Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hemmt die Ausschüttung von Magensäure aus den so genannten Belegzellen der Magenschleimhaut. Er blockiert dort eine bestimmte Stelle, die über einen Pumpmechanismus für die Freisetzung der Magensäure verantwortlich ist.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Was sollten Sie beachten?
- Das Arzneimittel kann Symptome verschleiern, die auf eine schwerwiegende Erkrankung hindeuten. Lassen Sie deshalb länger anhaltende Beschwerden vor Einnahme des Arzneimittels von Ihrem Arzt abklären.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gelbsucht
- Operation im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 55 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Gelbsucht
- Operation im Magen-Darm-Trakt in der Vorgeschichte
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Erwachsene ab 55 Jahren: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Ãœberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Anstieg der Leberwerte
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Knochenbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Ãœbelkeit
- Erbrechen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Müdigkeit
- Ãœberempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Anstieg der Leberwerte
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche
- Gutartige Geschwulst der Magenschleimhaut
- Knochenbruch
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Gewichtsabnahme, Erbrechen, Bluterbrechen, dunkler Stuhl, Blut im Stuhl oder Schluckbeschwerden auftreten.
- Sodbrennen und saures Aufstoßen (leichte Form der Refluxkrankheit)
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzliche Beschwerden wie Gewichtsabnahme, Erbrechen, Bluterbrechen, dunkler Stuhl, Blut im Stuhl oder Schluckbeschwerden auftreten.
Was ist das? - Definition
Unter der Refluxkrankheit versteht man Schäden im Bereich der Speiseröhre infolge wiederkehrender Reizung durch aufsteigende Magensäure ("Reflux" = "Rückfluss"). Es kommt dabei häufig zu einer Entzündung der Schleimhaut der Speiseröhre, einer Refluxösophagitis, weshalb der Begriff oft synonym verwendet wird. Ob tatsächlich auch eine Refluxösophagitis vorliegt, kann allerdings nur bei einer Endoskopie festgestellt werden.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Gastroösophageale Refluxkrankheit
- Refluxösophagitis
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Refluxbeschwerden zählen zu den häufigsten Beschwerden im Magenbereich. Ca. 6% der Bevölkerung suchen deshalb einen Arzt auf.
Am Übergang der Speiseröhre zum Magen befindet sich ein Verschlussmechanismus, der verhindert, dass Magensaft in die Speiseröhre aufsteigen kann. Ist dieser Verschlussmechanismus gestört, fließt vermehrt Säure aus dem Magen in die Speiseröhre zurück und führt dort zur Schädigung der Schleimhaut.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Magensaft enthält die zur Verdauung notwendige Salzsäure. Die Schleimhaut der Speiseröhre wird durch diese Säure angegriffen, was zu typischen Beschwerden führt:
Die Betroffenen klagen über Sodbrennen, hinter dem Brustbein lokalisierte Schmerzen oder saures Aufstoßen. Diese Beschwerden nehmen im Bücken, Liegen, nach dem Essen, bei Anstrengung oder Stress zu. In diesen Situationen kann der Magensaft leichter in die Speiseröhre übertreten. Nach Alkoholgenuss oder ausgelöst duch bestimmte Medikamente, kommt zu vermehrter Magensaftbildung, was ebenfalls zu den Refluxbeschwerden führen kann.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Die im Magensaft enthaltene Salzsäure führt langfristig zur chronischen Entzündung und Zerstörung der Schleimhaut in der Speiseröhre, man nennt dies eine Refluxösophagitis. Besteht eine solche Entzündung über lange Zeit, kann es zu teils erheblichen Komplikationen kommen:
- Ausgeprägte Entzündungen können narbig abheilen und zu einer Verengung der Speiseröhre führen. Die Folge sind Schluckbeschwerden.
- Hat die Entzündung zur Zerstörung der Schleimhaut geführt, bilden sich Schleimhautdefekte, die stark bluten können.
- Bei langjähriger ausgeprägter Speiseröhrenentzündung kommt es zur Umwandlung der Schleimhaut in der unteren Speiseröhre, man spricht von einem Barrettösophagus, er gilt als Vorstufe des Speiseröhrenkrebses.
Was kann sonst noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
- Sämtlich Veränderungen oder Krankheiten, die mit einem erhöhten Druck im Bauchraum einhergehen, können zum Zurückfließen des Magensafts in die Speiseröhre führen. So haben die meisten Schwangeren gegen Ende der Schwangerschaft oder stark übergewichtige Menschen mit Sodbrennen zu kämpfen.
- Eine sehr häufige Ursache der Refluxkrankheit ist die Zwerchfellhernie. Hier ist es, meist auf Grund einer Bindegewebsschwäche, zur Verlagerung von Magenanteilen in den Brustkorb gekommen. Dadurch schließt auch hier der Verschlussmechanismus am Ende der Speiseröhre nicht mehr vollständig.
- Psychisch belastende Situationen führen häufig zur vermehrten Magensaftbildung. Dauern diese Situationen längere Zeit an, kann daraus eine Refluxkrankheit entstehen.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Um den erhöhten Druck im Bauchraum zu reduzieren, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:
- Bei Ãœbergewicht: Abnehmen.
- Auf Kleidung achten, die nicht einengt.
- Bei Verstopfung: Abführen
Ansonsten sollte man folgendes beachten:
- Zigaretten und Alkohol sollte man meiden, denn beides schwächt den Verschlussmechanismus am Übergang der Speiseröhre in den Magen.
- Eiweißreiche, fettarme Kost ist empfehlenswert. Eiweiß fördert den Verschlussmechanismus, Fett dagegen hemmt ihn.
- Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt verringern die Magensaftproduktion.
- Nach dem Essen sollte man besser spazieren gehen als schlafen, umgekehrt, etwa 3 Stunden vor Schlafengehen nichts mehr essen. Im Liegen fließt die Magensäure leicht in die Speiseröhre zurück und kann so zu Beschwerden im Schlaf führen.
- Man sollte mit erhöhtem Oberkörper schlafen, so wird die Schwerkraft als Refluxbremse genutzt.
- Bei starkem Sodbrennen verschafft ein Glas verdünnte, warme Milch oder ein Stück Weißbrot Erleichterung, weil dadurch die Magensäure neutralisiert wird.
- Wenn die Beschwerden trotz dieser Maßnahmen über drei Tage und länger anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bearbeitungsstand: 02.11.2021
Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011) - S. Andreae et al., Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege, Thieme, (2011), 3. Aufl.
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Sodbrennen entsteht durch eine Reizung der Speiseröhre durch aufsteigende Magensäure.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Gastroösophagealer Reflux
- Refluxbeschwerden
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Um die Nahrung verdauen zu können, wird im Magen unter anderem Salzsäure gebildet. Da der Magen mit einer dicken Schleimhaut geschützt ist, wird er durch die Salzsäure nicht angegriffen. Am Übergang der Speiseröhre zum Magen befindet sich ein Verschlussmechanismus, der verhindert, dass Magensaft in die Speiseröhre aufsteigen kann. Ist dieser Verschlussmechanismus gestört, fließt vermehrt Säure aus dem Magen in die Speiseröhre zurück und führt dort zur Reizung der Schleimhaut.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Refluxbeschwerden zählen zu den häufigsten Beschwerden im Magenbereich. Ca. 6% der Bevölkerung suchen deshalb einen Arzt auf.
Die Betroffenen berichten über einen unangenehm brennenden Schmerz hinter dem Brustbein. Diese Beschwerden treten besonders in Situationen auf, in denen der Magensaft auf Grund der Schwerkraft leichter in die Speiseröhre übertreten kann, also beim Bücken oder Liegen. Doch auch in Situationen, in denen vermehrt Magensaft gebildet wird, zum Beispiel bei Aufregung, Stress oder fettreichem Essen, verstärken sich die Schmerzen. Zigaretten, Alkohol, Kaffee oder ähnliche Genussmittel führen zur Erschlaffung des Verschlussmechanismus am Ende der Speiseröhre und können deshalb ebenfalls Sodbrennen auslösen.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Sodbrennen ist zwar unangenehm, doch im Grunde eine harmlose Erscheinung. Erst wenn die Beschwerden über längere Zeit, also Monate oder gar Jahre bestehen, führt die im Magensaft enthaltene Salzsäure zur chronischen Entzündung und Zerstörung der Schleimhaut in der Speiseröhre. Man spricht dann von der Refluxkrankheit. Diese kann zu erheblichen Komplikationen führen:
- Ausgeprägte Entzündungen können narbig abheilen und zu einer Verengung der Speiseröhre führen. Die Folge sind Schluckbeschwerden.
- Hat die Entzündung zur Zerstörung der Schleimhaut geführt, bilden sich Schleimhautdefekte, die stark bluten können.
- Bei langjähriger ausgeprägter Speiseröhrenentzündung kommt es zur Umwandlung der Schleimhaut in der unteren Speiseröhre, man spricht von einem Barrettösophagus, er gilt als Vorstufe des Speiseröhrenkrebses.
Was kann sonst noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Sämtlich Veränderungen oder Krankheiten, die mit einem erhöhten Druck im Bauchraum einhergehen, können zum Zurückfließen des Magensafts in die Speiseröhre führen und somit Sodbrennen auslösen.
So haben die meisten Schwangeren gegen Ende der Schwangerschaft oder stark übergewichtige Menschen mit Sodbrennen zu kämpfen.
Eine Ursache für Sodbrennen kann eine so genannte Zwerchfellhernie sein. Hier ist es, meist auf Grund einer Bindegewebsschwäche, zur Verlagerung von Magenanteilen in den Brustkorb gekommen. Infolgedessen schließt auch hier der Verschlussmechanismus am Ende der Speiseröhre nicht mehr vollständig.
Auch psychisch belastende Situationen führen häufig zur vermehrten Magensaftbildung mit Sodbrennen.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Um den erhöhten Druck im Bauchraum zu reduzieren, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:
- Bei Ãœbergewicht: abnehmen.
- Auf Kleidung achten, die nicht einengt.
- Bei Verstopfung: Abführen.
Ansonsten sollte man folgendes beachten:
- Zigaretten und Alkohol sollte man meiden, denn beides schwächt den Verschlussmechanismus am Übergang der Speiseröhre in den Magen.
- Eiweißreiche, fettarme Kost ist empfehlenswert. Eiweiß fördert den Verschlussmechanismus, Fett dagegen hemmt ihn.
- Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt verringern die Magensaftproduktion.
- Nach dem Essen sollte man besser spazieren gehen als schlafen, umgekehrt, etwa 3 Stunden vor Schlafengehen nichts mehr essen. Im Liegen fließt die Magensäure leicht in die Speiseröhre zurück und kann so zu Beschwerden im Schlaf führen.
- Man sollte mit erhöhtem Oberkörper schlafen, so wird die Schwerkraft als Refluxbremse genutzt.
- Bei starkem Sodbrennen verschafft ein Glas verdünnte, warme Milch oder ein Stück Weißbrot Erleichterung, weil dadurch die Magensäure neutralisiert wird.
- Wenn die Beschwerden trotz dieser Maßnahmen über drei Tage und länger anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Bearbeitungsstand: 28.10.2021
Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | zum gleichen Zeitpunkt, vor der Mahlzeit |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Zur Besserung der Symptome kann die Einnahme der Tabletten an 2 - 3 aufeinanderfolgenden Tagen erforderlich sein. Sobald eine vollständige Linderung der Symptome eingetreten ist, sollten Sie die Behandlung abbrechen. Sie sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen andauern. Wenn nach 2 Wochen kontinuierlicher Behandlung keine Linderung der Symptome eingetreten ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel im Ganzen mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Zur Besserung der Symptome kann die Einnahme der Tabletten an 2 - 3 aufeinanderfolgenden Tagen erforderlich sein. Sobald eine vollständige Linderung der Symptome eingetreten ist, sollten Sie die Behandlung abbrechen. Sie sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Wochen andauern. Wenn nach 2 Wochen kontinuierlicher Behandlung keine Linderung der Symptome eingetreten ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.
Wirkstoffstoff | 22,56 mg | Pantoprazol natrium-1,5-Wasser |
entspricht | 20 mg | Pantoprazol |
Hilfstoff | + | Calcium(palmitat,stearat) |
Hilfstoff | + | Carmellose natrium |
Hilfstoff | + | Crospovidon |
Hilfstoff | 38,425 mg | Maltitol |
Hilfstoff | + | Natriumcarbonat |
Hilfstoff | + | Macrogol 3350 |
Hilfstoff | + | Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30% |
Hilfstoff | + | Poly(vinylalkohol) |
Hilfstoff | 0,345 mg | Phospholipide aus Sojabohnen, entölt |
Hilfstoff | + | Talkum |
Hilfstoff | + | Triethylcitrat |
Hilfstoff | + | Eisen(III)-oxidhydrat, gelb |
Hilfstoff | + | Titandioxid |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
*gegenüber der Preisangabe, die gemäß §129 Absatz 5a SGB V in Verbindung mit AMPreisVO für die ausnahmsweise Abgabe apothekenpflichtiger, nicht verschreibungspflichtiger Artikel zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung vorgesehen ist.
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