Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ginkgo und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: stattlicher, zweihäusiger Baum mit charakteristisch fächerförmigen, parallelnervigen Blättern, die im Herbst goldgelb leuchten; die weiblichen Zapfen riechen unangenehm nach Buttersäure
- Vorkommen: China, Japan, Korea
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Ginkgolide, Bilobalid, Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Extrakte von Ginkgo verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und fördern die Gehirndurchblutung.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ginkgo und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: stattlicher, zweihäusiger Baum mit charakteristisch fächerförmigen, parallelnervigen Blättern, die im Herbst goldgelb leuchten; die weiblichen Zapfen riechen unangenehm nach Buttersäure
- Vorkommen: China, Japan, Korea
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Ginkgolide, Bilobalid, Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Extrakte von Ginkgo verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und fördern die Gehirndurchblutung.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Blutungsneigung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Blutungsneigung
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl, sowie Verstärkung bereits bestehender Schwindelbeschwerden
- Durchfall
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl, sowie Verstärkung bereits bestehender Schwindelbeschwerden
- Durchfall
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Bauchschmerzen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- leichte Demenz (altersbedingt)
Vor der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte eine Untersuchung durch Ihren Arzt erfolgen.
Suchen Sie Ihren Arzt sofort auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie plötzliche Schwerhörigkeit oder Hörverlust auftreten.
- leichte Demenz (altersbedingt)
Vor der Behandlung mit diesem Arzneimittel sollte eine Untersuchung durch Ihren Arzt erfolgen.
Suchen Sie Ihren Arzt sofort auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie plötzliche Schwerhörigkeit oder Hörverlust auftreten.
Was ist das? - Definition
Fortschreitender Verlust bereits erworbener Fähigkeiten und Gedächtnisleistungen.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- demenzielles Syndrom
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Die genaue Ursache der Demenz ist ungeklärt. Es gibt verschiedene Demenzarten. Die häufigste und daher auch bekannteste Demenzform ist die Alzheimer Demenz. Hier kommt es im Laufe der Erkrankung zu einem zunehmenden Verlust an Hirnsubstanz. Zudem findet man zwischen den Nervenzellen Ablagerungen von giftigen Eiweißpartikeln.
Die zweithäufigste Demenzart ist besonders bei hochbetagten Menschen anzutreffen. Hier liegt eine Verkalkung (Arteriosklerose) der Hirngefäße vor. Doch auch im Rahmen anderer Erkrankungen kann es zur Demenzentwicklung kommen. Beispielsweise bei einer schweren Depression, einer Parkinsonerkrankung oder einer langjährigen Alkoholkrankheit.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Symptome der verschiedenen Demenzformen ähneln sich. Eine Unterscheidung, welche Demenzart vorliegt gelingt nur mit Hilfe technischer Untersuchungen.
An eine Demenz sollte man unter anderem bei folgenden Veränderungen denken:
- Typisch ist ein zunehmender Gedächtnisverlust. Zuerst lässt das Kurzzeitgedächtnis nach, das Langzeitgedächtnis erst nach längerem Krankheitsverlauf.
- Demenzkranke sollten nicht alleine gelassen werden, denn aufgrund ihrer Orientierungsschwierigkeiten finden sie nicht mehr nach Hause, sondern irren hilflos umher.
- Das abstrakte Denken ist zunehmend gestört, so können Gegensätze nicht mehr erkannt und keine Synonyme genannt werden. Handlungen werden nicht mehr geplant, Schlussfolgerungen können nicht mehr gezogen werden.
- Demenzkranke verlieren ihre Eigeninitiative. Sie vernachlässigen ihre Körperpflege, die Nahrungszufuhr und die Haushaltspflege oder ihre Hobbies.
- Nicht selten sind Störungen des Tag-/Nachtrhythmus und Phasen mit Wahnvorstellungen oder Halluzinationen.
- Oft verändert sich die Persönlichkeit, so werden sanftmütige Menschen plötzlich aggressiv.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Mit zunehmender Demenz werden die Betroffenen immer hilfs- und pflegebedürftiger. Sie können sich nicht mehr selbst waschen und anziehen, das Essen muss ihnen gereicht werden, sie werden inkontinent und schließlich bettlägerig. Eine Teilnahme am Gespräch oder gesellschaftlichen Leben wird zunehmend schwerer, bis es nicht mehr gelingt. Schwer Demenzkranke leben in ihrer eigenen Welt, sie sind für uns Außenstehende nicht erreichbar, machen dabei aber oft einen durchaus zufriedenen Eindruck.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Wahnvorstellungen und Halluzinationen kommen bei vielen psychischen Erkrankungen vor.
Bei alten Menschen können Flüssigkeitsmangel oder Störungen des Stoffwechsels, besonders gestörte Zuckerwerte zu demenzähnlichen Symptomen führen.
Die normale Vergesslichkeit im Alter kann phasenweise an eine dementielle Erkrankung erinnern.
Verhaltenstipps
- Eine beginnende Demenz lässt sich gut anhand einfacher Tests beim Hausarzt feststellen. Im Zweifel sollte man sich entsprechend beraten und untersuchen lassen.
- Es gibt wirkungsvolle Maßnahmen, einer Demenz vorzubeugen. Die wichtigste ist, das Hirn und somit auch das Gedächtnis aktiv zu halten. Hierzu dienen Lesen, ein Musikinstrument spielen, Spiele allgemein oder "Gehirnjogging". Doch auch regelmäßige Bewegung und ausgewogene Kost sind recht wirkungsvoll.
Bearbeitungsstand: 05.11.2021
Quellenangaben:
Thieme, Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen, (2006) - Andreae, von Hayek, Weniger, Krankheitslehre für Altenpflege, Thieme, (2006) - Gehlen, Delank, Neurologie, (2010), 12. Auflage - Thieme, Thiemes Altenpflege in Lernfeldern, Thieme, (2008)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Erwachsene und Ältere ab 18 Jahren | 1 Kapsel | 2-mal täglich | unabhängig von der Mahlzeit |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Die allgemeine Behandlungsdauer beträgt mindestens 8 Wochen.
Ãœberdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Die allgemeine Behandlungsdauer beträgt mindestens 8 Wochen.
Ãœberdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel.
Wirkstoffstoff | 120 mg | Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1) |
entspricht | 29,4 mg | Ginkgo-Flavonglycoside |
entspricht | 3,36-4,08 mg | Ginkgolid A-Ginkgolid B-Ginkgolid C (x:y:z) |
entspricht | 3,12-3,84 mg | Bilobalid |
entspricht | ho25chstens 0,6 Mikrogramm | Ginkgolsäuren |
Hilfstoff | + | Lactose-1-Wasser |
entspricht | 188,1 mg | Lactose |
Hilfstoff | + | Siliciumdioxid, hochdisperses |
Hilfstoff | + | Maisstärke |
Hilfstoff | + | Talkum |
Hilfstoff | + | Magnesium stearat (pflanzlich) |
Hilfstoff | + | Titandioxid |
Hilfstoff | + | Gelatine |
Hilfstoff | + | Eisen(III)-oxid |
Hilfstoff | + | Eisen(II,III)-oxid |
Hilfstoff | + | Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz |
Hilfstoff | + | Glucose-Sirup, sprühgetrockneter |
entspricht | 6 mg | Glucose |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
**gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.
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