Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hat eine antipsychotische, sedierende und zusätzlich antidepressive Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der Neuroleptika, zu denen Aripiprazol gehört, dämpft psychomotorische Erregungszustände und verringert Spannungen, Wahn, Halluzination, Denkstörungen und Ich-Störungen. Bestimmte Neuroleptika beeinflussen zusätzlich günstig die z. B. Erregbarkeit und die Stimmungslage.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hat eine antipsychotische, sedierende und zusätzlich antidepressive Wirkung. Die Wirkstoffgruppe der Neuroleptika, zu denen Aripiprazol gehört, dämpft psychomotorische Erregungszustände und verringert Spannungen, Wahn, Halluzination, Denkstörungen und Ich-Störungen. Bestimmte Neuroleptika beeinflussen zusätzlich günstig die z. B. Erregbarkeit und die Stimmungslage.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 13 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 15 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 13 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 15 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schlaflosigkeit
- Angst
- Unruhe
- motorischen Unruhe
- Störung im Bewegungsablauf
- Zittern
- Kopfschmerz
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Schwindelgefühl
- Verschwommenes Sehen
- Verstopfung
- Magen-Darm-Beschwerden
- Ãœbelkeit
- vermehrter Speichelfluss
- Erbrechen
- Ermüdung
- Erhöhung des Prolaktinspiegels im Blut
- Ãœberzuckerung
- Depression
- Gesteigerte Sexualität
- Bewegungsstörungen
- Doppeltsehen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Blutdruckabfall durch Aufstehen
- Schluckauf
- Lichtempfindlichkeit der Augen
- Syndrom der unruhigen Beine
- Erniedrigtes Prolaktin im Blut
- Übermäßige Bewegungsaktivität im Gesichtsbereich
- Bewegungsstörung mit Muskelkontraktionen
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schlaflosigkeit
- Angst
- Unruhe
- motorischen Unruhe
- Störung im Bewegungsablauf
- Zittern
- Kopfschmerz
- Sedierung
- Schläfrigkeit
- Schwindelgefühl
- Verschwommenes Sehen
- Verstopfung
- Magen-Darm-Beschwerden
- Ãœbelkeit
- vermehrter Speichelfluss
- Erbrechen
- Ermüdung
- Erhöhung des Prolaktinspiegels im Blut
- Ãœberzuckerung
- Depression
- Gesteigerte Sexualität
- Bewegungsstörungen
- Doppeltsehen
- Herzbeschwerden mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
- Blutdruckabfall durch Aufstehen
- Schluckauf
- Lichtempfindlichkeit der Augen
- Syndrom der unruhigen Beine
- Erniedrigtes Prolaktin im Blut
- Übermäßige Bewegungsaktivität im Gesichtsbereich
- Bewegungsstörung mit Muskelkontraktionen
- Beschleunigter Puls (Tachykardie)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Vorbeugung einer manischen Phase bei einer bipolaren Störung
- Behandlung der Schizophrenie
- Behandlung einer mittelschweren bis schweren manischen Phase bei einer bipolaren Störung
- Vorbeugung einer manischen Phase bei einer bipolaren Störung
- Behandlung der Schizophrenie
- Behandlung einer mittelschweren bis schweren manischen Phase bei einer bipolaren Störung
Was ist das? - Definition
Endogene Psychose mit Störung des Denkens, der Wahrnehmung und der Affektivität.
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Die genaue Erkrankungsursache ist nicht bekannt. Man vermutet ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren. So können genetische Einflüsse eine Rolle spielen, aber auch psychosoziale Ursachen. Beispielsweise kann es zu schizophrenen Schüben kommen, wenn zuviel Stress auf einen verletzlichen Menschen einwirkt. Auch Störungen der Überträgerstoffe im Gehirn werden als Ursache diskutiert.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Schizophrenie ist die häufigste Psychose. Mindestens ein Prozent der Bevölkerung erleidet einmal im Leben einen schizophrenen Schub. Das Haupterkrankungsalter liegt meist zwischen der Pubertät und dem 30. Lebensjahr.
Man teilt die Symptome einer Schizophrenie in Positivsymptome und Negativsymptome ein.
Als Positivsymptome bezeichnet man Übersteigerungen des normalen Erlebens. Typisch sind inhaltliche Denkstörungen, wie Halluzinationen und der Wahn. Ebenso zählen die Ich-Störungen zu dieser Symptomengruppe.
Negativsymptome dagegen sind Einschränkungen des normalen Erlebens. Typisch ist eine unterschiedlich stark ausgeprägte Affektverflachung. Ähnlich wie bei einer schweren Depression kommt es zu Antriebslosigkeit, persönlichem Rückzug und einer Verarmung des emotionalen Mitfühlens oder Ausdrucksfähigkeit. Freude oder Trauer können weder empfunden, noch mitgeteilt werden.
Das Denken ist verlangsamt, zusammenhangslos und zerfahren, Zusammenhänge können nicht erkannt werden, die Sprache verarmt. Oft ist die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigt. Man spricht von formalen Denkstörungen.
In manchen Fällen kann sich die Antriebsstörung bis zu katatonen Symptomen steigern.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Meist verläuft die Erkrankung in Schüben, welche Wochen bis Monate andauern. Zwischen den Schüben kann es zur vollständigen Rückbildung der Symptome kommen. Oft folgt aber eine Phase mit negativen Symptomen wie Isolation, Rückzug, Depressivität und Antriebsarmut.
Mit einer raschen und konsequenten Therapie lässt sich die Prognose verbessern. Bei ungefähr einem Drittel der Betroffenen bildet sich die Psychose vollständig zurück. Bei einem weiteren Drittel verbleiben negative Symptome und nur ein Drittel braucht aufgrund eines chronischen Krankheitsverlaufes dauerhafte Betreuung.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Die Diagnose Schizophrenie darf nie gestellt werden ohne mögliche organische oder psychische Erkrankungen auszuschließen! Denn beispielsweise kann es bei einer schweren Demenz, Depression, Hirntumoren oder Formen von Autismus zu ähnlichen Symptome kommen.
Bearbeitungsstand: 08.11.2021
Quellenangaben:
Mutschler, Arzneimittelwirkungen, Wiss.Verl.-Ges., (2008), Aufl. 9 - Arolt, Reimer, Dilling, Basiswissen Psychiatrie und Psychotherpaie, Springer, (2011), 7. Auflage
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Erwachsene | 1-1 1/2 Tabletten | 1-mal täglich | unabhängig von den Mahlzeiten |
Erwachsene | 1 1/2 Tabletten | 1-mal täglich | unabhängig von den Mahlzeiten |
Erwachsene | 1 1/2 Tabletten | 1-mal täglich | unabhängig von den Mahlzeiten |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Bei mittelschweren bis schweren manischen Phasen bei einer bipolaren Störung bei Jugendlichen von 13-18 Jahren: nicht länger als 12 Wochen.
Ãœberdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Teilnahmslosigkeit/Gleichgültigkeit, erhöhtem Blutdruck, Schläfrigkeit, Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen sowie Durchfall. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Bei mittelschweren bis schweren manischen Phasen bei einer bipolaren Störung bei Jugendlichen von 13-18 Jahren: nicht länger als 12 Wochen.
Ãœberdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Teilnahmslosigkeit/Gleichgültigkeit, erhöhtem Blutdruck, Schläfrigkeit, Herzrasen, Übelkeit, Erbrechen sowie Durchfall. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.
Hilfstoff | + | Maisstärke |
Hilfstoff | + | Eisen(III)-oxid, rot |
Hilfstoff | + | Hyprolose |
Hilfstoff | + | Croscarmellose natrium |
Hilfstoff | + | Magnesium stearat |
Hilfstoff | + | Cellulose, mikrokristalline |
entspricht | 59 mg | Lactose |
Hilfstoff | + | Lactose-1-Wasser |
Wirkstoffstoff | 10 mg | Aripiprazol |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
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