Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen Gräserpollen und wirken als natürliches Gemisch. Die Inhaltsstoffe sollen vor allem entzündungshemmend und krampflösend wirken.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Die Inhaltsstoffe entstammen Gräserpollen und wirken als natürliches Gemisch. Die Inhaltsstoffe sollen vor allem entzündungshemmend und krampflösend wirken.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
- Magen-Darm-Beschwerden
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Störungen beim Wasserlassen, bei gutartig vergrößerter Prostata
- Chronische, nicht durch Bakterein hervorgerufene Entzündung der Prostata
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Blut im Urin oder akuter Harnverhalt auftreten.
- Störungen beim Wasserlassen, bei gutartig vergrößerter Prostata
- Chronische, nicht durch Bakterein hervorgerufene Entzündung der Prostata
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Blut im Urin oder akuter Harnverhalt auftreten.
Was ist das? - Definition
Gutartige Prostatavergrößerung.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Prostatahypertrophie
- Prostataadenom
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Die Prostata ist in etwa kastaniengroß und umschließt die Mündung des Samenleiters in die Harnröhre, diese zieht durch die Prostata hindurch. Beim Samenerguss produziert die Prostata ein Sekret, welches die Spermien beweglich macht.
Die Prostatavergrößerung ist eine typische Erkrankung des älteren Mannes. Etwa 50% aller Männer über 60 sind betroffen, bei 80-jährigen sogar 90%. Wieso es im Alter zum Wachstum der Prostata kommt ist nicht genau bekannt. Man vermutet ein Ungleichgewicht zwischen den männlichen und weiblichen Hormonen. Die Folge ist ein Wachstum besonders der harnröhrennahen Drüsenanteile.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Vergrößerung der Prostata führt zu einer Einengung der Harnröhre. In Folge dessen kommt es zu Harnentleerungsstörungen:
- Der Harnstrahl setzt verzögert ein, verliert an Kraft und die Zeit, die zum Wasserlassen benötigt wird, nimmt zu. Nach dem Wasserlassen kommt es zum Nachträufeln und dem Gefühl, die Blase sei nicht vollständig entleert.
- Der Betroffene berichtet über häufiges Wasserlassen kleiner Portionen.
- Nicht selten wird über nächtliches Wasserlassen geklagt.
- In ausgeprägten Fällen entwickelt sich eine Überlaufblase. Es kommt zum unwillkürlichen Harnabgang, der sich nicht kontrollieren lässt.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Da eine Prostatavergrößerung häufig schon in den Anfangsstadien medikamentös oder operativ behandelt wird, sind Komplikationen eher selten:
- Wenn sich die Blase nicht vollständig entleert ist der in der Blase verbleibender Harn ein idealer Nährboden für Bakterien, deshalb kann es zu wiederkehrenden Harnwegsinfekten kommen.
- Der Blasenmuskel versucht durch einen erhöhten Druck, den Urin durch die eingeengte Harnröhre zu pressen. Ähnlich wie beim Bodybuilding verdickt sich dadurch der Muskel, man spricht von einer Balkenblase. In der Blasenwand können sich Blasendivertikel, Ausstülpungen der Blasenmuskulatur, bilden.
- Staut sich der Urin bis in die Niere zurück, kann sich eine Nierenschwäche entwickeln.
- Nicht selten wird eine Prostatahyperplasie erst durch einen akuten Harnverhalt entdeckt. Es kommt zu heftigen Bauchschmerzen und der Betroffene ist unfähig Wasser zu lassen.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Auch beim Prostatakrebs vergrößert sich die Prostata. Allerdings wachsen eher die harnröhrenfernen Anteile, so dass es hier erst spät zu Symptomen einer Harnentleerungsstörung kommt.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
- Leichte Beschwerden lassen sich mit pflanzlichen Präparaten wie Kürbiskernen, Sägepalmfrüchten oder Brennnesselextrakten bessern.
- Ungewohnt große Trinkmengen sollten vermieden werden. Denn bei überfüllter Blase ist die Muskulatur überdehnt und bringt die Kraft nicht mehr auf, den Harn zu entleeren. Folge ist ein äußerst schmerzhafter Harnverhalt.
- Nehmen die Beschwerden zu, sollte zur Verhinderung von Komplikationen frühzeitig ein Arzt aufgesucht werden.
Bearbeitungsstand: 16.11.2021
Quellenangaben:
Thieme, Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen, (2006) - Andreae, von Hayek, Weniger, Krankheitslehre für Altenpflege, Thieme, (2006) - P.Haag et al, Gynäkologie und Urologie , MVI,, (2010)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Die Prostataentzündung ist eine Entzündung der Vorsteherdrüse (Prostata) beim Mann. Jeder zweite Mann erkrankt in seinem Leben daran.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- Prostatitis
- Prostatitis-Syndrom
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Sehr oft entwickelt sich die Entzündung der Prostata aus fortgeleiteten Entzündungen der Harnröhre oder Blase. Bakterien im Urin gelangen durch die Harnröhre in die Prostata und können im Gewebe eine Entzündung auslösen.
Jede Manipulation am Harntrakt, etwa die Katheterisierung der Harnblase, sogar Geschlechtsverkehr oder Reitsport können eine Prostatitis auslösen. Auch Fehlbildungen oder Veränderungen am Harntrakt wie die Vorhautverengung oder Verwachsungen können dafür verantwortlich sein. Häufig lösen beim Geschlechtsverkehr übertragene Keime eine Entzündung der Prostata aus.
Entzündungen, etwa der Rachenmandeln oder der Zähne können über den Blutweg eine Prostatitis nach sich ziehen.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Wie bei einer Blasenentzündung stehen zunächst ständiger und plötzlicher Harndrang, Schmerzen beim Wasserlassen und häufiges Absetzen nur kleiner Harnmengen im Vordergrund.
Dazu kommen:
- hohes Fieber
- Schüttelfrost
- Stuhldrang und Schmerzen beim Stuhlgang
- Ausfluss aus der Harnröhre
- Schmerzen in der Dammgegend.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Wird die Prostatitis nicht oder nicht ausreichend behandelt, kommt es oft zur chronischen Prostatitis ohne Fieber. Häufig verläuft diese Erkrankung mit weniger spezifischen Symptomen wie leichtem Kältegefühl, Ziehen oder Spannen im Dammbereich, aber auch Rückenschmerzen.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Zusammen mit der Prostataentzündung kann es auch zur Entzündung der Harnröhre, der Samenblasen oder der Harnblase mit ähnlichen Symptomen kommen.
Nicht selten lassen sich keine Bakterien in der Urinprobe oder einem Abstrich feststellen. Fehlen noch weitere Zeichen der Entzündung wie Fieber oder die Erhöhung von Entzündungsmarkern im Blut, kann auch eine nicht entzündliche Form der Prostatitis dahinter stecken, die Prostatodynie genannt wird.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
- Für die akute bakterielle Prostatitis sind Antibiotika das Mittel der Wahl. Deshalb sollte eine Behandlung durch den Hausarzt oder Urologen erfolgen. Eine gute antibiotische Therapie kann auch den Übergang in die chronische Form verhindern.
- Chronische Formen können mit pflanzlichen durchblutungsfördernden und beruhigenden Präparaten behandelt werden, die auch ohne Rezept in der Apotheke erhältlich sind.
- Bei Prostatodynie helfen psychosomatische Behandlungsansätze wie etwa Entspannungsübungen, aber auch Psychotherapie.
- Die Prostata grenzt direkt an den Enddarm an. Deshalb können bei hartem Stuhlgang und Verstopfung die Beschwerden verschlimmert werden. Zur Aufweichung des Stuhls eignen sich z.B. eingelegte oder gedörrte Pflaumen und Feigen, gekochtes Gemüse, Kleie oder Leinsamen.
- Vorbeugen kann man, indem man im Schimmbad sofort nach dem Schwimmen die nasse gegen eine trockene Badehose austauscht oder vermeidet auf kalten Böden zu sitzen.
Bearbeitungsstand: 25.11.2021
Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Mutschler, Arzneimittelwirkungen, Wiss.Verl.-Ges., (2008), Aufl. 9 - P.Haag et al, Gynäkologie und Urologie , MVI,, (2010)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Erwachsene | 2 Kapseln | 2-3 mal täglich | morgens und abends, evtl. auch mittags, zu der Mahlzeit |
Erwachsene | 2 Kapseln | 3-mal täglich | morgens, mittags und abends, zu der Mahlzeit |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden und sollte mindestens 3 Monate betragen.
Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden und sollte mindestens 3 Monate betragen.
Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 Kapsel.
Wirkstoffstoff | 23 mg | Gräserpollen-Extraktgemisch (Roggen : Timothy Gras : Mais) (30:1,5:1) |
Hilfstoff | + | D-Gluconsäure, Calciumsalz |
Hilfstoff | + | Calciumhydrogenphosphat-2-Wasser |
Hilfstoff | + | Eisen(III)-oxidhydrat, gelb |
Hilfstoff | + | Gelatine |
Hilfstoff | + | Wasser, gereinigtes |
Hilfstoff | + | Siliciumdioxid, hochdisperses |
Hilfstoff | + | Lactose-1-Wasser |
Hilfstoff | + | Magnesium stearat |
Hilfstoff | + | Maltodextrin |
Hilfstoff | + | Cellulose, mikrokristalline |
Hilfstoff | + | Natriumdodecylsulfat |
Hilfstoff | + | Titandioxid |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
*gegenüber der Preisangabe, die gemäß §129 Absatz 5a SGB V in Verbindung mit AMPreisVO für die ausnahmsweise Abgabe apothekenpflichtiger, nicht verschreibungspflichtiger Artikel zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung vorgesehen ist.
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