Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Das Wirkstoff Everolimus gehört zur Gruppe der Immunsuppressiva. Everolimus greift in den Zellzyklus von weißen Blutzellen (T-Zellen), die eine wichtige Rolle im menschlichen Immunsystem spielen und eine Zellgruppe der Lymphozyten darstellen, ein und verhindert so den Übergang in die Synthese-Phase. Dadurch wird die durch bestimmte Botenstoffe (Interleukin 2) vermittelte Zellteilung und das Wachstum von T-Zellen gehemmt.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Das Wirkstoff Everolimus gehört zur Gruppe der Immunsuppressiva. Everolimus greift in den Zellzyklus von weißen Blutzellen (T-Zellen), die eine wichtige Rolle im menschlichen Immunsystem spielen und eine Zellgruppe der Lymphozyten darstellen, ein und verhindert so den Übergang in die Synthese-Phase. Dadurch wird die durch bestimmte Botenstoffe (Interleukin 2) vermittelte Zellteilung und das Wachstum von T-Zellen gehemmt.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.
Was sollten Sie beachten?
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Infektionen mit Viren, Bakterien oder mit Pilzen
- Infektionen der oberen und unteren Atemwege
- Lungenentzündung
- Harnwegsinfektionen
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
- Anämie (Blutarmut)
- Erythrozytopenie (Verminderung der Anzahl der roten Blutkörperchen)
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Kaliummangel
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- Perikarderguss (Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel)
- Bluthochdruck
- Venenthrombose (Verstopfung der Venen)
- Pleuraerguss (Flüssigkeit in der Brustfellhöhle)
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Schmerzen
- Wundheilungsstörungen
- Fieber
- Blutvergiftung
- Wundinfektionen
- Maligne oder unspezifische Tumore
- Maligne oder unspezifische Hautneoplasien (Hautgewebsveränderungen)
- Panzytopenie (Verminderung der Anzahl aller Blutkörperchen)
- Nierenschaden mit verringerter Anzahl von Blutplättchen und roten Blutkörperchen mit oder ohne Ausschlag
- Pulsbeschleunigung
- Ansammlung von Lymphflüssigkeit
- Nasenbluten
- Nierentransplantatthrombose
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Geschwüre der Mundschleimhaut
- Schmerzen im Mund- und Rachenbereich
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Akne
- Hautausschlag
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
- Nierenschädigung
- Störungen der Sexualfunktion
- Menstruationsstörung
- Narbenbruch an der Operationsstelle
- Veränderung der Leberwerte
- Lymphome (Veränderungen des lymphatischen Gewebes)
- Posttransplantatlymphome (Veränderungen des lymphatischen Gewebes nach Transplantation)
- Keimdrüsenunterfunktion
- Interstitielle Lungenerkrankung (Lungenparenchymerkrankung)
- Leberentzündung
- Gelbsucht
- Ovarialzysten (Eierstockzysten)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Infektionen mit Viren, Bakterien oder mit Pilzen
- Infektionen der oberen und unteren Atemwege
- Lungenentzündung
- Harnwegsinfektionen
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
- Anämie (Blutarmut)
- Erythrozytopenie (Verminderung der Anzahl der roten Blutkörperchen)
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Kaliummangel
- Schlaflosigkeit
- Angstzustände
- Kopfschmerzen
- Perikarderguss (Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel)
- Bluthochdruck
- Venenthrombose (Verstopfung der Venen)
- Pleuraerguss (Flüssigkeit in der Brustfellhöhle)
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Schmerzen
- Wundheilungsstörungen
- Fieber
- Blutvergiftung
- Wundinfektionen
- Maligne oder unspezifische Tumore
- Maligne oder unspezifische Hautneoplasien (Hautgewebsveränderungen)
- Panzytopenie (Verminderung der Anzahl aller Blutkörperchen)
- Nierenschaden mit verringerter Anzahl von Blutplättchen und roten Blutkörperchen mit oder ohne Ausschlag
- Pulsbeschleunigung
- Ansammlung von Lymphflüssigkeit
- Nasenbluten
- Nierentransplantatthrombose
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Geschwüre der Mundschleimhaut
- Schmerzen im Mund- und Rachenbereich
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Akne
- Hautausschlag
- Muskelschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
- Nierenschädigung
- Störungen der Sexualfunktion
- Menstruationsstörung
- Narbenbruch an der Operationsstelle
- Veränderung der Leberwerte
- Lymphome (Veränderungen des lymphatischen Gewebes)
- Posttransplantatlymphome (Veränderungen des lymphatischen Gewebes nach Transplantation)
- Keimdrüsenunterfunktion
- Interstitielle Lungenerkrankung (Lungenparenchymerkrankung)
- Leberentzündung
- Gelbsucht
- Ovarialzysten (Eierstockzysten)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
- Vorbeugung der Transplantatabstoßung nach Nieren-, Herz- und Lebertransplantationen
In Kombination mit anderen Arzneimitteln:
- Vorbeugung der Transplantatabstoßung nach Nieren-, Herz- und Lebertransplantationen
Was ist das? - Definition
Unverträglichkeit zwischen dem eingepflanzten Organ (Transplantat) und dem Körper des Menschen, dem das Organ eingepflanzt wurde.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Host-versus-graft Reaktion (host = Wirt, versus = gegen, Graft = Transplantat)
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Jede menschliche Zelle besitzt auf ihrer Oberfläche eine Art "Scannercode", der sich aus verschiedenen Eiweißmolekülen zusammensetzt. Anhand dieser Eiweißmoleküle kann der Körper erkennen, ob es sich bei einem Organ um ein körpereigenes oder ein fremdes, also ein Transplantat, handelt.
Vor jeder Transplantation wird geprüft, ob die "Codes" der Organe zueinander passen. Dennoch kann es zu Abstoßungsreaktionen kommen, das heißt, der Körper, welchem das fremde Organ eingesetzt wurde, stößt dieses ab.
Obwohl die Erfolgsrate einer Transplantation heute sehr hoch ist, kommt es immer noch in 10-30% der Fälle zu einer Abstoßung des transplantierten Organs! Diese kann innerhalb von Minuten bis Stunden auftreten, aber auch chronisch über Monate und Jahre verlaufen.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Eine akute Transplantatabstoßung zeigt sich durch einen generell schlechten Allgemeinzustand des Patienten. Die chronische Abstoßung dagegen macht kaum Beschwerden und wird meist im Rahmen von Laboruntersuchungen festgestellt, welche eine zunehmend schlechtere Funktion des transplantierten Organs anzeigen.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Bei einer akuten Transplantatabstoßung hat der Körper Abwehrstoffe gegen das fremde Organ gebildet. Diese greifen das Transplantat an und führen rasch zum Funktionsverlust. Das transplantierte Organ ist meist nicht zu retten.
Um eine chronische Abstoßungsreaktion zu verhindern müssen Patienten nach einer Organtransplantation Medikamente einnehmen, welche das Immunsystem hemmen.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
- Organtransplantierte Patienten sollten sich genau über die Anzeichen einer möglichen Transplantatabstoßung informieren und gegebenenfalls frühzeitig einen Arzt aufsuchen!
Bearbeitungsstand: 29.11.2021
Quellenangabe:
Thieme, Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen, (2006)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Das Arzneimittel darf vor der Anwendung nicht zerstoßen werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Ãœberdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Das Arzneimittel darf vor der Anwendung nicht zerstoßen werden.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Ãœberdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.
Wirkstoffstoff | 0,75 mg | Everolimus |
Hilfstoff | + | Butylhydroxytoluol |
Hilfstoff | 6,675 mg | Lactose-1-Wasser |
Hilfstoff | + | Hypromellose |
Hilfstoff | 111,501 mg | Lactose |
Hilfstoff | + | Crospovidon |
Hilfstoff | + | Magnesium stearat (pflanzlich) |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
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