Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff vernichtet schädliche Bakterien, Pilze und Viren, die die Haut oder die Schleimhaut in Mund und Rachen besiedeln. Die Substanz lagert sich in die Zellwand der Erreger und frisst unter anderem Löcher in die äußere Schutzhülle der Keime. Auf diese Weise strömen überlebenswichtige Stoffe aus dem Zellinneren nach draußen.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff vernichtet schädliche Bakterien, Pilze und Viren, die die Haut oder die Schleimhaut in Mund und Rachen besiedeln. Die Substanz lagert sich in die Zellwand der Erreger und frisst unter anderem Löcher in die äußere Schutzhülle der Keime. Auf diese Weise strömen überlebenswichtige Stoffe aus dem Zellinneren nach draußen.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Was sollten Sie beachten?
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Bakterieninfektionen der Haut
- Bakterieninfektionen der Haut
Was ist das? - Definition
Schnittwunden sind stark blutende, klaffende Hautdefekte.
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen und deren Vermeidung
Schnittwunden entstehen meist durch scharfe oder scharfkantige Gegenstände, wie Messer. Aber auch Papier oder Kartonagen können solche Verletzungen hervorrufen. Vermieden werden können diese Verletzungen durch konsequente Beachtung von Sicherheitsvorschriften und Beseitigung von Gefahrenquellen. Verletzungen in Selbstmordabsicht (Suizid) oder wegen psychischer Störungen (Autoaggression) sind ebenfalls möglich.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Durch das ausgetretene Blut werden Keime herausgespült und die Wunde gereinigt.
Trotzdem können sich Schnittwunden entzünden. Gefährliche Erkrankungen wie Tetanus, Wundbrand oder Blutvergiftung (Lymphangitis) können die Folge sein. Durch den großen Blutverlust kann es zum Schock kommen. Schnittwunden, die deutlich tieferes Gewebe als die oberflächige Haut verletzen, bedürfen einer chirurgischen Wundversorgung beim Arzt, um die z.T. starken Blutungen zu stillen und bleibende Schäden an tieferliegenden Gewebe und Organen zu vermeiden bzw. die Funktion des Körperteils wieder herzustellen. In der Regel verheilen Schnittwunden folgenlos. Eine gute und saubere Wundversorgung kann die Bildung von Narben minimieren.
Innerhalb von 6 bis 8 Stunden nach Verletzung können Schnittwunden genäht werden.
Was muss man tun? - Erste Maßnahmen und Verhaltenstipps
Um die Blutung zu stoppen, sollte die Schnittwunde, wenn möglich, über Herzniveau gehalten werden, die Schwerkraft verringert so den Blutstrom. Die Wunde sollte kurz inspiziert werden, um das Ausmaß und die Tiefe einschätzen zu können. Zur weiteren Blutstillung wird das Wundpolster eines Verbandpäckchens auf die Schnittwunde gelegt und mit den Gängen der Mullbinde fest angepresst. Sollte die Blutung durch diesen Verband nicht gestoppt werden, wird über die Wunde zusätzlich ein Druckverband gebunden. Die Durchblutung der körperfernen Gebiete (Pulskontrolle, "Blauwerden" der Finger) und die Sensibilität ("Ameisenkribbeln) muss kontrolliert und ggf. der Verband gelockert werden. Das äußerst gefährliche Abbinden einer Extremität ist nur in extremen Einzelfällen notwendig und bei guter Versorgung mit einem Druckverband nicht notwendig. Schnittwunden sollten zur Wundreinigung und versorgung einer chirurgischen Praxis vorgestellt werden. Der Arzt klärt auch den Impfstatus.
Bearbeitungsstand: 19.10.2021
Quellenangabe:
Wülker, Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, (2009), 2. Auflage
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Was ist das? - Definition
Schürfwunden sind teilweise großflächige Abschabungen der oberen Hautschichten (Epidermis).
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen und deren Vermeidung
Die klassische Schürfwunde entsteht durch einen Sturz beispielsweise beim Laufen oder Radfahren, bzw. immer dann, wenn man mit Geschwindigkeit über den Boden oder an einer Wand entlang rutscht. Dabei bremst die Oberhaut auf dem Untergrund und reißt vom darunter liegenden Gewebe ab.
Wie sieht es aus? - Symptome und Merkmale
Schürfwunden können je nach Unfallmechanismus flächenmäßig große Ausmaße annehmen. Da sich die Verletzung im Bereich vieler Schmerzrezeptoren der Haut befindet, sind diese Wunden sehr schmerzhaft. Starke Blutungen sind nicht zu erwarten, da nur kleine Blutgefäße verletzt sind. Es wird Wundsekret austreten, die Wunde wird nässen.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Das ausgetretene Blut gerinnt innerhalb von Minuten, bildet eine harte Kruste und die Wunde ist damit vor weiteren Infektionen geschützt. Nach drei bis sieben Tagen löst sich der Schorf ab. Darunter hat sich neue Haut gebildet. Jede Wunde ist durch Keime verunreinigt, da die Schutzfunktion der Haut gegen Keime und Umwelteinflüsse auf größerer Fläche unterbrochen und gestört ist. Bei Schürfwunden steht daher die Säuberung der Wunde und die Infektionsprophylaxe im Vordergrund. Gefährliche Erkrankungen wie Tetanus oder Blutvergiftung (Lymphangitis) können die Folge sein. Gute und saubere Wundversorgung kann die Bildung von Narben minimieren.
Was muss man tun? - Erste Maßnahmen und Verhaltenstipps
Am Unfallort wird die Wunde nur grob gereinigt. Steinchen, Blätter und sonstiger grober Schmutz werden mit der Ecke einer sterilen Kompresse aus der Wunde gewischt. Dann wird die Schürfwunde locker mit einem sterilen Verbandtuch oder einer Kompresse abgedeckt. Metallbedampfte Verbandtücher verkleben nicht so stark mit der Wunde. Großflächige Schürfwunden sollten zur Wundreinigung und versorgung einer chirurgischen Praxis vorgestellt werden. Der Arzt klärt auch den Impfstatus ab.
Bearbeitungsstand: 19.10.2021
Quellenangabe:
Wülker, Orthopädie und Unfallchirurgie, Thieme, (2009), 2. Auflage
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und Augen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten und Augen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Gel.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Gel.
Wirkstoffstoff | 1 mg | Tyrothricin |
Hilfstoff | + | Cetylpyridinium chlorid-1-Wasser |
Hilfstoff | + | Propylenglycol |
Hilfstoff | + | Ethanol 96% (V/V) |
Hilfstoff | + | Carbomer 980 |
Hilfstoff | + | Trometamol |
Hilfstoff | + | Wasser, gereinigtes |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
*gegenüber der Preisangabe, die gemäß §129 Absatz 5a SGB V in Verbindung mit AMPreisVO für die ausnahmsweise Abgabe apothekenpflichtiger, nicht verschreibungspflichtiger Artikel zu Lasten der gesetzlichen Krankenversicherung vorgesehen ist.
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