GRANU FINK Prosta plus Sabal Hartkapseln

GRANU FINK Prosta plus Sabal Hartkapseln
PZN:
10318128
Packungsinhalt:
200 St Kapseln
Abgabehinweis:
Rezeptfrei
Produkt von:
Perrigo Deutschland GmbH
Reimport:
nein
Abholbereit in:
innerhalb 24 Std. (Mo-Fr)
Verfügbarkeit:
5
UVP**: 79,19 EUR
71,27 EUR

inkl. 7 % MwSt., zzgl. Gebühr
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Die Anwendung des Arzneimittels bei Frauen ist nicht vorgesehen.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Bauchschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Leichte Blasenentleerungsstörung
- Blasenschwäche (leichte Form) mit ungewolltem Harnabgang
- Traditionell angewendet zur Stärkung oder Kräftigung der Blasenfunktion
Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Fieber, Krämpfe, Schmerzen beim Wasserlassen, Blut im Urin oder akuter Harnverhalt auftreten.


Was ist das? - Definition
Als Harninkontinenz wird der unkontrollierte Abgang von Harn bezeichnet.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Incontinentia

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Für eine Harninkontinenz wird eine Vielzahl von Ursachen beschrieben. Grundsätzlich teilt man sie in vorübergehend (reversibel) und fortdauernd (persistierend) ein. Reversibele Harninkontinenz kann auf Grund von akuten, medizinischen Problemen bestehen, wie Entzündungen der Harnwege oder der Genitalien. Auch können manche Medikamente als Nebenwirkung eine Harninkontinenz auslösen. Sie kann auch als Begleiterscheinung von anderen Grunderkrankungen auftreten, wie Herzinsuffizienz oder Diabetes.
Persistierende Harninkontinenz lässt sich weiter einteilen in Drang-, Stress-, Überlauf-, Neurogene- und Extraurethrale-Inkontinenz.
Vor allem bei Kindern kann es nach erfolgter Reinlichkeitserziehung zu nächtlichem Harnverlust kommen, sog. Enuresis nocturna. Die Auslöser hierfür sind meist psychischer Art.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
 - Drang- und Stressinkontinenz, mögliche Ursachen sind Funktionsstörungen des Blasen-Schließmuskels, der Becken- und Beckenbodenmuskulatur oder der Muskeln der Blasenwandung. Zu einer Schwächung der Muskulatur im Bereich des Beckens kann es vor allem bei Frauen während einer Schwangerschaft oder nach den Wechseljahren kommen. Bei zusätzlicher Belastung der Beckenmuskulatur, wie z.B. beim Heben schwerer Gegenstände, beim Husten oder Lachen kann diese Muskulatur ihrer Aufgabe, den Verschluss der Harnblase zu kontrollieren, nicht mehr nachkommen und es kommt zum ungewollten Harnverlust.
 - Ãœberlaufinkontinenz, hierbei wird die Blase auf Grund einer Störung der Blasenmotorik zu voll, es kommt zu unkontrolliertem Harnabgang.
 - Neurogene Inkontinenz, aufgrund von Störungen der Nervenbahnen, die den Blasen-Schließmuskel reflexartig steuern, kommt es zum ungewollten Harnverlust.
 - Extraurethrale-Inkontinenz, der Urin kann nicht durch die Harnröhre (Urethra) abfließen und wird zwangsläufig auf einem anderen Weg ausgeschieden. Ursache hierfür sind meist Fisteln durch Krebserkrankungen, Verletzungen oder Operationen.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Erste Maßnahme wird eine genaue Untersuchung der Ursache sein. Sind Krankheiten der Anlass, werden diese behandelt. Liegt die Ursache in einer geschwächten Muskulatur, wird meist versucht, die Beschwerden durch spezielle Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur zu bessern. Medikamente bringen manchmal Erfolg. Insbesondere Extraurethrale-Inkontinenz lässt sich nur operativ behandeln. Während Inkontinenz in der Regel nur peinlich oder ärgerlich erscheint, können sich dahinter schwere Erkrankungen (Herzinsuffizienz, Diabetes) oder Störungen (Extraurethrale-Inkontinenz) verbergen. Bei Männern kann Inkontinenz erstes Zeichen eines Prostataleidens sein.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Bei leichter Harninkontinenz können pflanzliche Arzneistoffe wie der Arzneikürbis oder Hopfen ausgleichend und stärkend auf die Blasenmuskulatur einwirken.
 - Das regelmäßige Training der Beckenbodenmuskulatur bietet eine gute Möglichkeit, die Blasenfunktion zu erhalten oder wieder herzustellen.

Bearbeitungsstand: 02.11.2021

Quellenangabe:
P.Haag et al, Gynäkologie und Urologie , MVI,, (2010)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Als Harninkontinenz wird der unkontrollierte Abgang von Harn bezeichnet.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Incontinentia

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Für eine Harninkontinenz wird eine Vielzahl von Ursachen beschrieben. Grundsätzlich teilt man sie in vorübergehend (reversibel) und fortdauernd (persistierend) ein. Reversibele Harninkontinenz kann auf Grund von akuten, medizinischen Problemen bestehen, wie Entzündungen der Harnwege oder der Genitalien. Auch können manche Medikamente als Nebenwirkung eine Harninkontinenz auslösen. Sie kann auch als Begleiterscheinung von anderen Grunderkrankungen auftreten, wie Herzinsuffizienz oder Diabetes.
Persistierende Harninkontinenz lässt sich weiter einteilen in Drang-, Stress-, Überlauf-, Neurogene- und Extraurethrale-Inkontinenz.
Vor allem bei Kindern kann es nach erfolgter Reinlichkeitserziehung zu nächtlichem Harnverlust kommen, sog. Enuresis nocturna. Die Auslöser hierfür sind meist psychischer Art.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
 - Drang- und Stressinkontinenz, mögliche Ursachen sind Funktionsstörungen des Blasen-Schließmuskels, der Becken- und Beckenbodenmuskulatur oder der Muskeln der Blasenwandung. Zu einer Schwächung der Muskulatur im Bereich des Beckens kann es vor allem bei Frauen während einer Schwangerschaft oder nach den Wechseljahren kommen. Bei zusätzlicher Belastung der Beckenmuskulatur, wie z.B. beim Heben schwerer Gegenstände, beim Husten oder Lachen kann diese Muskulatur ihrer Aufgabe, den Verschluss der Harnblase zu kontrollieren, nicht mehr nachkommen und es kommt zum ungewollten Harnverlust.
 - Ãœberlaufinkontinenz, hierbei wird die Blase auf Grund einer Störung der Blasenmotorik zu voll, es kommt zu unkontrolliertem Harnabgang.
 - Neurogene Inkontinenz, aufgrund von Störungen der Nervenbahnen, die den Blasen-Schließmuskel reflexartig steuern, kommt es zum ungewollten Harnverlust.
 - Extraurethrale-Inkontinenz, der Urin kann nicht durch die Harnröhre (Urethra) abfließen und wird zwangsläufig auf einem anderen Weg ausgeschieden. Ursache hierfür sind meist Fisteln durch Krebserkrankungen, Verletzungen oder Operationen.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Erste Maßnahme wird eine genaue Untersuchung der Ursache sein. Sind Krankheiten der Anlass, werden diese behandelt. Liegt die Ursache in einer geschwächten Muskulatur, wird meist versucht, die Beschwerden durch spezielle Übungen zur Stärkung der Beckenbodenmuskulatur zu bessern. Medikamente bringen manchmal Erfolg. Insbesondere Extraurethrale-Inkontinenz lässt sich nur operativ behandeln. Während Inkontinenz in der Regel nur peinlich oder ärgerlich erscheint, können sich dahinter schwere Erkrankungen (Herzinsuffizienz, Diabetes) oder Störungen (Extraurethrale-Inkontinenz) verbergen. Bei Männern kann Inkontinenz erstes Zeichen eines Prostataleidens sein.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Bei leichter Harninkontinenz können pflanzliche Arzneistoffe wie der Arzneikürbis oder Hopfen ausgleichend und stärkend auf die Blasenmuskulatur einwirken.
 - Das regelmäßige Training der Beckenbodenmuskulatur bietet eine gute Möglichkeit, die Blasenfunktion zu erhalten oder wieder herzustellen.

Bearbeitungsstand: 02.11.2021

Quellenangabe:
P.Haag et al, Gynäkologie und Urologie , MVI,, (2010)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Erwachsene Männer (einschließlich ältere Patienten)1 Kapsel3-mal täglichvor der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden.

Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel.

Wirkstoffstoff 400 mg Kürbissamen
Wirkstoffstoff 340 mg Kürbissamenöl
Wirkstoffstoff 75 mg Sägepalmenfrucht-Trockenextrakt (7-13:1); Auszugsmittel: Ethanol 90% (m/m)
Hilfstoff + Siliciumdioxid, hochdisperses
Hilfstoff 56,25 mg Lactose-1-Wasser
Hilfstoff + Gelatine
Hilfstoff + Wasser, gereinigtes
Hilfstoff + Eisen(II,III)-oxid
Hilfstoff + Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
Hilfstoff + Eisen(III)-oxid

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
**gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.