KLOSTERFRAU Aktiv Gel Latschenkiefer

KLOSTERFRAU Aktiv Gel Latschenkiefer
PZN:
06318513
EAN:
04008617005292
Packungsinhalt:
150 g Gel
Abgabehinweis:
Rezeptfrei
Produkt von:
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nein
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inkl. 19 % MwSt., zzgl. Gebühr
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Chinolingelb mit der E-Nummer E 104)!
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Geschädigte Haut (z.B. Verbrennungen, Verletzungen, Haut- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Traditionell angewendet zur Unterstützung der Hautdurchblutung.
Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.


Was ist das? - Definition
Unter Myalgien versteht man Muskelschmerzen, die örtlich oder generalisiert auftreten können.



Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Ein Muskel besteht aus vielen nebeneinander liegenden Muskelzellen, den Muskelfasern. Diese Muskelfasern können sich entzünden oder infolge einer Überbeanspruchung reißen. Dies führt zu generellen oder örtlichen Muskelschmerzen.
Wichtigste Ursachen einer Myalgie:
 - Bei einer Ãœberbeanspruchung der Muskulatur kommt es einige Zeit später zum Muskelkater.
 - Sportler haben oft mit Muskelfaserrissen zu kämpfen. Hier sind einige der Muskelfasern infolge einer kurzfristig sehr starken Belastung gerissen.
 - Prellungen der Muskeln im Rahmen eines Unfalls oder einer Sportverletzung schmerzen oft sehr stark.
 - Viele Menschen klagen besonders nachts über Muskelkrämpfe, besonders im Wadenbereich. Dies kann Folge von Krampfadern, aber auch Zeichen eines Magnesiummangels sein.
 - Bei Grippe sind oft die generellen Muskelschmerzen sehr lästig.
 - Infolge Durchblutungsstörungen im Bein kommt es bei Belastung zur Minderdurchblutung der Beinmuskeln. Die Betroffenen haben so starke Muskelschmerzen, dass sie stehen bleiben müssen bis der Schmerz abklingt.
 - Aber auch bei rheumatischen Erkrankungen kommt es zu lokalen oder generellen Muskelschmerzen.
 - In psychisch belastenden Situationen oder bei psychischen Erkrankungen werden nicht selten ebenfalls generelle oder lokale Muskelschmerzen beklagt.


Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Schmerzen bei Myalgie variieren sehr stark. Sie reichen von heftigen akut auftretenden Schmerzen bei einem Muskelfaserriss bis hin zu einem ziehenden Gefühl in den Muskeln. Die betroffenen Muskeln sind sehr druckschmerzhaft, teilweise lassen sich lokale Verhärtungen in den Muskeln ertasten.


Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Unter einer entsprechenden Behandlung klingen die Beschwerden in der Regel rasch ab und hinterlassen keine Schäden.
Liegt den Beschwerden allerdings eine Durchblutungsstörung zu Grunde, ist eine genaue Abklärung wichtig um Folgeschäden zu verhindern.


Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Beklagen ältere Menschen besonders nachts und in den Morgenstunden auftretende Muskelschmerzen in der Oberarm- und Oberschenkelgegend, könnte eine rheumatische Erkrankung, die Polymyalgia rheumatica dahinterstecken.
Besonders bei Frauen im mittleren Alter muss man bei generellen Muskelschmerzen an eine Fibromyalgie, eine Form des Weichteilrheumatismus, denken.


Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Muskelkater ist durch vorsichtiges Training, Massage und Aufwärmen vor größeren Belastungen vermeidbar.
 - Mit einer ausgiebigen heißen Dusche oder einem Entspannungsbad und einer anschließenden Abreibung mit Franzbranntwein kann man Muskelkater vorbeugen. Franzbranntwein wirkt erfrischend und gleichzeitig durchblutungsfördernd.
 - Vor größeren Belastungen sollte man ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Ein Energiesnack aus getrockneten Bananen und Aprikosen beugt Muskelkrämpfen vor, weil er viel Kalium enthält, einem Mineral, das man bei starkem Schwitzen ersetzen muss. Ähnliches erreicht man durch entsprechende Energiegetränke.
 - Häufige Muskelkrämpfe können ein Hinweis auf Magnesiummangel sein. Deshalb wird zur Vorbeugung die Einnahme von Magnesiumpräparaten empfohlen.


Bearbeitungsstand: 21.10.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Andreae, von Hayek, Weniger, Krankheitslehre für Altenpflege, Thieme, (2006) - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Muskelkater sind Muskelschmerzen, die etwa 8 bis 24 Stunden nach einer Überbeanspruchung der Muskulatur auftreten. Die Muskeln schmerzen nur bei Bewegung, sind druckempfindlich und es kann zu leichten Schwellungen und Verhärtungen kommen.
Muskelkater kann bis zu 5 Tage anhalten und heilt komplett aus.



Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Muskelkater kann verursacht werden durch:
 - Ungewohnte körperliche Aktivitäten und Anstrengungen
 - Neue, ungewohnte Bewegungen (Beispiel: eine neue Turnnübung)
 - Besonders starke Belastungen, etwa in Wettkämpfen
 - Aber auch: Durch eine Narkose (bei der Narkose-Einleitung fangen Muskelfasern zu zittern an) oder epileptischen Krampfanfällen
Besonders anfällig für den "Kater" sind die Muskeln nach Abbremsbewegungen, wie beim Bergabsteigen, oder ausgesprochenen Ausdauerbelastungen, wie beim Marathonlaufen. Kurzzeitige hohe Kraftaufwendungen, wie beim Gewichtheben, ziehen dagegen kaum einen Muskelkater nach sich.
Verantwortlich für die Schmerzen nach den Anstrengungen sind nach derzeitiger Erkenntnis vor allem Mikroverletzungen, das heißt Risse in den allerkleinsten "Arbeitseinheiten" der Muskelfasern. Verwunderlich dabei scheint, dass bei den Verletzungen nicht sofort Schmerzen verspürt werden. Man erklärt es sich dadurch, dass die Nerven, die den Schmerz an das Gehirn "melden", erst mit einer zeitlichen Verzögerung durch bestimmte Stoffe gereizt werden. Die Stoffe werden zum einen durch die Gewebsschädigung freigesetzt, zum anderen entstehen sie bei den Entzündungsreaktionen, die den Heilungsvorgang einleiten. Welche Stoffwechselvorgänge für das Schmerzempfinden aber genau eine Rolle spielen, ist noch ungeklärt. Allerdings gilt die "Milchsäure-Theorie", also die Übersäuerung der Muskulatur mit Milchsäure als Erklärung für den Muskelkater, inzwischen als veraltert.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
8 bis 24 Stunden nach der Bewegung schmerzt der betroffene Muskel bei Anspannung oder Bewegung, in Ruhe ist er schmerzfrei. Der Muskel wird kraftlos und druckempfindlich, die Muskulatur ist verhärtet und kann anschwellen.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Normalerweise ist nach zwei bis drei Tagen der Höhepunkt erreicht und nach spätestens fünf bis sechs Tagen der Schaden vollständig behoben. Bei den Reparaturvorgängen kann es sogar sein, dass mehr Mikrofasern, so genannte Fibrillen, angelegt werden und der Muskel dadurch kräftiger wird.
Allerdings erhöht sich das Verletzungsrisiko, wenn die Muskeln "verkatert" sind. Der Schmerz im Muskel behindert die gewohnten Bewegungsabläufe, schnell macht man eine ungeschickte Bewegung und kann sich einen Muskelfaserriss zuziehen oder auch eine Gelenkverletzung, wenn die geschwächte Muskulatur das Gelenk nicht mehr richtig stützt.
Wenn der vermeintliche Muskelkater länger anhält, sollte ein Arzt aufgesucht werden, es kann sich auch um eine schwerwiegendere Muskelverletzung handeln.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Ermüdungsschmerzen fühlen sich genauso an, treten allerdings schon während der Beanspruchung auf.
Ein Muskelkrampf führt ebenfalls zu starkem Schmerz zusammen mit Schwellung und Verhärtung. Allerdings tritt der Schmerz sehr heftig und sofort bei oder nach einer extremen Belastung auf.
Verhärtungen im Muskel schmerzen, wenn man die Muskulatur beansprucht. Sie sind knotenartig oder wulstförmig in einem klar umrissenen Bereich und schränken die Bewegung ein.
Muskelzerrung, Muskelfaserriss und Muskelriss führen ebenfalls zu heftigen Schmerzen. Aber auch hier tritt der Schmerz sofort auf und die Beschwerden halten länger an, da eine größere Schädigung vorliegt.
Muskelprellungen schmerzen, schwellen an und schränken die Bewegung ein. Fast immer geht hier eine äußere Krafteinwirkung voraus und es zeigen sich typische Blutergüsse durch verletzte Blutgefäße.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Um einem Muskelkater vorzubeugen empfiehlt sich Folgendes:
 - Muskulatur vor dem Sport immer gut aufwärmen und eventuell mit durchblutungsfördernden Ölen einreiben
 - Untrainierte Muskulatur nicht zu stark oder zu lange beanspruchen, stattdessen regelmäßiges mehrmals wöchentliches Ausdauertraining
Entgegen oftmals gegebener Ratschläge hat sich Dehnen und Massieren vor oder direkt nach der Belastung nicht als vorbeugendes Rezept gegen einen Muskelkater bewährt.
Wenn der Muskelkater schon eingetreten ist, kann eventuell helfen:
 - Leichte Gymnastik oder Joggen: Dies fördert den Abtransport der schmerzauslösenden Stoffe.
 - Lockerungsübungen und vorsichtige passive Dehnungen.
 - Entspannungsbäder oder auch Einreibungen mit durchblutungsfördernden Salben (mit Rosmarin oder Fichtennadel).
 - Sanfte Massagen.
 - Saunagang oder Wechselbäder (3 min. warm dann 20 sec. kalt).

Bearbeitungsstand: 16.11.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Wülker, Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, (2009), 2. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene2-3 cm Stranglänge1-3mal täglichverteilt über den Tag
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Nicht unter abschließenden Verbänden und nicht gleichzeitig mit Wärme anwenden. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Gel.

Wirkstoffstoff 9,86 mg D-Campher
Wirkstoffstoff 3,94 mg Latschenkiefernöl
Hilfstoff + Ethanol 96% (V/V)
Hilfstoff + Zitronenöl
Hilfstoff + Pfefferminzöl
Hilfstoff + Rosmarinöl
Hilfstoff + Muskatnussöl, ätherisch
Hilfstoff + Trometamol
Hilfstoff + Carbomer 980
Hilfstoff + Natriumsulfat, wasserfreies
Hilfstoff + Chinolingelb
Hilfstoff + Patentblau V
Hilfstoff + Wasser, gereinigtes

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
**gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.