Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Hautreizungen hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Lösungsvermittler (z.B. Poly(oxyethylen)-Rizinusöle) können Hautreizungen hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Wunden
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Offene Wunden
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Ãœberlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Entzündung oberflächlicher Venen
- Entzündung oberflächlicher Venen
Was ist das? - Definition
Eine oberflächliche Venenentzündung beschreibt einen Krankheitsprozess, bei dem sich die Venenwand entzündet und sich im Zuge dessen ein Blutgerinnsel ausbildet.
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
Thrombophlebitis
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
In den allermeisten Fällen bildet sich eine Thrombophlebitis in den Venen der Beine aus. Dabei entzündet sich meistens die Wand von Krampfadern. Oft stehen winzige Verletzungen der Venenwand am Anfang des Krankheitsprozesses. Üben ein Katheter oder eine Kanüle einen lange andauernden mechanischen Reiz aus, kann sich eine Thrombophlebitis an den Armen entwickeln. Auch Infusionen oder Injektionen, aber auch bestimmte Medikamente reizen die äußerste Schicht der Venenwand zum Teil empfindlich. Manchmal macht ein Insektenstich der Venen zu schaffen und sie entzündet sich. Infektionserkrankungen wie Syphilis oder Tuberkulose und schwere Systemerkrankungen wie das Behcetsyndrom - eine ständig wiederkehrende entzündliche Krankheit - gehen gelegentlich mit einer Thrombophlebitis einher.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Das betroffene Hautareal schwillt an, rötet sich merklich und schmerzt. Schließlich manifestiert sich ein fester Strang, der empfindlich auf Druck reagiert. Gelegentlich steigt die Körpertemperatur an und das Blutbild verändert sich - besonders wenn die Erkrankung schlimm verläuft. Eine Thrombophlebitis tritt meist ganz plötzlich auf.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
In der Regel ist eine Thrombophlebitis harmlos. Leitet der Arzt die richtige Therapie ein, heilt sie rasch wieder ab. Es kann jedoch passieren, dass ein Blutpfropf über Verbindungsvenen in die tiefen Venen gespült wird. Dann besteht die Gefahr, dass sich eine tiefe Beinvenenthrombose und schließlich eine Lungenembolie entwickelt, die schlimmstenfalls tödlich endet. Hier sind besonders bettlägerige Patienten gefährdet. Selten schlagen Bakterien zu und infizieren die Venenwand. Dann kann sich eine tückische Blutvergiftung (Sepsis) entwickeln. Oder das Blutgerinnsel im Gefäß wird von Eiter ummantelt. An der betroffenen Stelle macht sich dann ein Geschwür breit.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Während bei der oberflächlichen Venenentzündung ein bestimmtes Venenareal betroffen ist, wandert der Entzündungsherd bei einer Thrombophlebitis saltans, einer sog. springenden Form der Venenentzündung, im Gefäß umher. Meist sind hier die Venen der Arme und Beine, seltener die der Eingeweide betroffen. Die Krankheit kommt hauptsächlich bei Männern vor. Sie geht oft mit Infektionen oder Autoimmunerkrankungen einher.
In Einzelfällen weist das Leiden auf eine arterielle Verschlusskrankheit hin
Beim Morbus Mondor bildet sich ein harter, druckempfindlicher Venenstrang, häufig seitlich am Brustkorb, seltener entlang der Arme oder der Finger, aus, ohne dass der Arzt eine Entzündung erkennen kann. Auch hier muss der Arzt abklären, ob nicht schwere Infektionen dahinterstecken.
Der Arzt muss diagnostizieren, ob nicht bereits ein langgestrecktes Blutgerinnsel aus einer oberflächlichen Vene in eine tiefe Vene einwächst.
Die charakteristische Färbung der Haut kann auch auf eine Wundrose - eine fieberhafte Hautinfektion durch bestimmte Bakterien (Streptokokken) - hinweisen.
Verhaltenstipps
Patienten mit einer oberflächlichen Venenentzündung sollten nicht das Bett hüten, sondern müssen sich konsequent bewegen. Eine Entzündung, die schon länger besteht, behandelt man am besten mit einem Kompressionsverband.
Bearbeitungsstand: 18.10.2021
Quellenangaben:
Moll, Dermatologie, (2010), 7. Auflage - Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wie wird das Arzneimittel dosiert?
Wer | Einzeldosis | Gesamtdosis | Wann |
---|---|---|---|
Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 1-2 Wochen.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 1-2 Wochen.
Ãœberdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Gel.
Was ist im Arzneimittel enthalten?
Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 1 g Gel.
Wirkstoffstoff | 1800 Internationale Einheiten | Heparin natrium vom Schwein |
Hilfstoff | + | Carbomer 980 |
Hilfstoff | + | Trometamol |
Hilfstoff | + | Macrogol glycerolhydroxystearat |
Hilfstoff | 1 mg | Propylenglycol |
Hilfstoff | + | Isopropanol |
Hilfstoff | + | Lavendelöl |
Hilfstoff | + | Linalool |
Hilfstoff | + | Geraniol |
Hilfstoff | + | Wasser, gereinigtes |
Hilfstoff | + | Isoeugenol |
Hilfstoff | + | Farnesol |
Hilfstoff | + | Eugenol |
Hilfstoff | + | Citronellol |
Hilfstoff | + | Citral |
Hilfstoff | + | Benzyl benzoat |
Hilfstoff | + | Citronellöl |
Hilfstoff | + | Cumarin |
Hilfstoff | + | D-Limonen |
Kundenrezensionen
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
**gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.
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