PASCOFLAIR Night überzogene Tabletten

PASCOFLAIR Night überzogene Tabletten
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16708936
Packungsinhalt:
30 St Ãœberzogene Tabletten
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Rezeptfrei
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nein
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5
15,10 EUR
inkl. 19 % MwSt., zzgl. Gebühr
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Allergische Ãœberempfindlichkeit der Haut (allergische Dermatitis)
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Erkrankung des Magen-Darm-Trakts
- Ãœbelkeit
- Krampfartige Bauchschmerzen (Abdominalkolik)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Traditionell angewendet zur Unterstützung des Schlafes
- Traditionell angewendet zur Besserung des Befindens bei nervlicher Belastung


Was ist das? - Definition
Von Schlafstörungen spricht man, wenn der Schlafrhythmus in irgendeiner Form gestört ist. Im Wesentlichen wird unterschieden, ob jemand nicht einschlafen oder durchschlafen kann.



Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Unser Schlaf setzt sich aus verschiedenen Abschnitten zusammen. Es wechseln sich Tiefschlafphasen ("ich schlafe wie ein Stein") mit Phasen des Leichtschlafes ab, in denen wir meist träumen. Zwischen diesen Phasen kann es durchaus kurze Abschnitte geben, in denen jemand wach ist, ohne dass der Schlaf gestört ist. Entscheidend für einen erholsamen Schlaf ist nicht unbedingt die Dauer, sondern der regelmäßige Wechsel dieser Schlafphasen. Die Schlafdauer, die der Mensch zur Erholung benötigt, ist altersabhängig. Während ein Säugling täglich 18-20 Sunden Schlaf braucht, reichen einem Erwachsenen in der Regel sechs bis acht Stunden, Ältere schlafen nachts oft sogar nur sechs Stunden.
Ist der Schlaf gestört, kann das vielerlei Gründe haben. Dazu gehören:
 - Falsche Lebensgewohnheiten, wie:
  - schwere Mahlzeit am Abend
  - anregende Getränke wie Kaffee oder Tee am Nachmittag oder Abend
  - zu wenig körperliche Belastung, vor allem am späten Nachmittag oder abends
  - zu frühe Schlafenszeit, vielleicht sogar noch ohne Müdigkeit zu verspüren
 - Psychische Ursachen (der häufigste Grund für eine Schlafstörung). Dazu zählen:
  - belastende Lebenssituationen, Sorgen oder Stress
  - psychische Erkrankungen wie Depressionen, Sucht, Verwirrtheit oder Demenz
 - Organische Erkrankungen, wie:
   - Herzschwäche (Herzinsuffizienz): Die Betroffenen müssen nachts oft aufstehen um Wasser zu lassen.
  - Chronische Lungenerkrankungen: Nächtliches Husten oder gar Atemnot wirken störend auf den Schlaf.
  - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit): Blutzuckerwschwankungen in der Nacht führen zu unruhigem Schlaf.
  - Schilddrüsenüberfunktion: Nächtliches Herzrasen kann einen "um den Schlaf bringen"
  - Chronische Schmerzen

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Jeder schläft ab und zu schlecht, was nichts Beunruhigendes ist und auch nicht gleich ein Grund für den Griff zu einem Schlafmittel sein sollte. Um eine chronische Schlafstörung handelt es sich erst, wenn die Störungen über einen Zeitraum von 4 Wochen mindestens 3mal pro Woche auftreten. Ist dies der Fall, sollte man sich von einem Arzt über Behandlungsmöglichkeiten beraten lassen. Besonders ältere Menschen klagen häufig über Schlafstörungen, 30-40 Prozent der über 65jährigen sind betroffen.
Unterschieden wird zwischen Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Von einer Einschlafstörung spricht man, wenn die Einschlafzeit länger als 30 Minuten dauert. Beträgt die Zeit, in der man nachts wach ist mehr als 30 Minuten, wird dies als Durchschlafstörung bezeichnet.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Chronische Schlafstörungen machen krank. Folgende Symptome können auftreten:
  - Konzentrationsschwäche
  - chronische Müdigkeit
  - vermindertes Reaktionsvermögen (z.B. beim Autofahren)
  - Ungeduld und Reizbarkeit
  - Nervosität
  - Zerschlagenheit, d.h. man fühlt sich nicht leistungsfähig
  - Persönlichkeitsstörungen (in extremen Fällen)
  - Abnahme der Kreativität und Leistungsfähigkeit

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Eine häufige Ursache für chronische Müdigkeit am Tage ist das so genannte Schlafapnoesyndrom. Hier kommt es beim Schlafen immer wieder zu Atempausen, die länger als 10 Sekunden andauern. Die Atempausen werden meist durch sehr lautes Schnarchen beendet. Die Betroffenen schlafen schlecht, wachen immer wieder auf und finden keine Erholung im Schlaf. Das Schlafapnoesyndrom ist gefährlich, denn während der Atempausen sinkt der Sauerstoffspiegel im Blut. Langfristig können dadurch Herzkreislauferkrankungen begünstigt werden.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Sorgen Sie für eine gute Schlafumgebung: eine ruhige, nicht zu helle Schlafstätte mit einer Ihnen in der Härte angenehmen Matratze ist wichtig.
 - Nehmen Sie abends keine schwere Mahlzeit und keine anregenden Getränke zu sich. Alkohol sollten Sie nur in Maßen genießen, besser wären Kräutertees oder ein Glas warme Milch.
 - Ausreichende Bewegung am Tage fördert das Schlafbedürfnis.
 - Wichtig ist das Einhalten fester Schlaf- und Aufstehzeiten.
 - Kalte Füße sind "Schlafkiller", warme Bettsocken zum Beispiel helfen beim Einschlafen.
 - Wenn Sie nachts aufwachen, sollten Sie sich beschäftigen, zum Beispiel lesen, bis Sie wieder müde werden. Sich über den unterbrochenen Schlaf aufzuregen bringt nichts und hält Sie nur noch mehr davon ab, wieder einzuschlafen.
 - Entspannungsübungen helfen, Abstand vom Alltag zu bekommen.
 - Chronische Anspannung, Sorgen oder Stress können Sie bis in den Schlaf verfolgen. Versuchen Sie eine Lösung der Probleme zu finden, in schwierigen Fällen auch mit professioneller Hilfe.
 - Wer mittags lange schläft, ist abends natürlich nicht müde. Deshalb sollte man den Mittagsschlaf streichen, oder auf eine kurze Zeitspanne begrenzen.

Bearbeitungsstand: 02.11.2021

Quellenangaben:
Herold, Innere Medizin, Herold, (2011) - S. Andreae et al., Gesundheits- und Krankheitslehre für die Altenpflege, Thieme, (2011), 3. Aufl.

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Allgemeine Dosierungsempfehlung bei nervlicher Belastung: Allgemeine Dosierungsempfehlung zur Unterstützung des Schlafes: Falls notwendig, können zusätzlich zwei Tabletten, bereits im früheren Verlauf des Abends, eingenommen werden. Die Tagesdosis von 6 Tabletten pro Tag darf nicht überschritten werden.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1-2 Tabletten1-3 mal täglichunabhängig von der Mahlzeit
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene2 Tabletten1-mal täglich1/2 bis 1 Stunde vor dem Schlafengehen
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Tablette.

Wirkstoffstoff 125 mg Baldrianwurzel-Trockenextrakt (3-6:1); Auszugsmittel: Ethanol 70% (V/V)
Wirkstoffstoff 112,5 mg Melissenblätter-Trockenextrakt (4-6:1); Auszugsmittel: Methanol 30% (V/V)
Wirkstoffstoff 80 mg Passionsblumen-Trockenextrakt (5-7:1); Auszugsmittel: Ethanol 50% (V/V)
Hilfstoff 40 mg Glucose-Sirup, sprühgetrockneter
Hilfstoff + Siliciumdioxid, hochdispers, amorph, hydrophob
Hilfstoff + Maltodextrin
Hilfstoff + Cellulosepulver
Hilfstoff + Stearinsäure
Hilfstoff + Croscarmellose natrium
Hilfstoff + Talkum
Hilfstoff + Calciumcarbonat
Hilfstoff 187 mg Saccharose
Hilfstoff + Arabisches Gummi, sprühgetrocknet
Hilfstoff + Tragant
Hilfstoff + Wachs, gebleichtes
Hilfstoff + Carnaubawachs
Hilfstoff + Schellack

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
*gegenüber der Preisangabe, die gemäß §129 Absatz 5a SGB V in Verbindung mit AMPreisVO für die ausnahmsweise Abgabe apothekenpflichtiger, nicht verschreibungspflichtiger Artikel zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung vorgesehen ist.