MAGNEROT CLASSIC N Tabletten

MAGNEROT CLASSIC N Tabletten
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00151147
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20 St Tabletten
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Rezeptfrei
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nein
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7,38 EUR
inkl. 19 % MwSt., zzgl. Gebühr
Wirkungsweise
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Nervenerkrankung mit Muskelerschlaffung (Myasthenia gravis )
- AV-Block (gestörter Herzschlag bei der Überleitung vom Vorhof zur Kammer)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- weicher Stuhl
- Durchfall
- Ãœberempfindlichkeit

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Neuromuskuläre Störungen durch Magnesiummangel
- Vorbeugung von Magnesiummangel, bei erhöhtem Bedarf


Was ist das? - Definition
Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut


Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Hypomagnesiämie
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Wie Calcium wird auch Magnesium mit der Nahrung über den Darm aufgenommen und hauptsächlich im Knochen gespeichert. Die Ausscheidung erfolgt über die Niere.
Somit sind auch hier einseitige Ernährung z.B. beim Alkoholismus oder der 432 Magersucht, aber auch Aufnahmestörungen im Darm mögliche Ursachen eines Mangels.
Da Magnesium mit dem Urin ausgeschieden wird, kann auch hier eine zu hohe Gabe von Entwässerungstabletten zu einem verminderten Magnesiumspiegel führen.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Magnesium ist an sehr vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Unter anderem regelt es die Zusammensetzung der Blutsalze. Kommt es infolge eines Magnesiummangels hier zu Veränderungen können 432 Herzrhythmusstörungen die Folge sein.
Doch auch bei unspezifischen Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Verdauungsproblemen oder Empfindungsstörungen sollte man an einen Magnesiummangel denken.
Oft wird Magnesium bei nächtlichen Wadenkrämpfen empfohlen. Dass ein Magnesiummangel wirklich verantwortlich ist, konnte in Studien bisher allerdings nicht erwiesen werden.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Unser Tagesbedarf an Magnesium liegt bei 350 mg. Magnesium ist nur in wenigen Lebensmitteln in größeren Mengen enthalten. Gängige Grundnahrungsmittel wie Getreide, Fleisch um Gemüse sind eher magnesiumarm, generell stellen Vollkornprodukte die beste Nahrungsquelle dar.

Bearbeitungsstand: 22.12.2021

Quellenangaben:
Biesalski et al, Ernährungsmedizin, Thieme, (2007) - Herold et al., Innere Medizin 2017, (2017)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Unter Myalgien versteht man Muskelschmerzen, die örtlich oder generalisiert auftreten können.



Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Ein Muskel besteht aus vielen nebeneinander liegenden Muskelzellen, den Muskelfasern. Diese Muskelfasern können sich entzünden oder infolge einer Überbeanspruchung reißen. Dies führt zu generellen oder örtlichen Muskelschmerzen.
Wichtigste Ursachen einer Myalgie:
 - Bei einer Ãœberbeanspruchung der Muskulatur kommt es einige Zeit später zum Muskelkater.
 - Sportler haben oft mit Muskelfaserrissen zu kämpfen. Hier sind einige der Muskelfasern infolge einer kurzfristig sehr starken Belastung gerissen.
 - Prellungen der Muskeln im Rahmen eines Unfalls oder einer Sportverletzung schmerzen oft sehr stark.
 - Viele Menschen klagen besonders nachts über Muskelkrämpfe, besonders im Wadenbereich. Dies kann Folge von Krampfadern, aber auch Zeichen eines Magnesiummangels sein.
 - Bei Grippe sind oft die generellen Muskelschmerzen sehr lästig.
 - Infolge Durchblutungsstörungen im Bein kommt es bei Belastung zur Minderdurchblutung der Beinmuskeln. Die Betroffenen haben so starke Muskelschmerzen, dass sie stehen bleiben müssen bis der Schmerz abklingt.
 - Aber auch bei rheumatischen Erkrankungen kommt es zu lokalen oder generellen Muskelschmerzen.
 - In psychisch belastenden Situationen oder bei psychischen Erkrankungen werden nicht selten ebenfalls generelle oder lokale Muskelschmerzen beklagt.


Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Schmerzen bei Myalgie variieren sehr stark. Sie reichen von heftigen akut auftretenden Schmerzen bei einem Muskelfaserriss bis hin zu einem ziehenden Gefühl in den Muskeln. Die betroffenen Muskeln sind sehr druckschmerzhaft, teilweise lassen sich lokale Verhärtungen in den Muskeln ertasten.


Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Unter einer entsprechenden Behandlung klingen die Beschwerden in der Regel rasch ab und hinterlassen keine Schäden.
Liegt den Beschwerden allerdings eine Durchblutungsstörung zu Grunde, ist eine genaue Abklärung wichtig um Folgeschäden zu verhindern.


Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Beklagen ältere Menschen besonders nachts und in den Morgenstunden auftretende Muskelschmerzen in der Oberarm- und Oberschenkelgegend, könnte eine rheumatische Erkrankung, die Polymyalgia rheumatica dahinterstecken.
Besonders bei Frauen im mittleren Alter muss man bei generellen Muskelschmerzen an eine Fibromyalgie, eine Form des Weichteilrheumatismus, denken.


Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Muskelkater ist durch vorsichtiges Training, Massage und Aufwärmen vor größeren Belastungen vermeidbar.
 - Mit einer ausgiebigen heißen Dusche oder einem Entspannungsbad und einer anschließenden Abreibung mit Franzbranntwein kann man Muskelkater vorbeugen. Franzbranntwein wirkt erfrischend und gleichzeitig durchblutungsfördernd.
 - Vor größeren Belastungen sollte man ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen. Ein Energiesnack aus getrockneten Bananen und Aprikosen beugt Muskelkrämpfen vor, weil er viel Kalium enthält, einem Mineral, das man bei starkem Schwitzen ersetzen muss. Ähnliches erreicht man durch entsprechende Energiegetränke.
 - Häufige Muskelkrämpfe können ein Hinweis auf Magnesiummangel sein. Deshalb wird zur Vorbeugung die Einnahme von Magnesiumpräparaten empfohlen.


Bearbeitungsstand: 21.10.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Andreae, von Hayek, Weniger, Krankheitslehre für Altenpflege, Thieme, (2006) - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Erniedrigter Magnesiumspiegel im Blut


Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Hypomagnesiämie
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Wie Calcium wird auch Magnesium mit der Nahrung über den Darm aufgenommen und hauptsächlich im Knochen gespeichert. Die Ausscheidung erfolgt über die Niere.
Somit sind auch hier einseitige Ernährung z.B. beim Alkoholismus oder der 432 Magersucht, aber auch Aufnahmestörungen im Darm mögliche Ursachen eines Mangels.
Da Magnesium mit dem Urin ausgeschieden wird, kann auch hier eine zu hohe Gabe von Entwässerungstabletten zu einem verminderten Magnesiumspiegel führen.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Magnesium ist an sehr vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt. Unter anderem regelt es die Zusammensetzung der Blutsalze. Kommt es infolge eines Magnesiummangels hier zu Veränderungen können 432 Herzrhythmusstörungen die Folge sein.
Doch auch bei unspezifischen Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Verdauungsproblemen oder Empfindungsstörungen sollte man an einen Magnesiummangel denken.
Oft wird Magnesium bei nächtlichen Wadenkrämpfen empfohlen. Dass ein Magnesiummangel wirklich verantwortlich ist, konnte in Studien bisher allerdings nicht erwiesen werden.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Unser Tagesbedarf an Magnesium liegt bei 350 mg. Magnesium ist nur in wenigen Lebensmitteln in größeren Mengen enthalten. Gängige Grundnahrungsmittel wie Getreide, Fleisch um Gemüse sind eher magnesiumarm, generell stellen Vollkornprodukte die beste Nahrungsquelle dar.

Bearbeitungsstand: 22.12.2021

Quellenangaben:
Biesalski et al, Ernährungsmedizin, Thieme, (2007) - Herold et al., Innere Medizin 2017, (2017)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Allgemeine Dosierungsempfehlung - Behandlungsbeginn (1. Woche der Thearpie): Allgemeine Dosierungsempfehlung - Folgebehandlung:
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene2 Tabletten3-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1 Tablette2-3-mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Ãœberdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Ãœberdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Hilfstoff + Croscarmellose natrium
Hilfstoff + Maisstärke
Hilfstoff + Natrium cyclamat
Hilfstoff + Magnesium stearat (pflanzlich)
Hilfstoff + Talkum
Hilfstoff + Lactose-1-Wasser
Hilfstoff + Cellulose, mikrokristalline
Hilfstoff + Siliciumdioxid, hochdisperses
Hilfstoff + Povidon K30
entspricht 32,8 mg Magnesium-Ion
Wirkstoffstoff 500 mg Orotsäure, Magnesiumsalz-2-Wasser

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
*gegenüber der Preisangabe, die gemäß §129 Absatz 5a SGB V in Verbindung mit AMPreisVO für die ausnahmsweise Abgabe apothekenpflichtiger, nicht verschreibungspflichtiger Artikel zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung vorgesehen ist.