Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff verbessert die Ausscheidung von giftigem Ammoniak aus dem Blut. In der Leber werden aus Ornithin und Ammoniak ungiftige Verbindungen aufgebaut. Dadurch verringert sich die Konzentration an Ammoniak. Dies ist dann erwünscht, wenn die Entgiftungsleistung der Leber gestört ist, z.B. bei Lebererkrankungen.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff verbessert die Ausscheidung von giftigem Ammoniak aus dem Blut. In der Leber werden aus Ornithin und Ammoniak ungiftige Verbindungen aufgebaut. Dadurch verringert sich die Konzentration an Ammoniak. Dies ist dann erwünscht, wenn die Entgiftungsleistung der Leber gestört ist, z.B. bei Lebererkrankungen.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenschmerzen
- Blähungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Magenschmerzen
- Blähungen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Begleit- und Folgeerkrankungen bei Leberschäden
- Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen (hepatische Enzephalopathie)
- Begleit- und Folgeerkrankungen bei Leberschäden
- Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen (hepatische Enzephalopathie)
Was ist das? - Definition
Unter Leberzirrhose versteht man einen nicht rückgängig zu machenden, knotigen Umbau der Leber mit Zerstörung der normalen Struktur des Organs.
Die Leber ist ein Organ, das im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell liegt. Die Leber hat entscheidende Bedeutung als Entgiftungsorgan und bei der Produktion zahlreicher wichtiger körpereigener Stoffe wie Galle, Harnstoff und Eiweiße. Daneben ist die Leber bei einigen Immunreaktionen, wie zum Beispiel der Entfernung von Erregern beteiligt.
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
- Alkoholmissbrauch - er ist die häufigste Ursache für Leberzirrhose in den westlichen Ländern
- Viren, vor allem die Hepatitis-Viren B und C
- Autoimmunreaktionen, das heißt der Körper bildet gegen seine eigenen Strukturen Abwehrzellen und greift sich dadurch selbst an
- Stoffwechselkrankheiten, wie zum Beispiel die Eisenspeicherkrankheit Hämochromatose
- Medikamente oder Chemikalien: Eine durch sie hervorgerufene Entzündung der Leber kann in einer Leberzirrhose enden
- Tropenerkrankungen durch Parasiten (Bilharziose)
- Rückstau von Blut aus dem rechten Herzen bei Herzinsuffizienz
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Leistungsminderung können erste Anzeichen der Leberzirrhose sein. Oft kommt es zu starken Blähungen, Druck- und Völlegfühl im Oberbauch. Durch Appetitlosigkeit und Übelkeit kann es zur Gewichtsabnahme kommen.
Eine fortgeschrittene Zirrhose der Leber zeigt sich nach außen mit folgenden Auffälligkeiten:
- Gelbsucht (Ikterus) mit der charakteristischen Gelbfärbung der sonst weißen Lederhaut der Augen
- Rotfärbung der Lippen und Zunge, die außerdem sehr glatt erscheint
- Auffällige Rötung von Hand- und Fußinnenflächen
- Kleine, rote "spinnenförmige" Flecken im Gesicht und vor allem am Oberkörper und Bauch
- Wassereinlagerungen am Bauch (Aszites), der dadurch aufgetrieben erscheint oder Wasser in den Beinen (Ödeme)
- Entstehung eines kleinen Busens und Verlust der Bauchbehaarung beim Mann
- Störungen der Regelblutung bei der Frau
In jedem Fall sollten ein Arzt um Rat gefragt werden, wenn eines der genannten Symptome auffällt.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Durch die Verhärtung der Leber werden Venen eingeengt; das Blut muss sich Umleitungen suchen, um zurück zum Herzen zu gelangen. Deshalb kommt es zu auffälligen, oft erhabenen Venen am Bauch, die an "Krampfadern" erinnern. Aber auch im Inneren des Körpers bilden sich solche "Krampfadern". Besonders in der Speiseröhre und im Magen können diese Venen platzen und zu einer unstillbaren Blutung mit Bluterbrechen führen. Solche Blutungen sind lebensgefährlich.
Auf Grund des Ausfalls der Leber kann es im weiteren Verlauf zu Funktionsstörungen des Gehirns kommen, der so genannten hepatische Enzephalopathie.
Leberzirrhose gilt als wichtigste Ursache für die Entstehung von Leberkrebs: 80 Prozent der Patienten mit Leberkrebs hatten Leberzirrhose.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Viele der Symptome der Leberzirrhose stehen für sich alleine auch für eine Vielzahl von Erkrankungen. Das heißt, treten einzelne dieser Symptome auf, kann man noch nicht auf eine Leberzirrhose schließen. Erst ein Arzt kann mit Hilfe einiger klinischer Untersuchungen, wie zum Beispiel Ultraschall, Blutuntersuchungen etc., die Diagnose stellen.
Verhaltenstipps
- Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollte alles vermieden werden, was der Leber schaden könnte, insbesondere Alkohol und Medikamente, letzere, sofern sie nicht vom Arzt verschrieben wurden.
- Bei einem entzündlichen Schub helfen körperliche Schonung und Bettruhe.
Bearbeitungsstand: 28.10.2021
Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Unter einer Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen, der medizinische Fachausdruck dafür ist "hepatische Enzephalopathie", versteht man unterschiedlich schwere Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) in Folge schwerer oder fortgeschrittener Lebererkrankungen.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
Hepatische oder Portosystemische Enzephalopathie
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die Leber hat wichtige Funktionen bei der Entgiftung des Körpers. Eine besondere Stellung nimmt die Leber beim Stoffwechsel von Aminosäuren und Ammoniak ein. Ammoniak entsteht beim Abbau von aus Aminosäuren bestehendem Eiweiß im Körper und wird von der Leber zu Harnstoff verarbeitet und über die Niere ausgeschieden. Kann die Leber diese Aufgabe nicht mehr vollständig übernehmen, kommt es zur Anhäufung giftiger Stoffwechselprodukte, die sich vor allem im Gehirn schädlich auswirken können. Außerdem wird durch die Störung des Aminosäurestoffwechsels die Zusammensetzung der Überträgerstoffe im Gehirn verändert, denn auch diese entstehen aus Aminosäuren.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Symptome umfassen Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, Verlängerung der Reaktionszeit und Schlafstörungen. Augenfällig wird die hepatische Enzephalopathie beim Schreiben; das Schriftbild wird oft auffällig undeutlich. Daneben kommt es zu Bewegungsstörungen, wie zum Beispiel ein grobschlägiges Zittern, das vor allem bei nach vorne gestreckten Armen sichtbar wird (so genannter "flapping tremor").
In späteren Stadien wird der Patient immer schläfriger, die Sprache wird unzusammenhängend und undeutlich, die zeitliche Orientierung fehlt. Im letzten Stadium, dem Coma hepaticum, wird der Betroffene schließlich bewusstlos.
Was kann dahinter stecken? - Mögliche Krankheitsbilder
Bei Lebererkrankungen wie der Hepatitis, also der Leberentzündung, kommt es zum Funktionsverlust des Lebergewebes. Das gesunde Lebergewebe schafft die Entgiftung von Ammoniak und anderen giftigen Substanzen dann nicht mehr alleine.
Alles Blut aus dem Magen-Darm-Bereich fließt durch die Leber in das Kreislaufsystem des Körpers. Bei Kurzschlussverbindungen (Shunts), die bei Leberzirrhose auftreten, wird Blut aus dem Magen-Darm-Bereich an der Leber vorbei in den Körper und damit auch an das Gehirn geleitet. So gelangen Stoffwechselprodukte und evtl. Gifte ungefiltert zum Gehirn.
Bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt fallen große Mengen Bluteiweiß an, die über den Darm in die Gefäße, die das Blut der Leber zuleiten, aufgenommen werden. Die Eiweiße spalten sich in Aminosäuren und Ammoniak, welche für das Gehirn ungünstig sind. Deshalb kann sich bei vorher bestehender Schädigung der Leber eine chronische Blutung als hepatische Enzephalopathie äußern.
Ähnliche neurologische Symptome wie bei Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen kommen auch bei einer gefährlichen Überdosierung von bestimmten Schlaf- und Beruhigungsmitteln (Benzodiazepine) vor.
Verhaltenstipps
- Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollten Sie alle Dinge weglassen, die dem Organ schaden könnten, insbesondere Alkohol und Medikamente, sofern sie nicht vom Arzt verschrieben wurden.
- Weil sich bei einer leberbedingten Gehirnschädigung die Reaktionszeit deutlich verkürzen kann, dürfen Betroffene nicht mehr Auto fahren oder in Bereichen arbeiten, wo Absturzgefahr besteht, das betrifft zum Beispiel Bauarbeiter.
- Eine kalorienreiche und eiweißarme Ernährung vermindert die Aufnahme von Eiweiß in den Körper. Auch bestimmte Abführmittel können dazu beitragen, dass nicht übermäßig viel Eiweiß in den Körper aufgenommen wird. Milchzucker (Laktulose) verhindert, dass natürliche Bakterien im Darm (die "Darmflora") Ammoniak produzieren.
In jedem Fall gehört die Behandlung der Hepatischen Enzephalopathie in die Hände eines erfahrenen Arztes. Im schweren Stadium ist eine Krankenhausaufnahme und intensivmedizinische Behandlung erforderlich.
Bearbeitungsstand: 28.10.2021
Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Unter einer Fettleber versteht man eine tröpfchenförmige Verfettung der Leberzellen. Fette aus verschiedenen Quellen werden dabei in die Leberzellen aufgenommen und dort gespeichert. Dadurch kann es auch zur Entzündung der Leber kommen.
Die Leber ist ein Organ, das im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell liegt. Die Leber hat entscheidene Bedeutung als Entgiftungsorgan und bei der Produktion zahlreicher wichtiger Stoffe wie Galle, Harnstoff und Eiweiße. Daneben ist die Leber bei der Entfernung von Erregern und anderen Immunreaktionen beteiligt.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Steatosis hepatis
- Leberzellverfettung (Vorstufe)
- Steatohepatitis
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Vielfältige Ursachen kommen in Frage für die Entstehung einer Fettleber:
- Alkohol steigert die Fettherstellung in der Leber, gleichzeitig unterdrückt er aber Prozesse, die Fette verbrennen und aus der Leberzelle ausschleusen.
- Fettsucht (Adipositas) führt - wie im ganzen Körper - zur Anreicherung von Fett in der Leber.
- Bei der Alterszuckerkrankheit (Diabetes mellitus Typ II) wird Blutzucker in Fett umgewandelt, das sich in den Leberzellen anhäuft.
- Unterernährung: Bei Mangel an Eiweiß in der Nahrung kann der Körper jene Eiweiße nicht produzieren, die er für den Transport von Fett aus den Leberzellen benötigt. So kann Fett die Leber nicht verlassen und häuft sich dort an.
- Medikamente gegen Krebs, Cortisonpräparate und bestimmte Antibiotika können zu Leberzellverfettung führen.
- Rückstau von Blut aus dem rechten Herzen (Herzinsuffizienz) in die Leber führt zu Sauerstoffmangel in einem Teil der Leberzellen, dort wird die Fettverbrennung gehemmt.
Die Leber kann aber auch verfetten im Rahmen einer:
- Infektion
- Schwangerschaft
- Angeborenen Störung, z.B. Glykogenspeicherkrankheiten, angeborene Fructoseintoleranz oder Morbus Wilson.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Leberverfettung oder Fettleber machen keine Beschwerden. Erst wenn es im Verlauf zu einer Fettleberhepatititis kommt, können meist unspezifische Symptomen wie Oberbauchbeschwerden, Müdigkeit oder Leistungsminderung auftreten.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Jede Entzündung der Leber schadet dem Organ. Dadurch kann es abhängig von zusätzlichen Faktoren zu Leberzirrhose (einem knotigen, nicht rückgängig zu machenden Umbau des Lebergewebes)oder zum Absterben von Lebergewebe kommen.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Symptome einer Lebererkrankung können für sich alleine für eine Vielzahl von Erkrankungen sprechen. Aufgrund einzelner Symtome lässt sich noch keine Diagnose stellen. Erst in der Zusammenschau mit klinischen Untersuchungen lässt sich eine Diagnose sichern oder ausschließen. In jedem Fall sollten Sie einen Arzt um Rat fragen, wenn Sie unter den oben angegeben Symtomen leiden.
Verhaltenstipps
- Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollten Sie alle Dinge meiden, die der Leber schaden könnten, insbesondere Alkohol und Medikamente, sofern sie nicht vom Arzt verschrieben wurden.
- Wenn die Leberverfettung nicht auf Alkohol zurückzuführen ist, führen Gewichtsabnahme und - bei Diabetikern - eine gute Blutzuckereinstellung zum Rückgang von Symptomen und zum Abbau des Leberzellfetts.
Bearbeitungsstand: 17.11.2021
Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Die Leber ist ein Organ, das im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell liegt. Die Leber hat entscheidende Bedeutung als Entgiftungsorgan und bei der Produktion zahlreicher wichtiger Stoffe wie Galle, Harnstoff und Eiweiße. Daneben ist die Leber bei der Entfernung von Erregern und Immunreaktionen beteiligt. Bei akuten und chronischen Erkrankungen der Leber kann es zu verschiedensten Störungen kommen, die sich unter dem Bild einer chronisch entzündlichen Lebererkrankung zusammenfassen lassen.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Chronische Hepatitis
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Mögliche Auslöser für eine entzündliche Lebererkrankung sind:
- Viren, zum Beispiel das Hepatitis C-Virus
- Autoimmunreaktionen, das heißt der Körper bildet gegen seine eigenen Strukturen Abwehrzellen und greift sich dadurch selbst an
- Alkohol, Medikamente oder Chemikalien
- Stoffwechselkrankheiten, wie zum Beispiel die Eisenspeicherkrankheit Hämochromatose
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Anfangs machen Leberentzündungen oft gar keine Symptome oder nur sehr uncharakteristische Symptome wie Müdigkeit, Leistungsabfall oder Appetitlosigkeit. Im Verlauf kann dann schon ein leichter Druck auf die Leber schmerzhaft sein.
Bei eine fortgeschrittenen Entzündung der Leber werden einzelne Auffälligkeiten dann auch nach außen sichtbar:
- Gelbsucht (Ikterus) mit der charakteristischen Gelbfärbung der sonst weißen Lederhaut der Augen
- Rotfärbung der Lippen und Zunge, die außerdem sehr glatt erscheint
- Auffällige Rötung von Hand- und Fußinnenflächen
- Kleine, rote "spinnenförmige" Flecken im Gesicht und vor allem am Oberkörper und Bauch
- dunkler Urin
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Jede Entzündung der Leber schadet dem Organ. Dadurch kann es, je nach dem Auslöser, unterschiedlich schnell zu Leberverfettung und Leberzirrhose (einem knotigen, nicht rückgängig zu machenden Umbau des Lebergewebes) oder zum Absterben von Lebergewebe kommen. Das kann Folgen haben: Bei 80 Prozent der Patienten mit Leberkrebs entwickelte sich die Krebserkrankung aus einer Leberzirrhose.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Viele der Symptome der Leberentzündung stehen für sich alleine auch für eine Vielzahl von Erkrankungen. Das heißt, treten einzelne dieser Symptome auf, kann man noch nicht auf eine Leberentzündung schließen. Erst ein Arzt kann mit Hilfe einiger klinischer Untersuchungen, wie zum Beispiel Ultraschall, Blutuntersuchungen etc., die Diagnose stellen.
Verhaltenstipps
- Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollte alles gemieden werden, was der Leber schaden könnte, insbesondere Alkohol und Medikamente, letztere, sofern sie nicht vom Arzt verschrieben wurden.
-Bei einem entzündlichen Schub helfen körperliche Schonung und Bettruhe.
Bearbeitungsstand: 28.10.2021
Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Unter einer chronischen Leberentzündung durch Viren versteht man eine Infektion mit Hepatitis-Viren der Gruppen B, C oder D, die nach sechs Monaten noch nicht ausgeheilt ist.
Die Leber ist ein Organ, das im rechten Oberbauch unter dem Zwerchfell liegt. Sie hat entscheidende Bedeutung als Entgiftungsorgan und bei der Produktion zahlreicher wichtiger Stoffe wie Galle, Harnstoff und Eiweiße. Daneben ist die Leber bei der Entfernung von Erregern und bei Immunreaktionen beteiligt.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Chronisch virale Hepatitis
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Viren sind im Gegensatz zu Bakterien keine Lebewesen. Sie betreiben keinen eigenen Stoffwechsel und können sich nur in Zellen vermehren. Dort kann das menschliche Immunsystem sie aufspüren. Doch gelingt die Zerstörung der Viren nur um den Preis der Zerstörung der befallenen Zellen. Bei akuten Virusinfektionen schafft es das Immunsystem, die Viren sehr schnell zu zerstören. So heilt eine Infektion mit dem Hepatitis A-Virus oft recht schnell aus und es besteht dann lebenslange Immunität.
Manchmal kommt das Immunsystem der großen Masse der Viren aber nicht hinterher; es kommt zur chronischen Infektion. Dabei werden zwar vom Immunsystem ständig Leberzellen und damit Viren zerstört, aus verschiedenen Gründen erreicht das Immunsystem aber nicht alle Viren. Gefährlich daran ist, dass sich trotz der Arbeit der Immunzellen und scheinbarer Besserung der Beschwerden immer noch Viren vermehren und ins Blut des Betroffenen gelangen. So können sich auch andere Menschen mit den Viren infizieren. Bei der chronisch viralen Hepatitis geht die Zerstörung der Leberzellen weiter trotz scheinbarer vorübergehender Besserung des Befindens. Der Zellschutt wird durch minderwertiges Narbengewebe ersetzt (Fibrose und Zirrhose).
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Anfangs machen Leberentzündungen oft gar keine Symptome. Müdigkeit oder Leistungsminderung können erste Anzeichen der Leberentzündung sein, oft auch Beschwerden im Bereich der Leber. Später ist schon leichter Druck auf die Leber schmerzhaft. Auch Appetitlosigkeit kann Zeichen einer beginnenden Entzündung der Leber sein.
Bei fortgeschrittener Entzündung mit beginnendem Umbau der Leber zeigen sich:
- dunkler Urin
- Gelbsucht (Ikterus); sie wird als erstes als Gelbfärbung der sonst weißen Lederhaut des Auges sichtbar
- Glatte, rote Zunge und Lippen
- Auffällige Rötung von Hand- und Fußinnenflächen
- Kleine, "spinnenförmige" Rötungen der Haut von Gesicht und vor allem Oberkörper und Bauch
- Verweiblichung, z.B. Brustwachstum und Verlust von Körperbehaarung
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Jede Entzündung der Leber schadet dem Organ. Dadurch kann es, je nach auslösendem Faktor, unterschiedlich schnell zu Leberverfettung und Leberzirrhose oder zum Absterben von Lebergewebe kommen. Das kann Folgen haben: Bei 80 Prozent der Patienten mit Leberkrebs entwickelt sich die Krebserkrankung aus einer Leberzirrhose. Bei chronischer Hepatitis kann es auch zu anderen Erkrankungen, vor allem aus dem rheumatischen Formenkreis, kommen. Betroffen sind oft Gefäße, Niere und Schilddrüse.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Da Symptome dieser Lebererkrankung auf viele verschiedene Erkrankungen hinweisen können, lässt sich auf Grund einzelner Symtome noch keine Diagnose stellen. Neben der viralen Entstehungsursache der Leberentzündung können auch:
- Ãœbergewicht (Fettleberhepatitis)
- Entzündung durch Alkohol, Medikamente oder Chemikalien
- Blutrückstau in die Leber bei Rechtsherzschwäche
- Gallestau (Cholestase)
- Autoimmunreaktionen, bei denen das Immunssystem körpereigenes Gewebe angreift
- Stoffwechselkrankheiten, zum Beispiel die Eisenspeicherkrankheit Hämochromatose
die oben genannten Symptome auslösen.
Verhaltenstipps
- Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollten Sie alle Dinge meiden, die der Leber schaden könnten, insbesondere Alkohol und Medikamente, sofern sie nicht vom Arzt verschrieben wurden.
- Bei einem entzündlichen Schub helfen körperliche Schonung und Bettruhe.
- Auf Grund der hohen Infektiosität sollten Sie keinen ungeschützten Geschlechtsverkehr praktizieren, wenn Sie an einer viralen Hepatitis erkrankt sind. Auch Blut spenden dürfen Sie nicht. Beim Arztbesuch müssen Sie Arzt oder Krankenschwester darauf aufmerksam machen, dass Sie sich mit dem Hepatitis-Virus infiziert haben. Der Behandelnde kann dann Maßnahmen treffen, um sich selbst und andere vor einer Infektion zu schützen.
- Vor der Infektion mit Hepatitis-Viren der Gruppen A und B kann man sich schützen. Seit Jahren sind sehr sichere Einzelimpfstoffe sowie ein Kombinationsimpfstoff verfügbar. Die Impfung ist vor allem für Risikogruppen angezeigt. Gegen das Hepatitis D-Virus ist eine Impfung nicht notwendig, weil es nur zusammen mit Hepatitis B auftritt.
Auch nach einem Kontakt mit dem B-Virus, etwa nach einer Verletzung an einer Nadel oder Kontakt mit fremdem Blut, ist eine Impfung noch möglich und sinnvoll.
Vor der Infektion mit Hepatitis C kann man sich leider - außer durch eigenes Verhalten - nicht schützen. Auf Grund der Wandlungsfähigkeit des Virus konnte bislang kein Impfstoff entwickelt werden. Sinnvoll ist aber die Impfung gegen Hepatitis A, weil diese Erkrankung bei gleichzeitiger Hepatitis C-Infektion besonders schwer verlaufen kann.
Bearbeitungsstand: 25.01.2022
Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Unter einer Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen, der medizinische Fachausdruck dafür ist "hepatische Enzephalopathie", versteht man unterschiedlich schwere Funktionsstörungen des zentralen Nervensystems (Gehirn und Rückenmark) in Folge schwerer oder fortgeschrittener Lebererkrankungen.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
Hepatische oder Portosystemische Enzephalopathie
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Die Leber hat wichtige Funktionen bei der Entgiftung des Körpers. Eine besondere Stellung nimmt die Leber beim Stoffwechsel von Aminosäuren und Ammoniak ein. Ammoniak entsteht beim Abbau von aus Aminosäuren bestehendem Eiweiß im Körper und wird von der Leber zu Harnstoff verarbeitet und über die Niere ausgeschieden. Kann die Leber diese Aufgabe nicht mehr vollständig übernehmen, kommt es zur Anhäufung giftiger Stoffwechselprodukte, die sich vor allem im Gehirn schädlich auswirken können. Außerdem wird durch die Störung des Aminosäurestoffwechsels die Zusammensetzung der Überträgerstoffe im Gehirn verändert, denn auch diese entstehen aus Aminosäuren.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Symptome umfassen Stimmungsschwankungen, Konzentrationsstörungen, Verlängerung der Reaktionszeit und Schlafstörungen. Augenfällig wird die hepatische Enzephalopathie beim Schreiben; das Schriftbild wird oft auffällig undeutlich. Daneben kommt es zu Bewegungsstörungen, wie zum Beispiel ein grobschlägiges Zittern, das vor allem bei nach vorne gestreckten Armen sichtbar wird (so genannter "flapping tremor").
In späteren Stadien wird der Patient immer schläfriger, die Sprache wird unzusammenhängend und undeutlich, die zeitliche Orientierung fehlt. Im letzten Stadium, dem Coma hepaticum, wird der Betroffene schließlich bewusstlos.
Was kann dahinter stecken? - Mögliche Krankheitsbilder
Bei Lebererkrankungen wie der Hepatitis, also der Leberentzündung, kommt es zum Funktionsverlust des Lebergewebes. Das gesunde Lebergewebe schafft die Entgiftung von Ammoniak und anderen giftigen Substanzen dann nicht mehr alleine.
Alles Blut aus dem Magen-Darm-Bereich fließt durch die Leber in das Kreislaufsystem des Körpers. Bei Kurzschlussverbindungen (Shunts), die bei Leberzirrhose auftreten, wird Blut aus dem Magen-Darm-Bereich an der Leber vorbei in den Körper und damit auch an das Gehirn geleitet. So gelangen Stoffwechselprodukte und evtl. Gifte ungefiltert zum Gehirn.
Bei Blutungen im Magen-Darm-Trakt fallen große Mengen Bluteiweiß an, die über den Darm in die Gefäße, die das Blut der Leber zuleiten, aufgenommen werden. Die Eiweiße spalten sich in Aminosäuren und Ammoniak, welche für das Gehirn ungünstig sind. Deshalb kann sich bei vorher bestehender Schädigung der Leber eine chronische Blutung als hepatische Enzephalopathie äußern.
Ähnliche neurologische Symptome wie bei Gehirnschädigung bei Lebererkrankungen kommen auch bei einer gefährlichen Überdosierung von bestimmten Schlaf- und Beruhigungsmitteln (Benzodiazepine) vor.
Verhaltenstipps
- Bei Verdacht auf eine Lebererkrankung sollten Sie alle Dinge weglassen, die dem Organ schaden könnten, insbesondere Alkohol und Medikamente, sofern sie nicht vom Arzt verschrieben wurden.
- Weil sich bei einer leberbedingten Gehirnschädigung die Reaktionszeit deutlich verkürzen kann, dürfen Betroffene nicht mehr Auto fahren oder in Bereichen arbeiten, wo Absturzgefahr besteht, das betrifft zum Beispiel Bauarbeiter.
- Eine kalorienreiche und eiweißarme Ernährung vermindert die Aufnahme von Eiweiß in den Körper. Auch bestimmte Abführmittel können dazu beitragen, dass nicht übermäßig viel Eiweiß in den Körper aufgenommen wird. Milchzucker (Laktulose) verhindert, dass natürliche Bakterien im Darm (die "Darmflora") Ammoniak produzieren.
In jedem Fall gehört die Behandlung der Hepatischen Enzephalopathie in die Hände eines erfahrenen Arztes. Im schweren Stadium ist eine Krankenhausaufnahme und intensivmedizinische Behandlung erforderlich.
Bearbeitungsstand: 28.10.2021
Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Erwachsene | 1-2 Beutel | 3-mal täglich | zu der Mahlzeit |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas).
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.
Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 5 g Granulat = 1 Beutel.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 5 g Granulat = 1 Beutel.
Wirkstoffstoff | 3 g | Ornithin aspartat |
entspricht | 1,49 g | Ornithin |
Hilfstoff | + | Citronensäure |
Hilfstoff | + | Saccharin natrium |
Hilfstoff | + | Natrium cyclamat |
Hilfstoff | + | Povidon K25 |
Hilfstoff | 1,13 g | Fructose |
Hilfstoff | + | Aromastoffe, natürlich, naturidentisch |
Hilfstoff | + | Gelborange S |
Kundenrezensionen
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