FLUCELVAX Tetra 2024-2025 Inj.-SuspensionF-Spr.m.Kanüle

FLUCELVAX Tetra 2024-2025 Inj.-SuspensionF-Spr.m.Kanüle
PZN:
18896876
Packungsinhalt:
1X0.5 ml Fertigspritzen
Abgabehinweis:
Rezeptpflichtig
Produkt von:
Reimport:
nein
Kühlkette:
ja
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Verfügbarkeit:
5
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inkl. 19 % MwSt., zzgl. Gebühr
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Wir klären mit Ihnen dann vor Ort, ob Sie dieses Medikament bereits kennen und ob besondere Voraussetzungen (Teilbarkeit, Preis, Rabattvertrag der Krankenkasse oder ähnliches) erfüllt werden müssen.
Wir versuchen auch gerne, auf Wunsch für Sie ein kostengünstigeres Medikament herauszusuchen - sowohl in der Zuzahlung bei gesetzlich Versicherten als auch im Endpreis bei Selbstzahlern.

Stellen Sie uns auf die Probe!
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel ist ein Impfstoff und wird zur Vorbeugung gegen die echte Virusgrippe (Influenza) gegeben. Er enthält inaktivierte Grippe-Viren ohne krankmachende Eigenschaften. Nach Gabe des Impfstoffes bildet der Körper einen Schutz gegen diese Viren aus (sog. Antikörper).
Da sich die Grippeviren jedes Jahr etwas verändern, muss der Impfschutz jedes Jahr erneuert werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Infektionen
- Fieber
- Verminderte Zahl an Blutplättchen (Thrombozytopenie)
- Blutgerinnungsstörung (Koagulopathie)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Muskelschmerzen
- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
 - Schmerzen an der Einstichstelle der Injektion
 - Hautrötung an der Einstichstelle der Injektion
 - Verhärtungen der Haut an der Einstichstelle
 - Blutung an der Einstichstelle der Injektion
- Müdigkeit
- Appetitlosigkeit
- Ãœbelkeit
- Durchfälle
- Erbrechen
- Gelenkschmerzen
- Schüttelfrost
- Fieber
- Schläfrigkeit
- Reizbarkeit
- Änderung der Essgewohnheiten

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Influenza (echte Virusgrippe), zur Vorbeugung


Was ist das? - Definition
Die Grippe ist eine durch bestimmte Viren, den Influenzaviren, ausgelöste Infektionskrankheit der oberen Luftwege, das heißt von Nase, Rachen und Luftröhre. Meist verläuft sie wie eine Erkältungskrankheit, doch kann es manchmal zu Komplikationen kommen, in seltenen Fällen sogar mit tödlichem Ausgang.

Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Influenza
 - Epidemische Grippe

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die Grippe wird durch Influenzaviren ausgelöst. Sie können ihr Aussehen verändern, weshalb sich der Körper immer wieder mit neuen Unterarten auseinandersetzen muss. Grippeviren sind hochansteckend, können sogar über die Luft übertragen werden. So kann sich jeden Winter eine neue Grippewelle über weite Gebiete ausbreiten - die so genannten Grippeepidemien, benannt meist nach dem Ort ihres ersten Auftretens. Von der Ansteckung bis zur Erkrankung vergehen etwa ein bis fünf Tage.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Erste Krankheitsanzeichen sind wie bei der Erkältungskrankheit Frösteln, Schnupfen, Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen. Im Unterschied zur Erkältungskrankheit steigt das Fieber jedoch meist bis 38,5347 C und höher. Glieder- und vor allem Muskelschmerzen sind ausgeprägter. Der Husten ist meist trocken. Falls es zu Auswurf kommt, kann dieser blutig sein. Eine begleitende Bindehautentzündung und Beschwerden des Magen-Darmtraktes treten bei der Grippe häufiger auf als bei einer Erkältung. Verläuft eine vermutete Erkältung mit ungewöhnlich starken Muskel- und Gelenkschmerzen, mit Fieber über 38,5347 C oder länger als zwei Tage anhaltendem Fieber, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
In 80 % der Fälle ist die Grippe kaum von einer Erkältung zu unterscheiden und heilt nach etwa einer Woche folgenlos aus. Gefürchtet, und weitaus häufiger als bei einer Erkältung, sind jedoch schwere Verlaufsformen mit Entzündungen der tieferen Atemwege und der Lunge, des Herzmuskels, der Hirnhäute, des Mittelohres und der Nebenhöhlen. Betroffen sind Risikogruppen, wie ältere Menschen, Kleinkinder, Säuglinge und Menschen, die durch eine meist chronische Erkrankung, wie Diabetes oder ein Herzleiden in ihrer Abwehr geschwächt sind. Bei ihnen können sich die Viren über die oberen Luftwege hinaus ausbreiten oder Bakterien ansiedeln, die zusätzliche Infektionen auslösen. Es wird empfohlen sich schon im Vorfeld der "Erkältungssaison" gegen Grippe impfen zu lassen.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Viel trinken, etwa zwei bis drei Liter Wasser, Kräutertee oder Vitaminsaft pro Tag; zum einen wird der Schleim zum Abhusten flüssiger, zum anderen braucht der Körper Flüssigkeitsersatz bei Fieber.
 - Ätherische Öle von Kamille, Salbei, Thymian, Menthol, oder Eukalyptus vermitteln das Gefühl einer freien Nase. Sie können als Erkältungs- oder Dampfbäder inhaliert oder als Balsam eingerieben werden. Vorsicht: Bei Säuglingen und Kleinkindern kann mit Menthol ein Atemstillstand ausgelöst werden. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach für Kinder geeignete Zubereitungen.
 - Die Feuchtigkeit in der Raumluft sollte hoch sein.
 - Verordnete Bettruhe sollte unbedingt eingehalten werden. Es besteht leicht die Gefahr sich selbst zu überschätzen und damit Organe, wie zum Beispiel das Herz, zu schädigen.

Bearbeitungsstand: 12.10.2021

Quellenangaben:
Nagel, Gürkov, Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2009), 2. Auflage - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Allgemeine Dosierungsempfehlung: Kinder unter 9 Jahren, die noch nie gegen Influenza geimpft wurden, sollten eine zweite Impfdosis erhalten.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene1 Fertigspritze1 Fertigspritzeunabhängig von der Tageszeit
Kinder von 2 bis unter 9 Jahren1-2 Fertigspritzen1-2 Fertigspritzenunabhängig von der Tageszeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal oder unter deren Aufsicht erfolgen. Vor Gebrauch schütteln.

Dauer der Anwendung?
Kinder von 2 bis unter 9 Jahren: Im Abstand von mindestens 4 Wochen nach der ersten Impfung, sollte eine zweite Impfdosis gegeben werden. Kinder ab 9 Jahren und Erwachsene: Das Arzneimittel wird einmalig angewendet.

Ãœberdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Besondere Maßnahmen sind deshalb nicht erforderlich.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 0,5 ml Lösung = 1 Spritze.

Wirkstoffstoff + Influenza-Subunit-Impfstoff, inaktiviert, tetravalent (MDCK) 2024/2025
entspricht 60 Mikrogramm Hämagglutinin
entspricht + Influenza-Reassortante A/Georgia/12/2022-CVR-167
entspricht + Influenza-Wildtyp-A/Sydney/1304/2022
entspricht + Influenza-Wildtyp-B/Singapore/WUH4618/2021
entspricht + Influenza-Wildtyp-B/Singapore/INFTT-16-0610/2016
Hilfstoff + Natriumchlorid
Hilfstoff + Kaliumchlorid
Hilfstoff + Magnesiumchlorid-6-Wasser
Hilfstoff + Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
Hilfstoff + Kaliumdihydrogenphosphat
Hilfstoff + Polysorbat 80
Hilfstoff + Wasser für Injektionszwecke
Hilfstoff + Cetrimonium bromid
Hilfstoff + Propiolacton

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.