Wirkungsweise
Wichtige Hinweise
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Thromboembolische Erkrankungen
- Sexualhormonabhängige Tumore
- Gutartige oder bösartige Lebertumore
- Schwere Lebererkrankungen
- Nicht abgeklärte vaginale Blutungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 40 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Thromboembolische Erkrankungen
- Sexualhormonabhängige Tumore
- Gutartige oder bösartige Lebertumore
- Schwere Lebererkrankungen
- Nicht abgeklärte vaginale Blutungen
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 40 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden. Geeignetere Präparate stehen zur Verfügung.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Infektionen der Vagina
- Kopfschmerzen
- Akne
- Brustspannen
- Brustschmerzen
- Zyklusstörungen
- Gewichtszunahme
- Appetitsteigerung
- Emotionale Labilität
- Depressive Zustände
- Nervosität
- Vermindertes sexuelles Verlangen (Libidoverlust)
- Schwindel
- Hitzewallungen
- Bauchschmerzen
- Ãœbelkeit
- Entweichen von Darmgasen
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Eierstockzyste (Ovarialzyste)
- Schmerzen an der Einlagestelle
- Reaktionen an der Einlagestelle
- Müdigkeit
- Grippeähnliche Erkrankung
- Schmerzen
- Gewichtsabnahme
- Infektiöse Halsentzündung
- Schnupfen
- Harnwegsinfektion
- Ãœberempfindlichkeit des Immunsystems
- Angstzustände
- Schlaflosigkeit
- Migräne
- Schläfrigkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfall
- Vermehrte Behaarung (Hypertrichose)
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems
- Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
- Vaginaler Ausfluss
- Beschwerden im Vaginalbereich
- Galaktorrhoe (Milchabsonderung aus der Brust)
- Vergrößerung der Brust
- Juckreiz im Genitalbereich
- Fieber
- Wassereinlagerung (Ödem)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Infektionen der Vagina
- Kopfschmerzen
- Akne
- Brustspannen
- Brustschmerzen
- Zyklusstörungen
- Gewichtszunahme
- Appetitsteigerung
- Emotionale Labilität
- Depressive Zustände
- Nervosität
- Vermindertes sexuelles Verlangen (Libidoverlust)
- Schwindel
- Hitzewallungen
- Bauchschmerzen
- Ãœbelkeit
- Entweichen von Darmgasen
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
- Eierstockzyste (Ovarialzyste)
- Schmerzen an der Einlagestelle
- Reaktionen an der Einlagestelle
- Müdigkeit
- Grippeähnliche Erkrankung
- Schmerzen
- Gewichtsabnahme
- Infektiöse Halsentzündung
- Schnupfen
- Harnwegsinfektion
- Ãœberempfindlichkeit des Immunsystems
- Angstzustände
- Schlaflosigkeit
- Migräne
- Schläfrigkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfall
- Vermehrte Behaarung (Hypertrichose)
- Hautausschlag
- Juckreiz (Pruritus)
- Rückenschmerzen
- Gelenkschmerzen
- Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems
- Schmerzhafte oder erschwerte Harnblasenentleerung
- Vaginaler Ausfluss
- Beschwerden im Vaginalbereich
- Galaktorrhoe (Milchabsonderung aus der Brust)
- Vergrößerung der Brust
- Juckreiz im Genitalbereich
- Fieber
- Wassereinlagerung (Ödem)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Schwangerschaftsverhütung
- Schwangerschaftsverhütung
Was ist das? - Definition
Verhinderung einer Schwangerschaft durch die Einnahme von weiblichen Hormonen.
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Während des Menstruationszyklus der Frau findet der Eisprung statt, und die Schleimhaut der Gebärmutter baut sich so auf, dass sich ein befruchtetes Ei einnisten kann. Im Grunde bereitet sich der weibliche Körper auf eine eventuelle Schwangerschaft vor.
Dies kann man durch die Einnahme weiblicher Hormone verhindern. Je nach Zusammensetzung der Medikamente erschweren oder verhindern sie auf ganz unterschiedliche Weise die Eieinnistung:
- durch Hemmung eines Hormons aus dem Gehirn bleibt der Eisprung aus, es wird kein Ei freigesetzt, welches befruchtet werden könnte.
- die Zusammensetzung des Schleims im Muttermund wird so verändert, dass die Einwanderung der Spermien erschwert ist.
- das gesprungene Ei wird normalerweise durch den Eileiter Richtung Gebärmutter transportiert. Manche Hormonpräparate erschweren dies durch eine Verminderung der Beweglichkeit des Eileiters.
- eine Eieinnistung kann auch durch eine Veränderung der Gebärmutterschleimhaut verhindert werden.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Bei der hormonellen Verhütung der Frau werden die weiblichen Geschlechtshormone Östrogen und Gestagen eingesetzt. Je nach Zusammensetzung und Verabreichung unterscheidet man verschiedene Präparate:
- Einphasenpille - die "klassische" Pille. Hier enthalten alle 21 Tabletten die gleiche Kombination von Östrogenen und Gestagenen. - Zweiphasenpille - die Tabletten enthalten in der ersten Einnahmephase nur Östrogenen, in der zweiten Östrogene und Gestagene. - Auch die sogenannten "Minipille" ist eine Einphasenpille, in ihr befindet sich nur Gestagen.
- Will man nicht täglich eine Tablette nehmen, kann man sich Gestagene spritzen lassen. Diese "Dreimonatspritze" wird in den Muskel gespritzt und muss nur alle 2-3 Monate erneuert werden.
- Ebenso möglich ist die Einpflanzung eines gestagenhaltigen Depot-Implantats in die Oberarminnenseite. Aus diesem werden über drei Jahre immer kleine Mengen eines Gestagens abgegeben.
- Die gleiche Wirkung, wie durch die Einnahme einer Einphasenpille, kann man durch die Einlage eines Vaginalringes erreichen. Dieser wird von der Frau selber eingelegt und kann für drei Wochen belassen werden.
- Auch die Zufuhr von Hormonen über Pflaster, welche diese über die Haut abgeben, ist möglich.
- Fand ein Geschlechtsverkehr ohne Verhütung statt, kann man je nach Präparat bis zu 5 Tagen nach dem Verkehr die "Pille danach" einnehmen. Sie ist ein reines Gestagenpräparat und verhindert die Einnistung eines eventuell befruchteten Eis.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
So wirksam und zuverlässig die verschiedenen Hormonpräparate sind, es kann teils zu erheblichen Nebenwirkungen kommen. Die bekanntesten sind:
- Recht häufig kommt es unter Pilleneinnahme zur Gewichtszunahme.
- Durch den Hormonabfall sind in der Pillenpause Kopfschmerzen recht häufig.
- Doch auch während der Einnahme werden nicht selten je nach Zusammensetzung des Präparates Kopfschmerzen, Spannungsgefühl in den Brüsten, Übelkeit oder gar psychische Störungen beschrieben.
- Schmier- und Zwischenblutungen sind nicht selten.
- Da die Präparate die Blutgerinnung verändern können, besteht besonders bei Raucherinnen und stark übergewichtigen Frauen die erhöhte Gefahr einer Thrombose!
- Wohl infolge von Wassereinlagerungen kann sich unter der Einnahme weiblicher Hormone ein Bluthochdruck entwickeln.
Verhaltenstipps
- Um Schwangerschaften bei Jugendlichen zu vermeiden sollte das Thema Verhütung offen angesprochen und gegebenenfalls die Einnahme der Pille von den Eltern befürwortet werden!
Bearbeitungsstand: 08.11.2021
Quellenangabe:
P.Haag et al, Gynäkologie und Urologie , MVI,, (2010)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel wird einmalig angewendet und muss spätestens drei Jahre nach dem Einlegedatum entfernt werden.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Art der Anwendung?
Die Anwendung sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Dauer der Anwendung?
Das Arzneimittel wird einmalig angewendet und muss spätestens drei Jahre nach dem Einlegedatum entfernt werden.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Implantat.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Implantat.
Hilfstoff | 0,1 mg | Magnesium stearat |
Hilfstoff | 15 mg | Bariumsulfat |
Hilfstoff | 43 mg | Poly(ethylen-co-vinylacetat) (72:28) |
entspricht | Freigabe (Initialdosis): 0,06 Milligramm pro Tag | Etonogestrel |
Wirkstoffstoff | 68 mg | Etonogestrel |
Hilfstoff | 15 mg | Poly(ethylen-co-vinylacetat) (x:y) |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
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