VEREGEN 10 prozent Salbe

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16320304
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15 g Salbe
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Wir versuchen auch gerne, auf Wunsch für Sie ein kostengünstigeres Medikament herauszusuchen - sowohl in der Zuzahlung bei gesetzlich Versicherten als auch im Endpreis bei Selbstzahlern.

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Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen dem grünen Tee und wirken als natürliches Gemisch. Bei lokaler Anwendung können sie das Wachstum von Warzen hemmen.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Abwehrschwäche, z.B. HIV-Infektionen, Organtransplantationen, langzeitig hochdosierte Kortisonbehandlung

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Lokale Reizerscheinungen am Applikationsort, wie:
 - Hautrötung
 - Juckreiz
 - Brennen auf der Haut
 - Hautausschlag
 - Bildung von Papeln und Blasen
 - Schmerzen am Applikationsort
 - Blutungen am Applikationsort
 - Entzündungsreaktionen der Haut
 - Einriss der Haut
 - Ekzem
 - Hautgeschwüre
 - Wassereinlagerungen (Ödeme)
 - Hautabschälung
 - Austrocknung der Haut
 - Verfärbung der Haut
 - Missempfindungen
 - Taubheitsgefühl an der Applikationsstelle
 - Narbenbildung
- Lymphadenitis (entzündliche Lymphknotenschwellung)
- Lymphknotenschwellung
- Infektionen mit anderen Viren, Bakterien oder mit Pilzen
- Harnröhrenentzündung
- Störungen beim Wasserlassen, wie schmerzhafte Blasenentleerung (Dysurie)
- Verstärkter Harndrang
- Infektionen der Scheide
- Entzündung der Eichel beim Mann (Balanitis)
- Störungen der Sexualfunktion

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Feigwarzen, im äußeren Geschlechtsbereich bei Mann und Frau
- Feigwarzen, im Afterbereich bei Mann und Frau


Was ist das? - Definition
Feigwarzen entstehen durch Virusinfektion fast ausschließlich im Genital- und Analbereich und sehen aus wie kleine Knötchen. Es sind gutartige Geschwüre, die zur Ausbreitung und Wucherung neigen. Sie können bei Männern und Frauen auftreten.

 - Feuchtwarzen
 - Condylomata acuminata

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Feigwarzen gehören zu den Viruswarzen und entstehen durch eine Infektion mit so genannten humanen Papillomviren (HPV). Die Ansteckung erfolgt durch Geschlechtsverkehr. Besonders gefährdet sind Personen mit gestörter Immunabwehr und/oder Erkrankungen im Genitalbereich wie Harnröhrenentzündung oder Infektionen mit Trichomonaden, Gonokokken oder Chlamydien.
Die HPV gehören zu den Papova-Viren. Diese Viren sind weit verbreitet und werden in verschiedene Typen eingeteilt. Sie können gut- und bösartige Tumoren hervorrufen. Bezüglich der Tumorbildung unterscheidet man gutartige Viren, Niedrigrisikoviren und Hochrisikoviren.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Feigwarzen findet man am häufigsten im männlichen und weiblichen Genitalbereich. Die Infektion beginnt mit kleinen weißlichen bis rötlichen Knötchen, die sich ausbreiten. Sie verursachen meist keine Beschwerden.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Zunächst bilden sich stecknadelkopfgroße Knötchen, die allmählich wuchern und zu blumenkohl- oder hahnenkammartigen Gebilden heranwachsen können.
Feigwarzen werden von HPV Typ 6 und 11 hervorgerufen. Diese gehören zu den Niedrigrisikoviren; nur selten und mit 10-20 Jahren Inkubationszeit entstehen aus Feigwarzen bösartige Tumore.
Bei unzureichender Abwehrlage und besonders günstigen Milieubedingungen können so genannte Condylomata gigantea ("Buschke-Löwenstein-Kondylome") entstehen. Diese Kondylome zerstören beim Wachstum umliegendes Gewebe und können in eine Krebserkrankung übergehen.
Wie bei allen Viruswarzen ist die Neigung zu Rezidiven, das heißt immer wieder auftretenden Feigwarzen sehr hoch, besonders wenn eine Abwehrschwäche besteht.
Feigwarzen können durch vorsichtiges Betupfen mit bestimmten zellschädigenden Lösungen wie Podophyllinlösung, durch Vereisung mit flüssigem Stickstoff oder operativ behandelt werden. Bei häufigen Rezidiven ist eine Therapie bei der das Immunsystem beeinflusst wird, zum Beispiel mit Interferon erforderlich.
Es ist wichtig, dass beide Partner vom Arzt untersucht und behandelt werden.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Planarwarzen ("Condylomata plana", "Bowenoide Papulose") treten als kleine, flache Knötchen besonders im Bereich der Eichel, der großen und kleinen Schamlippen sowie am Muttermund auf. Sie sind eine Sonderform der Feigwarzen und werden durch HPV vom Typ 16 oder 18, sowie 31, 33 hervorgerufen.
Im Sekundärstadium der Syphilis, einer meldepflichtigen Geschlechtskrankheit, treten "Condylomata lata" auf. Es handelt sich hier um nässende Knötchen die besonders an den äußeren weiblichen Geschlechtsteilen und im Analtrichter erscheinen.
Die genaue Diagnose kann nur der Arzt stellen.

Verhaltenstipps
 - Die Verwendung von Kondomen beim Geschlechtsverkehr schützt vor Ansteckung
 - Bei Verdacht auf Feigwarzen oder andere Erkrankungen müssen unbedingt beide Partner untersucht und gegebenenfalls behandelt werden.

Bearbeitungsstand: 19.10.2021

Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Moll, Dermatologie, (2010), 7. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Feigwarzen entstehen durch Virusinfektion fast ausschließlich im Genital- und Analbereich und sehen aus wie kleine Knötchen. Es sind gutartige Geschwüre, die zur Ausbreitung und Wucherung neigen. Sie können bei Männern und Frauen auftreten.

 - Feuchtwarzen
 - Condylomata acuminata

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Feigwarzen gehören zu den Viruswarzen und entstehen durch eine Infektion mit so genannten humanen Papillomviren (HPV). Die Ansteckung erfolgt durch Geschlechtsverkehr. Besonders gefährdet sind Personen mit gestörter Immunabwehr und/oder Erkrankungen im Genitalbereich wie Harnröhrenentzündung oder Infektionen mit Trichomonaden, Gonokokken oder Chlamydien.
Die HPV gehören zu den Papova-Viren. Diese Viren sind weit verbreitet und werden in verschiedene Typen eingeteilt. Sie können gut- und bösartige Tumoren hervorrufen. Bezüglich der Tumorbildung unterscheidet man gutartige Viren, Niedrigrisikoviren und Hochrisikoviren.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Feigwarzen findet man am häufigsten im männlichen und weiblichen Genitalbereich. Die Infektion beginnt mit kleinen weißlichen bis rötlichen Knötchen, die sich ausbreiten. Sie verursachen meist keine Beschwerden.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Zunächst bilden sich stecknadelkopfgroße Knötchen, die allmählich wuchern und zu blumenkohl- oder hahnenkammartigen Gebilden heranwachsen können.
Feigwarzen werden von HPV Typ 6 und 11 hervorgerufen. Diese gehören zu den Niedrigrisikoviren; nur selten und mit 10-20 Jahren Inkubationszeit entstehen aus Feigwarzen bösartige Tumore.
Bei unzureichender Abwehrlage und besonders günstigen Milieubedingungen können so genannte Condylomata gigantea ("Buschke-Löwenstein-Kondylome") entstehen. Diese Kondylome zerstören beim Wachstum umliegendes Gewebe und können in eine Krebserkrankung übergehen.
Wie bei allen Viruswarzen ist die Neigung zu Rezidiven, das heißt immer wieder auftretenden Feigwarzen sehr hoch, besonders wenn eine Abwehrschwäche besteht.
Feigwarzen können durch vorsichtiges Betupfen mit bestimmten zellschädigenden Lösungen wie Podophyllinlösung, durch Vereisung mit flüssigem Stickstoff oder operativ behandelt werden. Bei häufigen Rezidiven ist eine Therapie bei der das Immunsystem beeinflusst wird, zum Beispiel mit Interferon erforderlich.
Es ist wichtig, dass beide Partner vom Arzt untersucht und behandelt werden.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Planarwarzen ("Condylomata plana", "Bowenoide Papulose") treten als kleine, flache Knötchen besonders im Bereich der Eichel, der großen und kleinen Schamlippen sowie am Muttermund auf. Sie sind eine Sonderform der Feigwarzen und werden durch HPV vom Typ 16 oder 18, sowie 31, 33 hervorgerufen.
Im Sekundärstadium der Syphilis, einer meldepflichtigen Geschlechtskrankheit, treten "Condylomata lata" auf. Es handelt sich hier um nässende Knötchen die besonders an den äußeren weiblichen Geschlechtsteilen und im Analtrichter erscheinen.
Die genaue Diagnose kann nur der Arzt stellen.

Verhaltenstipps
 - Die Verwendung von Kondomen beim Geschlechtsverkehr schützt vor Ansteckung
 - Bei Verdacht auf Feigwarzen oder andere Erkrankungen müssen unbedingt beide Partner untersucht und gegebenenfalls behandelt werden.

Bearbeitungsstand: 19.10.2021

Quellenangaben:
Hahn, Kaufmann, Schulz, Suerbaum, Medizinische Mikrobiologie und Infektiologie, Springer, (2009), 6.Auflage - Moll, Dermatologie, (2010), 7. Auflage

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Während der Behandlung sollte nur mit latexfreien Kondomen geschützter Geschlechtsverkehr stattfinden.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Erwachseneeinen Salbenstrang (ca.0,5 cm)3-mal täglichverteilt über den Tag
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Das Arzneimittel sollte nicht länger als 16 Wochen angewendet werden.

Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Salbe.

Wirkstoffstoff 100 mg Tee, grün-Trockenextrakt (24-56:1); Auszugsmittel: Wasser
entspricht 55-72 mg (-)-Epigallocatechol gallat
Hilfstoff + Vaselin, weißes
entspricht + DL-a63-Tocopherol
Hilfstoff + Wachs, gebleichtes
Hilfstoff 350 mg Isopropyl myristat
Hilfstoff + Oleylalkohol
Hilfstoff 50 mg Propylenglycolmonopalmitostearat

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.