EZETIMIB-ratiopharm 10 mg Tabletten

EZETIMIB-ratiopharm 10 mg Tabletten
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13572672
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50 St Tabletten
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Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Blutfettspiegel, indem er die Aufnahme von Cholesterin aus der Nahrung hemmt. Außerdem wird auch die Aufnahme von Phytosterinen, das ist die pflanzlichen Variante des Cholesterins, vermindert. Dadurch steht dem Körper weniger Cholesterin zur Verfügung. Der Anteil an in der Blutbahn zirkulierenden Fetten wird somit reduziert und deren Anlagerung an die Gefäßinnenwände ("Verkalkung") vermindert.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
 - Durchfälle
 - Blähungen
 - Bauchschmerzen
 - Magenschleimhautentzündung
 - Ãœbelkeit
- Appetitlosigkeit
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Brustschmerzen
- Nackenschmerzen
- Rückenschmerzen
- Müdigkeit
- Husten
- Refluxkrankheit
- Ãœberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
 - Hautausschlag
 - Nesselausschlag
 - Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
 - Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
 - Juckreiz
- Bluthochdruck
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Anstieg der Leberwerte
- Muskelschwäche
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Rhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
Das Arzneimittel wird vor allem gegeben, wenn Diät oder andere Maßnahmen zur Senkung der Blutfettwerte, wie zum Beispiel körperliches Training, allein nicht ausreichen.
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin)
- Erbliche erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin)
- Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen


Was ist das? - Definition
Der medizinische Fachausdruck "Hypercholesterinämie" wird gebraucht für erhöhte Blutfettwerte im Nüchternblut, wobei streng genommen ganz bestimmte Blutfette, nämlich die verschiedenen Cholesterine gemeint sind.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Fettstoffwechselstörung
 - Erhöhte Cholesterinwerte

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Cholesterin ist eine lebenswichtige Substanz, die unter anderem zum Aufbau der Körperzellen und zur Bildung vieler Hormone notwendig ist. Wenn allerdings zuviel Cholesterin im Blut ist, kann es sich an den Gefäßinnenwänden ablagern, es kommt zur Verengungen der Gefäße, der so genannten Arteriosklerose (Gefäßverkalkung).
Es werden zwei Formen von Cholesterin unterschieden:
Das so genannte "schlechte Cholesterin" ist das LDL. Es ist eine Art "Transportform" des Cholesterins, das die Substanz aus dem Blut zu den Zellen bringt. Dort wird das Cholesterin dann abgelagert. Ist viel LDL im Blut und wird deshalb viel Cholesterin vor allem an Gefäßen abgelagert, besteht deshalb ein hohes Risiko der Gefäßverkalkung. Die Gefahr steigt noch an, wenn weitere Risikofaktoren, wie Rauchen oder ein hoher Blutdruck, dazu kommen.
Neben dem LDL gibt es noch das so genannte HDL, sozusagen das "gute Cholesterin". Es ist die "Transportform", die Cholesterin zur Leber bringt, wo es über die Galle ausgeschieden wird. Bei hohen HDL-Werten besteht daher ein geringeres Risiko der Gefäßverkalkung, da dadurch das Cholesterin zum Abbauen gebracht statt an Gefäßwänden abgelagert wird.
Die Ursache erhöhter Cholesterinwerte sind verschieden: Man unterscheidet zwischen angeborenen Stoffwechselstörungen und den viel häufigeren Hypercholesterinämien infolge zu fettreicher Ernährung. Doch auch Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder eine Schilddrüsenunterfunktion können ursächlich sein.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Erhöhte Blutfette werden meist zufällig entdeckt. Nur bei sehr hohen Fettwerten, meist im Rahmen erblich bedingter Fettstoffwechselstörungen finden sich sichtbare Fettablagerungen z.B. in Form von Cholesterinablagerungen in den Augenlidern oder Fett- und Kalkeinlagerungen in der Hornhaut, dem so genannten "Greisenbogen".

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Da sich Cholesterin in den Gefäßwänden ablagert, fördern erhöhte Cholesterinwerte die Gefäßverkalkung durch Verengung der Gefäße. Somit gilt die Hypercholesterinämie als ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen.

Verhaltenstipps
Im Vordergrund der Therapie steht eine Umstellung der Ernährung:
 - Bei Ãœbergewicht sollte das Gewicht reduziert werden.
 - Besonders fettreiche tierische Produkte (Wurst, Fleisch etc.) sollten durch fettärmere (Kalbfleisch, Geflügel) ersetzt werden.
 - Nur pflanzliche Speiseöle (Olivenöl, Sojaöl) sollten verwendet werden.
 - Fettarme Kost, wie Gemüse oder Magermilchprodukte bevorzugen.
 - Süßigkeiten sind zu vermeiden, da sie meist (besonders Schokolade) sehr fettreich sind.
 - Fische enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, deshalb ist magerer Fisch gut bei erhöhten Blutfettwerten.
 - Auch Ballaststoffe (z.B. Vollkornprodukte) senken die Cholesterinwerte.
 - Beim Kochen sollte man fettarme Zubereitungsformen wie Garen, Dünsten oder Dämpfen bevorzugen.

Bearbeitungsstand: 09.11.2021

Quellenangaben:
Mutschler, Arzneimittelwirkungen, Wiss.Verl.-Ges., (2008), Aufl. 9 - S. Andreae et al., Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege, Thieme, (2011), 3. Aufl.

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Der medizinische Fachausdruck "Hypercholesterinämie" wird gebraucht für erhöhte Blutfettwerte im Nüchternblut, wobei streng genommen ganz bestimmte Blutfette, nämlich die verschiedenen Cholesterine gemeint sind.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Fettstoffwechselstörung
 - Erhöhte Cholesterinwerte

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Cholesterin ist eine lebenswichtige Substanz, die unter anderem zum Aufbau der Körperzellen und zur Bildung vieler Hormone notwendig ist. Wenn allerdings zuviel Cholesterin im Blut ist, kann es sich an den Gefäßinnenwänden ablagern, es kommt zur Verengungen der Gefäße, der so genannten Arteriosklerose (Gefäßverkalkung).
Es werden zwei Formen von Cholesterin unterschieden:
Das so genannte "schlechte Cholesterin" ist das LDL. Es ist eine Art "Transportform" des Cholesterins, das die Substanz aus dem Blut zu den Zellen bringt. Dort wird das Cholesterin dann abgelagert. Ist viel LDL im Blut und wird deshalb viel Cholesterin vor allem an Gefäßen abgelagert, besteht deshalb ein hohes Risiko der Gefäßverkalkung. Die Gefahr steigt noch an, wenn weitere Risikofaktoren, wie Rauchen oder ein hoher Blutdruck, dazu kommen.
Neben dem LDL gibt es noch das so genannte HDL, sozusagen das "gute Cholesterin". Es ist die "Transportform", die Cholesterin zur Leber bringt, wo es über die Galle ausgeschieden wird. Bei hohen HDL-Werten besteht daher ein geringeres Risiko der Gefäßverkalkung, da dadurch das Cholesterin zum Abbauen gebracht statt an Gefäßwänden abgelagert wird.
Die Ursache erhöhter Cholesterinwerte sind verschieden: Man unterscheidet zwischen angeborenen Stoffwechselstörungen und den viel häufigeren Hypercholesterinämien infolge zu fettreicher Ernährung. Doch auch Erkrankungen wie die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder eine Schilddrüsenunterfunktion können ursächlich sein.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Erhöhte Blutfette werden meist zufällig entdeckt. Nur bei sehr hohen Fettwerten, meist im Rahmen erblich bedingter Fettstoffwechselstörungen finden sich sichtbare Fettablagerungen z.B. in Form von Cholesterinablagerungen in den Augenlidern oder Fett- und Kalkeinlagerungen in der Hornhaut, dem so genannten "Greisenbogen".

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Da sich Cholesterin in den Gefäßwänden ablagert, fördern erhöhte Cholesterinwerte die Gefäßverkalkung durch Verengung der Gefäße. Somit gilt die Hypercholesterinämie als ein wichtiger Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen.

Verhaltenstipps
Im Vordergrund der Therapie steht eine Umstellung der Ernährung:
 - Bei Ãœbergewicht sollte das Gewicht reduziert werden.
 - Besonders fettreiche tierische Produkte (Wurst, Fleisch etc.) sollten durch fettärmere (Kalbfleisch, Geflügel) ersetzt werden.
 - Nur pflanzliche Speiseöle (Olivenöl, Sojaöl) sollten verwendet werden.
 - Fettarme Kost, wie Gemüse oder Magermilchprodukte bevorzugen.
 - Süßigkeiten sind zu vermeiden, da sie meist (besonders Schokolade) sehr fettreich sind.
 - Fische enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, deshalb ist magerer Fisch gut bei erhöhten Blutfettwerten.
 - Auch Ballaststoffe (z.B. Vollkornprodukte) senken die Cholesterinwerte.
 - Beim Kochen sollte man fettarme Zubereitungsformen wie Garen, Dünsten oder Dämpfen bevorzugen.

Bearbeitungsstand: 09.11.2021

Quellenangaben:
Mutschler, Arzneimittelwirkungen, Wiss.Verl.-Ges., (2008), Aufl. 9 - S. Andreae et al., Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege, Thieme, (2011), 3. Aufl.

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Von einer koronaren Herzkrankheit spricht man bei einer Verengung der Herzkranzgefäße.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Koronarsklerose
 - KHK (Abkürzung für Koronare Herzkrankheit)

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Wie jedes andere Organ muss auch der Herzmuskel mit Blut versorgt werden. Die dafür nötigen zwei Arterien ziehen auf der Außenseite des Herzens kranzförmig um den Herzmuskel herum, daher der Name "Herzkranzgefäße".
Wird einer dieser Äste durch Ablagerungen in der Gefäßwand im Rahmen einer Gefäßverkalkung, der Arteriosklerose, eingeengt, so gelangt nicht mehr genug Sauerstoff in das von diesem Gefäß versorgte Herzmuskelgewebe.
Viele Faktoren begünstigen die Entwicklung einer Gefäßverkalkung und damit die der koronaren Herzerkrankung:
 - Ein lange Jahre erhöhter Blutdruck ist eine der häufigsten Ursachen einer Arteriosklerose, denn es kann zu Verletzungen der Arterienwand kommen.
 - Beim Diabetes mellitus, der Zuckerkrankheit, kommt es nicht selten schon in recht jungen Jahren zu Gefäßeinengungen.
 - Das Alter spielt eine große Rolle. Denn mit dem Alter kommt es zum Elastizitätsverlust der Gefäße, da die elastischen Fasern verschwinden und durch "starres" Bindegewebe ersetzt werden.
 - Erhöhte Blutfette stellen ein Risiko für eine Arterienverkalkung dar, weil sich das Fett in den Gefäßen ablagert.
 - Auch Rauchen schädigt auf lange Sicht die Gefäße.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die meisten Betroffenen haben in Ruhe keinerlei Beschwerden, da die Durchblutung des Herzmuskels ausreicht. In Situationen aber, in denen das Herz vermehrt arbeiten muss, beispielsweise körperliche Anstrengung, Aufregung, psychischer Stress, schwere Mahlzeiten, Fieber oder auch Kälte, benötigt der Herzmuskel mehr Sauerstoff, der durch die verengten Gefäße nicht ausreichend angeliefert werden kann. Die Patienten bemerken plötzliche einsetzende Beschwerden im Brustkorb, die so genannte Angina pectoris. Übersetzt heißt dies "Enge in der Brust". Sie klagen dabei über krampfartige, starke Schmerzen in der Herzgegend, die in den linken Arm, Rücken oder Hals ausstrahlen können, begleitet von einem Enge- oder Beklemmungsgefühl in der Brust. Oft empfinden die Betroffenen Angst oder Atemnot. Wenn sie zur Ruhe kommen verschwinden die Schmerzen in der Regel von selbst wieder.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Eine sehr häufige Folge der Arteriosklerose der Herzgefäße ist die Herzschwäche. Denn wenn das Herz lange Zeit nicht ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird, nimmt die Herzleistung ab. Es kommt zur Rechts- oder Linksherzschwäche. Sind beide Herzhälften schwach, so spricht man von einer globalen Herzschwäche.
Die Verengung der Herzkranzgefäße kann Herzrhythmusstörungen verursachen.
Wenn eines der Herzkranzgefäße plötzlich vollständig verschlossen ist, kommt es zu einem Herzinfarkt.
In 25% der Fälle führt die Koronarsklerose zum "plötzlichen Herztod", ohne dass zuvor Beschwerden aufgetreten sind.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Brustschmerzen bei Belastung sprechen in der Regel für eine koronare Herzerkrankung. Doch auch eine ausgeprägte Refluxkrankheit mit Sodbrennen verursacht Schmerzen hinter dem Brustbein. Diese treten allerdings meist nach dem Essen auf. Brustschmerzen, die durch knöcherne Veränderungen, eine Entzündung im Rahmen einer rheumatischen Erkrankung oder einer Arthrose bedingt sind, werden meist durch Bewegungen des Brustkorbs ausgelöst.

Verhaltenstipps
 - Bestehende Blutgefäßveränderungen bilden sich nur selten zurück. Die einzige Chance, den Krankheitsprozess abzubremsen, ist die konsequente Einschränkung der Risikofaktoren. Das bedeutet, dass ein hoher Blutdruck, eine Zuckerkrankheit und erhöhte Blutfette behandelt werden müssen. Auf Nikotin ist zu verzichten. Ãœbergewicht muss reduziert werden.
 - Zur Vorbeugung der Arterienverkalkung sind eine ausgewogene und fettarme Ernährung sowie regelmäßige Bewegung wichtig.
 - Treten bei körperlicher Belastung Schmerzen in der Herzgegend auf, sollte zum Ausschluss einer Verengung der Herzkranzarterien ein Arzt aufgesucht werden.

Bearbeitungsstand: 16.11.2021

Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Gehlen, Delank, Neurologie, (2010), 12. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt:
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Erwachsene1 Tablette1-mal täglichunabhängig von der Tageszeit und der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Ãœberdosierung?
Bei einer Ãœberdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Durchfall und Kopfschmerzen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Hilfstoff + Poloxamer 407
Hilfstoff + Stearinsäure
Hilfstoff + Siliciumdioxid, hochdisperses
Hilfstoff + Natriumdodecylsulfat
Hilfstoff + Povidon K30
Hilfstoff + Croscarmellose natrium
Hilfstoff + Cellulose, mikrokristallin Typ Avicel PH 101
Hilfstoff + Maisstärke, vorverkleistert
Hilfstoff 35 mg Lactose-1-Wasser
Wirkstoffstoff 10 mg Ezetimib

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.