GLIMEPIRID AL 2 mg Tabletten

GLIMEPIRID AL 2 mg Tabletten
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Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern, indem er die körpereigene Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregt. Durch das Insulin wird im Blut transportierter Zucker verstärkt in die Körperzellen aufgenommen und somit der Blutzuckerspiegel gesenkt. Der Wirkstoff kann jedoch nur dann wirken, wenn die Bauchspeicheldrüse grundsätzlich noch funktioniert.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Bei Nichteinhaltung des Behandlungsplans sind z.T. schwerwiegende Nebenwirkungen möglich. Eine Überwachung der sachgemäßen Anwendung durch Dritte ist bei gefährdeten Personen notwendig.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während der Behandlung möglichst vermieden werden. In kleinen Mengen (z.B. 1 Glas trockenen Wein) und in Verbindung mit einer Mahlzeit ist der Konsum von Alkohol möglich. Stark zuckerhaltige Spirituosen sind selbstverständlich zu vermeiden, schon allein wegen des Zuckers.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustände, die nur mit Insulingabe therapiert werden können, z.B. bei:
 - Diabetes mellitus Typ 1 (Zuckerkrankheit)
 - Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
 - Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit, bedingt durch Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Schilddrüsenunterfunktion
- Nebennierenrindenerkrankungen, z.B. Unterfunktion
- Hypophysenerkrankungen, z.B. Unterfunktion
- Neigung zur Unterzuckerung, z.B. bei älteren, geschwächten oder unterernährten Patienten, bei Erbrechen und Durchfall, Fasten, ungewohnten Belastungen
- Glucose-6-phosphat-dehydrogenase-Mangel (spezielle vererbte Stoffwechselstörung)
- Frauen mit Kinderwunsch oder ohne sicheren Empfängnisschutz

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Unterzuckerung, die sich äußern kann durch z.B.:
 - Schwitzen, wenn es plötzlich auftritt
 - Herzklopfen
 - Zittern
 - Unruhe
 - Angstzustände
 - Hungergefühl
 - Kopfschmerzen
 - Schläfrigkeit
 - Schlafstörungen
 - neurologische Ausfallerscheinungen, wie:
  - Missempfindungen, wie Kribbeln oder Ameisenlaufen
  - Koordinationsstörung
  - Lähmungserscheinungen
  - Sehstörungen
  - Sprechstörungen
- Ãœberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
 - Hautausschlag
 - Hautrötung
 - Nesselausschlag
 - Juckreiz

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Diabetes mellitus Typ 2 (Zuckerkrankheit)
Das Arzneimittel wird vor allem gegeben, wenn Diät oder andere Maßnahmen zur Senkung der Blutzuckerwerte, wie zum Beispiel körperliches Training, allein nicht ausreichen.


Was ist das? - Definition
Unter diabetischer Retinopathie versteht man die Veränderungen der Netzhautgefäße des Auges bei Diabetes mellitus.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Retinopathia diabetica

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Bei jahrelanger Zuckerkrankheit kommt es häufig zu Komplikationen, deren Ursache in einer Schädigung großer und kleiner Blutgefäße liegen. Die Zuckermoleküle verbinden sich mit Eiweißkörpern und lagern sich in den Innenwänden der Blutgefäße ab. Langfristige Folge ist eine Gefäßverengung. Sind die kleinen Blutgefäße als Folge davon nicht mehr vollständig offen, kommt es zur verminderten Durchblutung von Organen, die viele kleine Blutgefäße enthalten. Dazu gehören vor allem die Augen und die Nieren.
An den Augen ist es die Netzhaut, die vor allem von den Folgeschäden des Diabetes betroffen ist. Sie liegt am Augenhintergrund und ist sehr stark von kleinen Blutgefäßen durchzogen. In der Netzhaut liegen die Sehzellen, die unsere Seheindrücke an das Gehirn weiterleiten, wo sie dann zum Sinneseindruck verarbeitet werden.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Lange Zeit bestehen keine Beschwerden, erst im Spätstadium bemerkt der Patient eine Sehverschlechterung. Im schlimmsten Fall kommt es plötzlich zur Erblindung.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Nach 20 Jahren Erkrankungsdauer haben 90 Prozent der Zuckerkranken eine diabetische Retinopathie. Diese muss nicht immer zur Erblindung führen, doch sie ist die insgesamt häufigste Erblindungsursache in den Industrieländern.
Durch eine optimale Blutzuckereinstellung und Lasertherapie kann die Retinopathie jedoch verzögert oder aufgehalten werden.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Eine häufige Ursache für Sehstörungen im Alter ist die so genannte Makuladegeneration. Mit Makula wird der Punkt der Netzhaut bezeichnet, mit dem wir am schärfsten sehen können, weil hier die meisten Sehzellen liegen. Bei einer Makuladegeneration kommt es aus unbekannten Gründen zu einer langsamen Zerstörung dieser Netzhautregion. Folge ist eine zunehmende Sehverschlechterung bis hin zur Blindheit.
Eine andere Ursache für Sehstörungen ist die Netzhautablösung. Hier kommt es infolge einer starken Sehschwäche, Verletzungen oder altersbedingt zur teilweisen oder vollständigen Ablösung der Netzhaut. Beschrieben werden Lichtblitze, "Rußregen" vor den Augen oder ein Schatten im Blickfeld. Meist kann man mit Lasertherapie helfen.
Kommt es kurzfristig zu einer Sehstörung, die sich von selbst innerhalb kurzer Zeit wieder bessert, kann auch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Gehirns ursächlich sein.
Eine fast ausschließlich bei älteren Menschen vorkommende Erkrankung ist die Riesenzellarteritis, eine Entzündung der Schläfenarterie, welche den Sehnerv mit befällt. Folge sind starke Kopfschmerzen verbunden mit Sehstörungen.

Verhaltenstipps
 - Um eine Augenschädigung infolge einer Zuckerkrankheit rechtzeitig zu erkennen, sollten alle Diabetiker jährlich einmal zum Augenarzt
 - Bei neu aufgetretenen Sehstörungen ist sofort ein Augenarzt aufzusuchen

Bearbeitungsstand: 26.11.2021

Quellenangaben:
Mehrle, Augenheilkunde, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 8.Auflage - S. Andreae et al., Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege, Thieme, (2011), 3. Aufl.

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Unter der diabetischen Neuropathie versteht man eine Schädigung der Nerven, bedingt durch die Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus).



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - diabetische Polyneuropathie

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Unser Nervensystem wird in das zentrale Nervensystem (bestehend aus Gehirn und Rückenmark) und das periphere Nervensystem (alle Nervenbahnen und -endigungen außerhalb des Gehirns und Rückenmarks) unterteilt. Im zentralen Nervensystem finden die Steuerungsvorgänge und die "Auswertung" von Informationen statt. Das periphere Nervensystem sorgt dafür, dass die Steuerungsvorgänge ausgeführt werden und umgekehrt das zentrale Nervensystem mit Informationen versorgt wird. So leitet das periphere Nervensystem einerseits Informationen aus dem Körper in das zentrale Nervensystem, umgekehrt aber auch Signale oder Befehle des zentralen Nervensystems in den gesamten Körper weiter.
Jeder Nerv versorgt je nach seiner Lage und Aufgabe bestimmte Körperregionen. Ist der Nerv in seiner Funktion gestört, so klagt der Betroffen in dem Gebiet, das der Nerv versorgt, über Sensibilitätsstörungen oder Muskelschwäche. Sind Nerven betroffen, die innere Organe versorgen, dann kommt es zu unterschiedlichen Regulationsstörungen in der Funktion des Organs.
Nach 10-jähriger Krankheitsdauer kommt es bei etwa 20-50% der Zuckerkranken zu Nervenschäden. Die Ursache ist nicht genau bekannt, man vermutet eine Kombination aus direkter Schädigung und einer verminderten Blutversorgung der Nerven infolge einer Verengung der Blutgefäße auf Grund der Zuckerkrankheit.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Meist sind die Nerven, die Arme und Beine versorgen, erkrankt, seltener die Nerven der inneren Organe.
Die Beschwerden bei einer diabetischen Neuropathie können sehr unangenehm sein:
 - Am häufigsten werden schmerzhafte Sensibilitätsstörungen besonders im Bereich der Füße, seltener der Hände beklagt. Betroffene reden von einem "Ameisenkribbeln", das sie spüren. Nachts kommt es häufig zu Wadenkrämpfen oder stechenden Schmerzen, die sich durch Bewegung bessern.
 - Typisch sind auch ein "strumpf-" oder "handschuhförmiges" Taubheitsgefühl an Füßen oder Händen.
 - Die Betroffenen beschreiben beim Gehen ein Gefühl, als ob sie "auf Watte" laufen würden.
 - Lähmungserscheinungen in den Bein- oder Armmuskeln sind Ausdruck einer ausgeprägten Nervenschädigung.
 - Sind die Nerven der inneren Organe betroffen, kann dies, bei der Harnblase zu Beschwerden beim Wasser lassen führen. Beim Magen wird meist ein Völlegefühl beklagt als Zeichen einer Magenentleerungsstörung. Schon bei leichten Nervenschäden bemerken die Männer eine Potenzstörung.
 - Bei Schäden von Nerven des Herz-Kreislaufsystems sind Herzrhythmusstörungen oder Blutdruckschwankungen nicht selten.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Je nachdem, welche Nerven erkrankt sind, kann es zu ganz unterschiedlichen Komplikationen kommen. Hier einige Beispiele:
 - Ist die Sensibilität der Hände und Füße herabgesetzt, spüren die Betroffenen kleinere Verletzungen nicht mehr. Diese heilen nur schlecht ab und entzünden sich leicht.
 - Schreitet die Nervenschädigung fort, besteht die Gefahr chronischer Schäden mit Muskellähmungen welche sich nicht mehr bessern lassen.
 - Sind die Nerven des Herzens nicht mehr voll funktionsfähig, kann es passieren, dass ein Herzinfarkt unbemerkt bleibt, weil die Schmerzen nicht gespürt werden. Der Arzt spricht dann von einem "stummen Infarkt".
Diese zum Teil sehr schwerwiegenden Komplikationen müssen aber nicht unbedingt eintreten. Durch eine verbesserte Blutzuckereinstellung lassen sich die Nervenschäden teilweise wieder rückgängig machen.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Neben dem Diabetes mellitus ist der chronische Alkoholmissbrauch eine häufige Ursache einer Nervenschädigung. Daneben kommen als mögliche Ursache auch eine Infektion durch einen Zeckenbiss (Lyme-Borreliose) oder Nervenschäden infolge einer bakteriellen oder viralen Erkrankung in Frage. In tropischen Regionen sind Mangelernährung mit chronischem Vitaminmangel und die Lepra die häufigsten Ursachen einer Nervenschädigung.
Sensibilitätsstörungen, die von selbst abklingen und nach einiger Zeit wieder auftreten, können auch Anzeichen einer Multiplen Sklerose sein.

Verhaltenstipps
 - Der Genuß von Alkohol sollte möglichst vermieden werden. - Um Schäden an den Füßen zu vermeiden, sind bei einer diabetischen Neuropathie einige Regeln zu beachten:
 - Die Füße müssen täglich auf kleinere Verletzungen untersucht werden.
 - Um Verletzungen vorzubeugen sollte man nicht barfuss laufen und nur bequeme Schuhe tragen.
 - Ganz wichtig ist die richtige Fußpflege mit Instrumenten, welche die Haut nicht verletzen. Im Zweifel sollte man zur Fußpflege gehen.
 - Bei Verletzungen an Händen und Füßen muss man rechtzeitig den Arzt aufsuchen um die Wunden fachlich versorgen zu lassen. Nur so lassen sich Folgeschäden vermeiden.
 - Bei Störungen der inneren Organe oder Potenzstörungen sollte zum Ausschluss einer diabetischen Neuropathie ein Arzt zu Rate gezogen werden.

Bearbeitungsstand: 02.11.2021

Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Gehlen, Delank, Neurologie, (2010), 12. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Beim Diabetes handelt es sich um eine Stoffwechselstörung. Dabei kommt es durch Insulinmangel zu einer Erhöhung der Blutzuckerwerte.
Es gibt zwei Arten von Diabetes, einfach als Typ 1 und Typ 2 bezeichnet. Der Typ-2-Diabetes unterscheidet sich vom Typ-1-Diabetes dadurch, dass zu Beginn der Erkrankung meist eine herabgesetzte Empfindlichkeit der Körperzellen gegenüber Insulin besteht. Es wird also noch Insulin produziert, doch kann es nicht mehr genügend wirken. Der Krankheitsbeginn liegt häufig im fortgeschrittenen Alter.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Alterszucker

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Die wichtigste Energiequelle unseres Körpers sind die Kohlenhydrate, denn sie enthalten Zucker in Form von Glucose. Damit dieser Zucker in die Zellen, in denen er gebraucht wird, gelangen kann, braucht man das Hormon Insulin. Es wird in der Bauchspeicheldrüse gebildet und öffnet die Zellen, damit Glucose eindringen kann. Fehlt dem Körper Insulin, so steigt der Blutzuckerspiegel an.
Es gibt verschiedene Arten der Zuckerkrankheit:
 - Beim so genannten Diabetes mellitus Typ 1 liegt ein absoluter Insulinmangel vor. Das heißt, es wird in der Bauchspeicheldrüse überhaupt kein Insulin gebildet.
 - Beim Diabetes mellitus Typ 2 liegt die Ursache für die Erkrankung in einer verminderte Insulinwirkung. Das heißt es wird meistens genügend Insulin produziert, aber die Körperzellen reagieren nicht mehr ausreichend auf das Hormon. Zugrunde liegt häufig ein Ãœberangebot an Glucose im Körper. Besteht dieses Ãœberangebot über längere Zeit, bewirkt es, vereinfacht gesagt, einen Verschleiß des ausgeklügelten Systems im Körper die Glucose zu verwerten.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Wenn der Blutzuckerspiegel über einen bestimmten Wert ansteigt wird der überschüssige Zucker mit dem Urin ausgeschieden. Das führt zu folgenden Symptomen:
 - Die Betroffenen müssen bis über 2 Liter Urin pro Tag ausscheiden, da die Ausscheidung von Glucose mit dem Harn vermehrt Wasser mit sich zieht.
 - Die erhöhte Harnmenge führt zu einem verstärkten Durstgefühl.
 - Kann der Harnverlust nicht ausgeglichen werden, sind eine Austrocknung des Körpers und ein rascher Gewichtsverlust die Folge.
 - Besonders bei älteren Menschen führt die Gesamtheit der Veränderungen zur allgemeinen Schwäche, Verwirrtheitszuständen, einer erhöhten Infektanfälligkeit, Hautentzündungen oder Juckreiz.
Häufig wird eine Zuckerkrankheit oft zufällig im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung beim Arzt festgestellt, da vor allem bei älteren Menschen die Symptome nicht sehr stark ausgeprägt sind.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Akute Komplikationen:
 - Ãœberzuckerung, (Hyperglykämie), bei Blutzuckerwerten von 600 - 1000 mg/dl kommt es zur Bewusstseinstrübung bis hin zur Bewusstlosigkeit.
 - Unterzuckerung, (Hypoglykämie), bei Blutzuckerwerten unter 50 mg/dl kommt es zu Symptomen wie Heißhungergefühlen, plötzliches Zittern, Schwitzen oder Herzrasen bis zur Bewusstlosigkeit.
Langfristige Komplikationen (Spätschäden), durch Schädigung großer und kleiner Blutgefäße:
Zu den Spätschäden kommt es vor allem, wenn sich bei schlechter Blutzuckereinstellung "überschüssige" Glucose mit Eiweißkörpern verbindet und sich an den Innenwänden der Blutgefäße ablagert. Langfristige Folge ist eine Gefäßverengung:
 - "Mikroangiopathie": kleinste Blutgefäße werden geschädigt. Folge ist eine verminderte Durchblutung von Organen, die viele kleine Blutgefäße enthalten. Dazu gehören vor allem die Nieren, Augen und die Nerven.
 - "Makroangiopathie": große Blutgefäße werden geschädigt. Die Erkrankung entspricht einer Gefäßverkalkung oder Arteriosklerose. Als Folge kann es zu einem Herzinfarkt, einem Schlaganfall, einem Arterienverschluss oder zu Durchblutungsstörungen der Füße kommen.


Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Der Typ-2-Diabetes gilt als eine Erkrankung als Folge des Wohlstandes. Es gibt jedoch noch weitere Ursachen für einen erhöhten Blutzuckerspiegel. Dazu gehört zum Beispiel eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung bei Alkoholikern oder die operative Entfernung der Bauchspeicheldrüse. Auch im Rahmen einer langfristigen, hochdosierten Behandlung mit Cortison, oder einer erhöhten körpereigenen Cortisonproduktion, dem so genannten Morbus Cushing, kann sich ein Diabetes mellitus entwickeln. Denn Cortison ist ein Hormon in unserem Körper, das den Blutzuckerspiegel erhöht. Sind nun große Mengen dieses Hormons im Körper, reicht irgendwann das Insulin nicht mehr aus, um den Blutzuckerspiegel zu senken und es kommt zum Diabetes.

Verhaltenstipps
 - Um eine Zuckererkrankung möglichst rasch zu erkennen ist besonders bei erhöhtem Vererbungsrisiko die regelmäßige Untersuchung beim Arzt anzuraten.
 - Die meisten Typ-2-Diabetiker sind übergewichtig, daher ist die Gewichtsnormalisierung eine der wichtigsten Maßnahmen
 - Schon leichte körperliche Tätigkeit senkt den Blutzuckerspiegel, deshalb ist eine regelmäßige sportliche Betätigung für die Blutzuckerregulierung von Vorteil.
 - Im Falle einer Unterzuckerung muss sofort Zucker verabreicht werden, z.B. in Form von Traubenzucker oder Obstsaft. Nach Besserung der Symptome sollten zusätzlich langwirkende Kohlenhydrate, wie 1 Glas Milch, ein Butterbrot oder Fruchtjoghurt gegessen bzw. getrunken werden, um einen erneuten Abfall des Blutzuckerspiegels zu verhindern.
 - Ist es im Rahmen einer Unter- oder Ãœberzuckerung zur Bewusstlosigkeit gekommen, sollte ein Notarzt alarmiert werden.
 - Sind bereits Gefühlsstörungen oder Durchblutungsstörungen als Spätfolgen an den Füßen aufgetreten, so sollten die Füße täglich untersucht werden.

Bearbeitungsstand: 22.12.2021

Quellenangaben:
Thieme, Thiemes Altenpflege in Lernfeldern, Thieme, (2008) - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Bei einer langjährig bestehender Zuckerkrankheit kann es zu Nierenschädigungen kommen. Diese Nierenschädigungen werden im medizinischen Fachausdruck als "Diabetische Nephropathie" bezeichnet.



Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Bei jahrelanger Zuckerkrankheit kommt es häufig zu Komplikationen, deren Ursachen in einer Schädigung großer und kleiner Blutgefäße liegen. Die Zuckermoleküle verbinden sich mit Eiweißkörpern und lagern sich in den Innenwänden der Blutgefäße ab. Langfristige Folge ist eine Gefäßverengung. Sind die kleinen Blutgefäße als Folge davon nicht mehr vollständig offen, kommt es zur verminderten Durchblutung von Organen, die viele kleine Blutgefäße enthalten, wozu vor allem die Augen und die Nieren gehören.
An den Nieren führt die Zuckererkrankung vor allem zu einer Schädigung der Nierenkörperchen, jenem Teil der Niere in denen der Urin gefiltert wird. Nach durchschnittlich 25 Jahren Erkrankungsdauer entwickeln ca. 35 Prozent aller Diabetiker eine diabetische Nephropathie, Typ I-Diabetiker sind häufiger betroffen als Typ II-Diabetiker.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Das erste Zeichen einer beginnenden Nierenschädigung bei der Zuckerkrankheit ist eine Erhöhung des Eiweißgehaltes im Urin. Da man davon nichts merkt, ist die diabetische Nephropathie meist ein so genannter Zufallsbefund, das heißt im Rahmen einer Routineuntersuchung wird der erhöhte Wert im Urin festgestellt. Es handelt sich dabei jedoch meist nicht um einen reinen "Zufall", da bei Diabetikern in der Regel routinemäßig immer wieder die Nierenwerte geprüft werden.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Durch eine gute Blutzuckereinstellung lässt sich eine diabetische Nephropathie positiv beeinflussen. Ebenfalls sollte ein zu hoher Blutdruck gut behandelt werden, da diese zusätzliche Belastung die Nierenschädigung fördert. Schreitet die Nierenerkrankung allerdings fort, kommt es mit den Jahren zum Funktionsverlust der Nieren und die Betroffenen müssen zur Dialyse, der Blutwäsche. Leider ist dies nicht selten der Fall, in Deutschland sind über 50 Prozent aller dialysepflichtigen Patienten Diabetiker. Heilung ist hier nicht mehr möglich, als Alternative bleibt nur die Nierentransplantation, die Einpflanzung einer gespendeten Niere.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Eine Nierenschädigung kann durch zahlreiche Ursachen oder Erkrankungen bedingt sein. Dazu gehören:
 - Die Glomerulonephritis, eine Entzündung der Nierenkörperchen
 - Arteriosklerose, bei der auf Grund der Gefäßverengung die Niere nicht mehr ausreichend durchblutet ist; sie ist die häufigste Ursache einer Nierenschädigung im Alter
 - Ein jahrelang erhöhter Blutdruck
 - Wiederkehrende oder nicht ausreichend behandelte Nierenbeckenentzündungen; sie kann über die Jahre zur Schrumpfung der Nieren und deren Funktionsverlust führen

Verhaltenstipps
 - Diabetiker sollten regelmäßig (mindestens einmal jährlich) ihren Urin auf den Eiweißgehalt untersuchen lassen; nur so kann eine Nierenschädigung frühzeitig entdeckt werden.
 - Um Spätschäden einer Zuckererkrankung zu vermeiden ist eine gute Blutzuckereinstellung enorm wichtig.
 - Empfehlenswert ist eine eiweißarme Kost, da eine erhöhte Eiweißzufuhr die Nieren zusätzlich schädigt.
Da der diabetischen Nephropathie Gefäßveränderungen im Sinne einer Arteriosklerose zugrundeliegen, sollten alle weiteren Risikofaktoren einer Gefäßverkalkung vermieden oder gebessert werden. Folgende Maßnahmen sind besonders wichtig:
 - Nicht rauchen
 - die Blutfettwerte regelmäßig kontrollieren lassen
 - eine ausgewogene Ernährung
 - bei Kälte keine bauchfreie Kleidung

Bearbeitungsstand: 02.11.2021

Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Magenentleerungsstörung infolge einer Nervenschädigung aufgrund der Zuckerkrankheit.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Diabetische Gastroparese

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Unsere Magenwand besteht aus mehreren Muskelschichten. Wenn der Magen gefüllt ist, ziehen sie sich rhythmisch zusammen. Dadurch wird der Speisebrei durchmischt und weitertransportiert Richtung Dünndarm. Dieser Vorgang wird durch Nerven gesteuert.
Infolge einer langjährigen Zuckerkrankheit kann es zur Schädigung dieser Nerven kommen. Die Ursache ist nicht genau bekannt, man vermutet eine Kombination aus direkter Schädigung und einer verminderten Blutversorgung der Nerven infolge einer Verengung der Blutgefäße aufgrund der Zuckererkrankung.


Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Betroffen sind meist Diabetiker, die schon lange zuckerkrank sind und bereits Nervenschäden an anderen Körperregionen, meist Füßen oder Händen haben.
Aufgrund der gestörten Magenbewegungen bleibt der Speisebrei länger im Magen. Infolgedessen klagen die Betroffenen über ein Völlegefühl nach dem Essen, eventuell verbunden mit Übelkeit und Erbrechen. Nicht selten kommt es zur vermehrten Säurebildung im Magen. Diese steigt auf in die Speiseröhre und führt zum Sodbrennen.
Unterzuckerungen kurz nach dem Essen können ebenfalls ein Hinweis auf eine diabetische Gastropathie sein. Der Speisebrei liegt so lange im Magen, dass die Blutzucker senkenden Medikamente ihre maximale Wirkung erreicht haben, bevor der Zucker aus der Nahrung ins Blut aufgenommen werden konnte.


Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Nimmt die Schädigung der Magennerven zu, kann es zur vollständigen Magenlähmung kommen. Diese Fälle sind aber sehr selten.


Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Erhöhte Blutzuckerspiegel hemmen die Magenbeweglichkeit, es muss also nicht immer eine Nervenschädigung ursächlich sein.
Generell zeigen sich die meisten Erkrankungen des Magens mit ganz ähnlichen Beschwerden. So können die genannten Symptome beispielsweise auch auf eine Magenschleimhautentzündung oder eine Refluxkrankheit hinweisen.


Verhaltenstipps
 - Die meisten Folgekomplikationen einer Zuckererkrankung lassen sich durch eine gute Blutzuckereinstellung verhindern oder zumindest verzögern.
 - Diabetiker mit Magenbeschwerden sollten sich mit ihrem Arzt in Verbindung setzen.


Bearbeitungsstand: 29.11.2021

Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Folgende Dosierungsempfehlungen werden gegeben - die Dosierung für Ihre spezielle Erkrankung besprechen Sie am besten mit Ihrem Arzt: Behandlungsbeginn (die ersten 1-2 Wochen der Therapie): Folgebehandlung: Die Dosierung wird in der Regel von Ihrem Arzt langsam erhöht und auf eine für Sie passende Erhaltungsdosis eingestellt. Höchstdosis: Eine Dosis von 3 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Erwachsene1/2 Tablette1-mal täglichvor der ersten Mahlzeit (unmittelbar davor)
Erwachsene1/2-2 Tabletten1-mal täglichvor der ersten Mahlzeit (unmittelbar davor)
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Ãœberdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Unruhe, Sehstörungen, Schläfrigkeit, Krämpfen bis hin zum Koma kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Wirkstoffstoff 2 mg Glimepirid
Hilfstoff + Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
Hilfstoff + Cellulose, mikrokristalline
Hilfstoff 141,08 mg Lactose-1-Wasser
Hilfstoff + Magnesium stearat (pflanzlich)
Hilfstoff + Povidon K29-32
Hilfstoff + Brillantblau FCF, Aluminiumsalz
Hilfstoff + Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
Hilfstoff 0,11 mg Gelborange S, Aluminiumsalz
Hilfstoff 0,14 mg Tartrazin, Aluminiumsalz

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.