche braucht der Körper um die Erreger in Griff zu bekommen. Das heißt, dass auch die Symptome nach etwa einer Woche abgeklungen sein sollten. Dauern sie länger an, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Verläufe mit ungewöhnlich starken Muskel- und Gelenkschmerzen, mit starken Halsschmerzen, Fieber über 38,5347 C oder Fieber, das länger als zwei Tage dauert, deuten auf eine Virusgrippe oder eine zusätzliche Infektion mit Bakterien hin und gehören ebenfalls in ärztliche Behandlung.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Zu unterscheiden ist die Erkältungskrankheit von einer Virusgrippe. Diese kann zwar ähnlich wie eine Erkältung verlaufen und wird deshalb oft als Grippe nicht erkannt. Sie kann aber auch weitaus schwerere Verlaufsformen annehmen und gehört in dem Fall unbedingt ärztlich behandelt.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Im Anfangsstadium der Erkältung können warme Fuß- oder Erkältungsbäder helfen. Dadurch wird reflektorisch eine Durchblutungssteigerung der Nasen- und Rachenschleimhaut erreicht, wodurch die Viren eventuell noch abgewehrt werden können.
 - Viel trinken, etwa zwei bis drei Liter Wasser, Kräutertee oder Vitaminsaft pro Tag; der Schleim wird dadurch flüssiger und löst sich besser.
 - Erkältungstees: Mischungen mit Holunder- und Lindenblüten wirken schweißtreibend, somit leicht fiebersenkend, Fenchel löst den Schleim. Honig im Tee unterstützt die schleimlösende Wirkung.
 - Ätherische Öle von Kamille, Salbei, Thymian, Menthol, oder Eukalyptus vermitteln das Gefühl einer freien Nase. Sie können als Erkältungs- oder Dampfbäder inhaliert oder als Balsam eingerieben werden. Vorsicht: Bei Säuglingen und Kleinkindern kann mit Menthol ein Atemstillstand ausgelöst werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach für Kinder geeignete Zubereitungen.
 - Dampfbäder: Heißes Wasser zusammen mit ätherischen Ölen in eine große Schüssel gießen, etwas abkühlen lassen, den Kopf darüber beugen, am besten mit einem Handtuch über Kopf und Schüssel, und inhalieren. Die Dämpfe fördern die Durchblutung der Schleimhäute und unterstützen so die Abwehr.
 - Die Feuchtigkeit in der Raumluft sollte hoch sein.
 - Nasenduschen mit Salzlösungen verflüssigen den Schleim. Entsprechende Behälter und Salzlösungen gibt es in der Apotheke.

Bearbeitungsstand: 12.10.2021

Quellenangaben:
Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage - Mehrle, Augenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 8.Auflage - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Heiserkeit macht sich als eine Störung der Stimme bemerkbar. Sie kommt zustande, wenn die Stimmbänder in ihrer Schwingung behindert werden.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Dysphonie

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Im Kehlkopf sind zwei Bänder, die Stimmbänder oder Stimmlippen, von vorne nach hinten in der Form eines umgedrehten "V" gespannt. Die aus der Lunge ausströmende Luft versetzt die Stimmbänder in Schwingungen. Dadurch entsteht ein Ton und somit die Stimme. Die Stimmbänder sind hinten an zwei beweglichen Knorpelstücken befestigt. Durch eine Veränderung der Knorpelstellung können die Bänder unterschiedlich gespannt oder die Ritze zwischen ihnen verstellt werden. Die Stimme kann so verschiedene Tonhöhen und Färbungen annehmen.
Sind die Schwingungen behindert, klingt die Stimme rau oder krächzend, also heiser, oder fällt ganz aus. Dafür gibt es viele Ursachen:
 - Entzündungen oder Ãœberbeanspruchung können die Stimmbänder anschwellen lassen oder zu schleimigen Auflagerungen führen.
 - Wucherungen können die Schwingung behindern.
 - Nervenschädigungen können sich auf die Ritzenöffnung oder die Spannung der Bänder auswirken.

Was kann dahinter stecken? - Mögliche Krankheitsbilder
Meist ist eine Heiserkeit harmlos und bildet sich von selbst zurück. Am häufigsten steckt eine Entzündung ausgelöst durch Bakterien oder Viren (Kehlkopfentzündung), oder eine Reizung, zum Beispiel durch Zigarettenrauch, dahinter. Chronische Überbelastung, vor allem bei Berufsgruppen wie Lehrer oder Pfarrer, kann die Stimme schnell heiser werden lassen. Die Stimmbänder selbst sind dabei meist in Ordnung, jedoch in ihrer Funktion gestört. Sie gehen quasi in Schonhaltung. Dasselbe Phänomen kann bei psychischen Belastungen auftreten.
Zu länger anhaltender Heiserkeit kann es durch gut- und bösartige Tumoren kommen. Die Tumoren können als Wucherungen auf den Stimmbändern selbst sitzen.
Nervenschädigungen, die die Stimmbänder in ihrer Funktion stören, können durch sehr viele, zum Teil sehr ernst zu nehmende Krankheiten ausgelöst werden: Tumoren, Schilddrüsenvergrößerungen und Ausbuchtungen der Aorta, die auf den Nerv drücken, Nervenerkrankungen, Verletzungen im Halsbereich, wie nach einer Operation und noch vieles mehr.
Eine Heiserkeit, die länger als ein bis zwei Wochen andauert, sollte auf jeden Fall von einem Arzt abgeklärt werden.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Stimmschonung.
 - Rauchverbot.
 - Vermeiden von Alkohol und scharfen Gewürzen.
 - Warme Getränke.
 - Heiße Halsumschläge bei entzündungsbedingter Heiserkeit.

Bearbeitungsstand: 15.04.2024

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Husten ist ein Reflex, ein von uns nicht immer beeinflussbarer Schutzmechanismus. Dabei werden Schleim, Staub und Fremdkörper durch kräftige Stöße aus den Atemwegen hinausbefördert.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Tussis

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Unsere Luftwege sind mit feinen Flimmerhärchen bedeckt. Diese bewegen eine feine Schleimschicht, auf der sich kleine Unreinheiten aus der Atemluft sammeln können. Ähnlich einer Rolltreppe bewegen die Flimmerhärchen die Schleimschicht und somit auch die Verschmutzungen von der Lunge weg in Richtung Kehlkopf, wo sie geschluckt werden.
Bei einer Entzündung verkleben die Flimmerhärchen durch zähen Schleim und können ihrer Aufgabe nicht mehr nachkommen. Folge ist eine Reizung der Hustenrezeptoren in der Schleimhaut. Dies erzeugt eine Meldung, die ins Gehirn weitergeleitet wird und dort im Hustenzentrum einen Hustenreiz auslöst: Nach einer kurzen Einatmungsphase wird der Kehldeckel verschlossen und die Luft durch Anspannen der Atemmuskulatur zusammengepresst. Der dadurch entstehende Ãœberdruck wird durch plötzliches Öffnen des Kehldeckels abgelassen. Die ausströmende Atemluft hat eine enorme Geschwindigkeit. Mit bis zu 1000 km/h werden Schleim und reizende Substanzen ausgestoßen.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Beim klassischen Husten im Rahmen einer Erkältung entwickelt sich infolge der Schleimhautreizung ein trockener Husten. Meist kommt es innerhalb von 1-3 Tagen zur Schleimlösung, so dass zum Husten Auswurf hinzukommt. In der Regel verschwindet dieser Husten auch ohne Arzneimittel innerhalb einiger Tage.
"Harmloser" Auswurf ist weißlich. Eitriger Auswurf ist gelb-grünlich. Er ist ein Hinweis auf einen bakteriellen Infekt der Atemwege. In diesem Falle sollte man den Arzt zu Rate ziehen, denn eventuell ist die Gabe eines Antibiotikums nötig.

Was kann dahinter stecken? - Mögliche Krankheitsbilder
Die häufigste Ursache des Hustens sind durch Viren oder Bakterien verursachte Entzündungen der Bronchialschleimhaut, meist im Rahmen einer Erkältung. Doch auch schwerwiegendere Entzündungen, wie die Lungenentzündung können dahinter stecken.
Schadstoffe in der Luft wie z.B. Zigarettenrauch können einen Hustenreiz auslösen, man spricht dann vom Reizhusten. Dieser kann sich aber auch als so genannter "nervöser Husten" z.B. bei psychisch belastenden Situationen bemerkbar machen.
Von einem chronischen Husten spricht man, wenn er über mehrere Wochen anhält. Ursächlich kommen verschiedene Krankheiten in Betracht:
Ein chronischer Husten kann durch Arzneimittel ausgelöst sein. Z.B. verursachen die so genannten ACE-Hemmer, ein blutdrucksenkendes Medikament, bei 10-15 Prozent der Patienten einen chronischen Reizhusten.
Besonders bei älteren Menschen mit nächtlichem Husten kann sich dahinter auch eine Herzschwäche verbergen.
Die meisten Raucher leiden an einem chronischen, besonders morgens auftretenden Husten, dem so genannten "Raucherhusten". Dieser kann sich zu einer chronischen Bronchitis fortentwickeln.
Zu den selteneren Ursachen eines chronischen Hustens gehört der Lungenkrebs und die Tuberkulose, welche zu Beginn des letzten Jahrhunderts noch eine der häufigsten Hustenursachen war.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Zur Schleim- und Krampflösung bei trockenem Husten eignen sich heiße Wickel oder Kompressen auf dem Brustkorb (z.B. Schmalz-, Öl- oder Kartoffelwickel).
 - Viel trinken (täglich 2-3 Liter) erleichtert die Schleimlösung. Besonders warme Getränke sind gut geeignet, z.B. warme Kräutertees oder Hustenteemischungen aus der Apotheke, aber auch warme Milch mit Honig.
 - Inhalationen mit ätherischen Ölen, z.B. Eukalyptus-, Pfefferminz- oder Thymianöl, oder Inhalationen mit Kräutern wie Kamille, Thymian oder Salbei helfen, das Sekret besser abzuhusten.
 - Krampflösende pflanzliche Hustenmittel sind Präparate mit z.B. Thymian, Efeu oder Pestwurz. Diese und andere Kräuter bilden auf den Bronchien eine Schutzschicht und wirken reizmildernd.
 - Führen diese Hausmittel aber nicht innerhalb von 3-4 Tagen zur Besserung, kommen Fieber, eitriger Auswurf oder eine Verschlechterung des Allgemeinzustandes hinzu, muss ein Arzt aufgesucht werden um die Hustenursache genauer zu untersuchen.

Bearbeitungsstand: 15.04.2024

Quellenangaben:
Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - S. Andreae et al., Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege, Thieme, (2011), 3. Aufl.

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Der Schnupfen ist eine Viruserkrankung, die meist im Rahmen einer Erkältungskrankheit auftritt.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Rhinitis

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Ein Schnupfen wird durch verschiedene Viren ausgelöst. Die Symptome beginnen bereits einige Stunden, spätestens jedoch drei Tage nach der Ansteckung. Übertragen werden die Erreger über Tröpfchen, die zum Beispiel beim Niesen durch die Luft geschleudert werden. Wesentlich leichter zuschlagen können die Viren, wenn die Nasenschleimhaut auskühlt, beispielsweise durch Zugluft. Denn dann fließt automatisch weniger Blut hindurch. Außerdem arbeiten die Härchen auf der Nasenschleimhaut, das so genannte Flimmerepithel, das ungebetene Gäste wieder aus der Nase heraus transportieren soll, weniger aktiv, wenn es auskühlt.
Nach zwei Tagen nisten sich manchmal zusätzlich Bakterien ein und der virale Schnupfen geht in eine bakterielle Infektion über.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Da sehr verschiedene Erreger einen Schnupfen auslösen, zeichnet sich die Erkrankung durch unterschiedliche Symptome aus. Ein banaler Schnupfen beginnt meist mit einem trockenen Vorstadium; dann suchen Frösteln, Frieren im Wechsel mit einem Hitzegefühl, Kopfdruck, Abgeschlagenheit, Appetitlosigkeit, eventuell eine leicht erhöhte Temperatur, bei Kindern auch oft hohe Temperaturen, ein Kitzeln, Brennen und Trockenheitsgefühl in Nase und Rachen und Niesreiz die Patienten heim. Die Nasenschleimhaut ist meist blass und trocken. Nach einigen Stunden setzt das katarrhalische Stadium ein: Die Nasenschleimhaut beginnt viel wässriges Sekret abzusondern. Die Betroffenen können kaum durch die Nase atmen, zeitweise riechen sie schlecht oder gar nicht mehr. Die Augen tränen und die Nasenschleimhaut färbt sich hochrot und schwillt an. Manche Patienten beginnen beim Sprechen zu näseln; ihr Allgemeinbefinden verschlechtert sich. Nach wenigen Tagen geht das katharrhalische Stadium in das schleimige bzw. schleimig-eitrige Stadium über: Jetzt verbessert sich das Riechvermögen wieder, das dünnflüssige Sekret wird dicker, die Patienten fühlen sich langsam besser.
Ein einfacher Schnupfen sollte nach einer Woche ausheilen.

Was kann dahinter stecken? - Mögliche Krankheitsbilder
Oft ist es erst nach einigen Tagen möglich, genau zu diagnostizieren, ob hinter einem Schnupfen eine einfache Erkältung oder doch eine akute Nasennebenhöhlenentzündung oder eine Grippe steckt. Ein Schupfen, der im Rahmen einer Virusgrippe oder einer sonstigen schweren Infektion durch Viren auftritt, verläuft ähnlich wie ein einfacher Erkältungsschnupfen. Allerdings bezieht das Leiden hier häufig die gesamten Atemwege, den Verdauungstrakt, die Hirnhäute, den Herzbeutel, die Nieren und die Muskulatur (Gliederschmerzen) mit ein.
Sind zusätzlich Bakterien im Spiel, tritt eitriges, grüngelbes Sekret auf und es dauert länger, bis der Schnupfen verschwindet.
Manchmal verbirgt sich hinter dem Symptom ein allergischer Schnupfen oder ein Fließschnupfen.
Masern, Scharlach oder Windpocken gehen manchmal mit einem Schnupfen einher.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Einen einfachen Schnupfen lindern:
 - Inhalationen mit Kamille
 - Nasenspülungen mit Emser Salz
 - Kopflichtbäder, Rotlichtbestrahlungen
 - Notfalls ist Bettruhe einzuhalten
 - Es empfiehlt sich, jedes Nasenloch einzeln auszuschneuzen, am besten mit Einmal-Papiertaschentüchern.

In Erkältungszeiten kann vor einem Schnupfen schützen:
 - Saunabesuche, Klimareiz und Sport
 - Vitamin C und sorgfältige Hygiene (speziell bei Kleinkindern).

Bearbeitungsstand: 18.10.2021

Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
"Dyspepsie" ist die Sammelbezeichnung für unspezifische Oberbauchbeschwerden. Diese treten sehr häufig auf; 20-40 Prozent der Bevölkerung leiden darunter.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Oberbauchbeschwerden
 - funktionelle Dyspepsie

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die genauen Ursachen einer Dyspepsie lassen sich meist nicht ermitteln, zumal der Erkrankung keine organischen Veränderungen zugrunde liegen. Als mögliche Ursachen kommen eine verminderte Bildung von Magen- und Gallensaft, eine Fehlfunktion der Galle oder eine verminderte Bauchspeicheldrüsenfunktion in Frage. Außerdem wird auch ein Zusammenhang mit psychosozialen Problemen der Patienten und einer falschen Ernährung diskutiert.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Patienten klagen über Oberbauchschmerzen und Beschwerden in Form eines Völle-, Druck- oder vorzeitigen Sättigungsgefühls. Auch Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Aufstoßen oder Übelkeit sind charakteristische Kennzeichen. Bei diesen Beschwerden handelt es sich um keine harmlose Befindlichkeitsstörung, sondern um ein ernstzunehmendes Krankheitsbild, das die Lebensqualität nachhaltig mindern kann.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Dyspeptische Beschwerden rufen ähnliche Symptome hervor wie das sogenannte Reizdarmsyndrom, bei dem die Schmerzen aber weniger als Oberbauchschmerzen, sondern mehr als diffuse Leibschmerzen wahrgenommen werden. Beim Reizdarmsyndrom treten zudem starke Blähungen und ein Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung auf.
Auch zahlreiche organische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes gehen mit ähnlichen Symptomen einher. Dazu zählen u. a. Magen- und Darmgeschwüre, Reflux-Krankheit (Rückfluss von Magensaft aus dem Magen in die Speiseröhre), Gallensteine oder eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Sie sollten unbedingt vom Arzt ausgeschlossen werden.
Außerdem können auch bestimmte Medikamente wie das Schmerzmittel Acetylsalicylsäure oder einige gegen Rheuma wirksame Substanzen die Ursache von Oberbauchbeschwerden sein.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Bei dyspeptischen Beschwerden empfiehlt sich der Einsatz pflanzlicher Arzneimittel. Bitterstoffhaltige Präparate wie Enzian, Wermut oder Pomeranze regen die Ausschüttung von Magen- und Gallensaft an und fördern so Verdauung und Appetit. Extrakte aus Artischockenblätter und javanischer Gelbwurz sind besonders "gallenwirksam". Völlegefühle, Übelkeit und krampfartige Schmerzen lassen sich durch Kümmel, Fenchel, Anis oder aber Pfefferminze, Kamille und Melisse lindern, die einen hohen Anteil an ätherischen Ölen enthalten. Neben der Einnahme pflanzlicher Präparate ist es sinnvoll, den Alkohol-, Kaffee- und Nikotinkonsum einzuschränken. Fette, scharfe, sehr kalte und sehr heiße Speisen sollten möglichst vermieden werden.

Bearbeitungsstand: 09.11.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Wenn sich im Magen-Darm-Bereich übermäßig Gase bilden, kommt es zu Gasansammlungen im Verdauungstrakt. Sie rufen ein Gefühl des Geblähtseins hervor und bewirken einen mehr oder weniger starken Abgang von Darmgasen.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Meteorismus (Geblähtsein)
 - Flatulenz (Geblähtsein mit starkem Abgang von Darmgasen)

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Nahrungsmittel wie Vollkornbrot, Müsli, Obst und Gemüse (besonders Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln) sind reich an unverdaulichen Faserstoffen. Diese werden im Darm durch das Einwirken von Bakterien zu Gasen zersetzt, welche sich ansammeln und ein Gefühl des Geblähtseins auslösen. In vielen Fällen ist aber auch ein Übermaß an verschluckter Luft die Ursache für die Gasansammlung. Das Verschlucken größerer Mengen an Luft kann psychologisch bedingt sein: Konflikte, die seelisch noch nicht verarbeitet sind, bewirken beispielsweise oft, dass unbewusst mit jedem Bissen oder Schlucken mehr Luft als gewöhnlich aufgenommen wird.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Betroffene Patienten klagen über ein Gefühl von Völle und Aufgeblähtsein. Häufig stoßen sie Luft auf oder lassen Darmgase ab. Auch rumorende Darmgeräusche und ein starkes Kollern im Leib sind charakteristische Beschwerden.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Bei starker Ausprägung entwickeln sich kolikartige Schmerzen und ein starker Druck in der Bauchregion infolge "eingeklemmter Winde". In selteneren Fällen kann es zu Herz- und Atembeklemmungen (so genanntes Roemheld-Syndrom) kommen, was eventuell mit einem Angina pectoris-Anfall verwechselt werden kann oder die Angst vor einem Herzinfarkt auslösen kann.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Das Gefühl des Geblähtseins ist nicht immer auf größere Ansammlungen von Darmgasen im Verdauungstrakt zurückzuführen. Beim so genannten Reizdarmsyndrom erhöht sich die Empfindlichkeit der Patienten gegenüber Druck und Dehnung so stark, dass sie selbst auf kleinste Gasmengen äußerst empfindsam reagieren. Da ernstzunehmende Erkrankungen wie Typhus, Darmverschluss, Bauchfellentzündung, Leberzirrhose oder Herzschwäche ähnliche Symptome aufweisen, sollte bei starken und anhaltenden Beschwerden stets ein Arzt hinzugezogen werden.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Stark blähende Nahrungsmittel wie Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln sollten vermieden werden.
 - In vielen Fällen lindert bereits eine Änderung der Eßgewohnheiten die Beschwerden: Hilfreich ist es, Speisen langsam und gut zu kauen und in Ruhe zu essen.
 - Bei starken und akuten Beschwerden empfiehlt sich die Einnahme entschäumender Arzneimittel aus der Apotheke. Dort sind auch pflanzliche Präparate gegen Blähungen erhältlich, die meist Kümmel, Fenchel und Kamille enthalten.

Bearbeitungsstand: 01.11.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
"Dyspepsie" ist die Sammelbezeichnung für unspezifische Oberbauchbeschwerden. Diese treten sehr häufig auf; 20-40 Prozent der Bevölkerung leiden darunter.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Oberbauchbeschwerden
 - funktionelle Dyspepsie

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die genauen Ursachen einer Dyspepsie lassen sich meist nicht ermitteln, zumal der Erkrankung keine organischen Veränderungen zugrunde liegen. Als mögliche Ursachen kommen eine verminderte Bildung von Magen- und Gallensaft, eine Fehlfunktion der Galle oder eine verminderte Bauchspeicheldrüsenfunktion in Frage. Außerdem wird auch ein Zusammenhang mit psychosozialen Problemen der Patienten und einer falschen Ernährung diskutiert.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Patienten klagen über Oberbauchschmerzen und Beschwerden in Form eines Völle-, Druck- oder vorzeitigen Sättigungsgefühls. Auch Appetitlosigkeit, Sodbrennen, Aufstoßen oder Übelkeit sind charakteristische Kennzeichen. Bei diesen Beschwerden handelt es sich um keine harmlose Befindlichkeitsstörung, sondern um ein ernstzunehmendes Krankheitsbild, das die Lebensqualität nachhaltig mindern kann.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Dyspeptische Beschwerden rufen ähnliche Symptome hervor wie das sogenannte Reizdarmsyndrom, bei dem die Schmerzen aber weniger als Oberbauchschmerzen, sondern mehr als diffuse Leibschmerzen wahrgenommen werden. Beim Reizdarmsyndrom treten zudem starke Blähungen und ein Wechsel zwischen Durchfall und Verstopfung auf.
Auch zahlreiche organische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes gehen mit ähnlichen Symptomen einher. Dazu zählen u. a. Magen- und Darmgeschwüre, Reflux-Krankheit (Rückfluss von Magensaft aus dem Magen in die Speiseröhre), Gallensteine oder eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Sie sollten unbedingt vom Arzt ausgeschlossen werden.
Außerdem können auch bestimmte Medikamente wie das Schmerzmittel Acetylsalicylsäure oder einige gegen Rheuma wirksame Substanzen die Ursache von Oberbauchbeschwerden sein.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Bei dyspeptischen Beschwerden empfiehlt sich der Einsatz pflanzlicher Arzneimittel. Bitterstoffhaltige Präparate wie Enzian, Wermut oder Pomeranze regen die Ausschüttung von Magen- und Gallensaft an und fördern so Verdauung und Appetit. Extrakte aus Artischockenblätter und javanischer Gelbwurz sind besonders "gallenwirksam". Völlegefühle, Übelkeit und krampfartige Schmerzen lassen sich durch Kümmel, Fenchel, Anis oder aber Pfefferminze, Kamille und Melisse lindern, die einen hohen Anteil an ätherischen Ölen enthalten. Neben der Einnahme pflanzlicher Präparate ist es sinnvoll, den Alkohol-, Kaffee- und Nikotinkonsum einzuschränken. Fette, scharfe, sehr kalte und sehr heiße Speisen sollten möglichst vermieden werden.

Bearbeitungsstand: 09.11.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Allgemeine Dosierungsempfehlung bei Erkältungskrankheiten: Allgemeine Dosierungsempfehlung bei Verdauungsbeschwerden: Dosierhilfe: Dem Arzneimittel liegt für eine korrekte Dosierung ein Messbehältnis bei.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Kinder ab 12 Jahren und Erwachsene15 ml3-mal täglichvor der Mahlzeit
Erwachsene15 ml3-mal täglichvor der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Vor Gebrauch gut schütteln. Sie können das Arzneimittel mit Wasser oder Tee verdünnen.

Dauer der Anwendung?
Bei Erkältungskrankheiten der Atemwege: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden.
Bei Verdauungsstörungen: Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden.
Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 5 ml Saft.

Wirkstoffstoff 5 ml Andornkraut-Presssaft (1:0,70-0,90)

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