Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff gehört zu den Antibiotika und tötet bestimmte Bakterien ab, indem er deren Erbgut schädigt. Das Erbgut ist nicht nur für die Weitergabe von Informationen während der Vermehrung der Zellen wichtig, sondern speichert auch Informationen über die Funktion des Stoffwechsels und die Produktion von Zellbestandteilen. Wird das Erbgut geschädigt, so bricht der Stoffwechsel in der Bakterienzelle zusammen und sie stirbt.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können Hautreizungen hervorrufen. In der Stillzeit nicht auf die Brust auftragen, da das Baby es mit der Milch aufnehmen könnte.
Was sollten Sie beachten?
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Konservierungsstoffe (z.B. Benzalkoniumchlorid) können Hautreizungen hervorrufen. In der Stillzeit nicht auf die Brust auftragen, da das Baby es mit der Milch aufnehmen könnte.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Weinen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Ohrenschmerzen
- Gefühl eines verstopften Ohres
- Ohrenjucken
- Ohrenfluss
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Brennen am Verabreichungsort
- Fieber
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Allergische Reaktionen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Weinen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Ohrenschmerzen
- Gefühl eines verstopften Ohres
- Ohrenjucken
- Ohrenfluss
- Entzündungsreaktionen der Haut
- Brennen am Verabreichungsort
- Fieber
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Allergische Reaktionen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Gehörgangsentzündung
- Gehörgangsentzündung
Was ist das? - Definition
Ohrenschmerzen sind stechende oder pulsierende Schmerzen im Bereich des Ohres, die bis ins Kiefergelenk ausstrahlen können. Sie treten ein- oder beidseitig auf und können von Schwerhörigkeit begleitet sein. Kleine Kinder sind besonders häufig betroffen.
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Meist entstehen Ohrenschmerzen durch Entzündung und Schwellung der Schleimhäute des Gehörgangs oder des Mittelohrs. Weitere Ursachen sind Entzündung einer Haarbalg- oder Talgdrüse im Gehörgang, Entzündung des Kiefergelenks oder Verletzungen.
Was kann dahinter stecken? - Mögliche Krankheitsbilder
- Die akute Mittelohrentzündung äußert sich durch starke, pulsierende Schmerzen, die nachts stärker werden. Sie tritt meist im Zusammenhang mit einer Erkältungskrankheit auf.
- Die Mastoiditis (Entzündung des Warzenfortsatzes, dieser gehört zum pneumatischen System des Schläfenbeins) folgt häufig auf eine Mittelohrentzündung. Die Ohrenschmerzen sind von Druckschmerz über dem Warzenfortsatz und eventuell von Rötung und Schwellung hinter dem Ohr begleitet.
- Das Aufflackern einer chronischen Mittelohrentzündung äußert sich oft durch Ohrenschmerzen.
- Ein Gehörgangsfurunkel ist eine schmerzhafte Entzündung einer Haarbalg- oder Talgdrüse im Gehörgang.
- Eine akute Entzündung des Gehörgangs oder des Ohrknorpels ruft starke Ohrenschmerzen hervor.
- Eine Gesichtsrose ist eine schmerzhafte Infektion, die die Ohren in Mitleidenschaft ziehen kann.
- Ein Hörsturz kann von stechenden Ohrenschmerzen begleitet sein.
- Bei einer Entzündung des Kiefergelenks kann der Schmerz bis ins Ohr ausstrahlen.
Nur der Arzt kann die Ursache feststellen und die entsprechende Therapie festlegen.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
- Bettruhe, besonders wenn die Ohrenschmerzen im Zusammenhang mit einer Erkältungskrankheit stehen und das Allgemeinbefinden schlecht ist.
- bei Erkrankungen des Mittelohrs hilft Wärmeanwendung durch Wärmelampe, Wärme+wkissen (mit Dinkel oder Kirschkernen gefüllt) oder Zwiebelsäckchen. Für ein Zwiebelsäckchen werden Zwiebeln kleingehackt, ohne Öl erwärmt und die Zwiebelstückchen in ein Tuch eingeschlagen, das auf das Ohr aufgelegt wird. Die Zwiebeldämpfe wirken zusätzlich entzündungshemmend. Achtung: Die Wärmebehandlung ist in der akuten ersten Phase einer Mittelohrentzündung nicht geeignet, da sich durch die vermehrte Durchblutung die Beschwerden verstärken können.
Bearbeitungsstand: 22.10.2021
Quellenangabe:
Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Erwachsene | 4 Tropfen | 2-mal täglich | morgens und abends |
Kinder ab 1 Jahr | 3 Tropfen | 2-mal täglich | morgens und abends |
Erwachsene | 8 Tropfen | 2-mal täglich | morgens und abends |
Kinder ab 1 Jahr | 6 Tropfen | 2-mal täglich | morgens und abends |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Es empfiehlt sich, die Tropfflasche ca. 1-2 Minuten zwischen den Handflächen zu erwärmen. Legen Sie sich auf die Seite mit dem erkrankten Ohr nach oben und nähern Sie die Tropferspitze dem äußeren Gehörgang. Drücken Sie mit dem Zeigefinger leicht auf den Flaschenboden, sodass sich jeweils ein Tropfen löst. Bleiben Sie nach der Anwendung noch ungefähr 1 Minute in der Seitenlage liegen. Wenn Sie beide Ohren mit Ohrentropfen behandeln, wiederholen sie den Vorgang am anderen Ohr.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die Behandlungsdauer sollte nur unter ärztlicher Kontrolle mehr als 6 Tage andauern.
Ãœberdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Es empfiehlt sich, die Tropfflasche ca. 1-2 Minuten zwischen den Handflächen zu erwärmen. Legen Sie sich auf die Seite mit dem erkrankten Ohr nach oben und nähern Sie die Tropferspitze dem äußeren Gehörgang. Drücken Sie mit dem Zeigefinger leicht auf den Flaschenboden, sodass sich jeweils ein Tropfen löst. Bleiben Sie nach der Anwendung noch ungefähr 1 Minute in der Seitenlage liegen. Wenn Sie beide Ohren mit Ohrentropfen behandeln, wiederholen sie den Vorgang am anderen Ohr.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Die Behandlungsdauer sollte nur unter ärztlicher Kontrolle mehr als 6 Tage andauern.
Ãœberdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 ml Tropfen.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 ml Tropfen.
Hilfstoff | + | Wasser für Injektionszwecke |
Hilfstoff | + | Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung |
Hilfstoff | + | Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung |
Hilfstoff | + | Natriumacetat-3-Wasser |
Hilfstoff | + | Essigsäure zur pH-Wert-Einstellung |
Hilfstoff | + | Mannitol |
Hilfstoff | + | Dinatrium edetat-2-Wasser |
Hilfstoff | + | Benzalkonium chlorid |
entspricht | 3 mg | Ciprofloxacin |
Wirkstoffstoff | 3,49 mg | Ciprofloxacin hydrochlorid-1-Wasser |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
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