LUVOS Heilerde ultrafein Portionsbeutel

LUVOS Heilerde ultrafein Portionsbeutel
PZN:
05986862
EAN:
04005120111021
Packungsinhalt:
20X6.5 g Pulver
Abgabehinweis:
Rezeptfrei
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inkl. 19 % MwSt., zzgl. Gebühr
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Langjährige Erfahrung hat gezeigt, dass das Arzneimittel bei bestimmten Beschwerden helfen kann. Wie die einzelnen Inhaltsstoffe wirken, konnte bislang in wissenschaftlichen Studien nicht nachgewiesen werden.
Wichtige Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Ãœberempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind derzeit keine Nebenwirkungen bekannt.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Anwendungsgebiete
- Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei Durchfall, Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn zusätzlich Beschwerden wie Durchfälle, die länger als 2 Tage andauern oder mit Blutbeimengungen oder Temperaturerhöhungen einhergehen, auftreten.


Was ist das? - Definition
Sodbrennen entsteht durch eine Reizung der Speiseröhre durch aufsteigende Magensäure.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Gastroösophagealer Reflux
 - Refluxbeschwerden

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Um die Nahrung verdauen zu können, wird im Magen unter anderem Salzsäure gebildet. Da der Magen mit einer dicken Schleimhaut geschützt ist, wird er durch die Salzsäure nicht angegriffen. Am Übergang der Speiseröhre zum Magen befindet sich ein Verschlussmechanismus, der verhindert, dass Magensaft in die Speiseröhre aufsteigen kann. Ist dieser Verschlussmechanismus gestört, fließt vermehrt Säure aus dem Magen in die Speiseröhre zurück und führt dort zur Reizung der Schleimhaut.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Refluxbeschwerden zählen zu den häufigsten Beschwerden im Magenbereich. Ca. 6% der Bevölkerung suchen deshalb einen Arzt auf.
Die Betroffenen berichten über einen unangenehm brennenden Schmerz hinter dem Brustbein. Diese Beschwerden treten besonders in Situationen auf, in denen der Magensaft auf Grund der Schwerkraft leichter in die Speiseröhre übertreten kann, also beim Bücken oder Liegen. Doch auch in Situationen, in denen vermehrt Magensaft gebildet wird, zum Beispiel bei Aufregung, Stress oder fettreichem Essen, verstärken sich die Schmerzen. Zigaretten, Alkohol, Kaffee oder ähnliche Genussmittel führen zur Erschlaffung des Verschlussmechanismus am Ende der Speiseröhre und können deshalb ebenfalls Sodbrennen auslösen.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Sodbrennen ist zwar unangenehm, doch im Grunde eine harmlose Erscheinung. Erst wenn die Beschwerden über längere Zeit, also Monate oder gar Jahre bestehen, führt die im Magensaft enthaltene Salzsäure zur chronischen Entzündung und Zerstörung der Schleimhaut in der Speiseröhre. Man spricht dann von der Refluxkrankheit. Diese kann zu erheblichen Komplikationen führen:
 - Ausgeprägte Entzündungen können narbig abheilen und zu einer Verengung der Speiseröhre führen. Die Folge sind Schluckbeschwerden.
 - Hat die Entzündung zur Zerstörung der Schleimhaut geführt, bilden sich Schleimhautdefekte, die stark bluten können.
 - Bei langjähriger ausgeprägter Speiseröhrenentzündung kommt es zur Umwandlung der Schleimhaut in der unteren Speiseröhre, man spricht von einem Barrettösophagus, er gilt als Vorstufe des Speiseröhrenkrebses.

Was kann sonst noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Sämtlich Veränderungen oder Krankheiten, die mit einem erhöhten Druck im Bauchraum einhergehen, können zum Zurückfließen des Magensafts in die Speiseröhre führen und somit Sodbrennen auslösen.
So haben die meisten Schwangeren gegen Ende der Schwangerschaft oder stark übergewichtige Menschen mit Sodbrennen zu kämpfen.
Eine Ursache für Sodbrennen kann eine so genannte Zwerchfellhernie sein. Hier ist es, meist auf Grund einer Bindegewebsschwäche, zur Verlagerung von Magenanteilen in den Brustkorb gekommen. Infolgedessen schließt auch hier der Verschlussmechanismus am Ende der Speiseröhre nicht mehr vollständig.
Auch psychisch belastende Situationen führen häufig zur vermehrten Magensaftbildung mit Sodbrennen.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
Um den erhöhten Druck im Bauchraum zu reduzieren, können folgende Maßnahmen hilfreich sein:
 - Bei Ãœbergewicht: abnehmen.
 - Auf Kleidung achten, die nicht einengt.
 - Bei Verstopfung: Abführen.

Ansonsten sollte man folgendes beachten:
 - Zigaretten und Alkohol sollte man meiden, denn beides schwächt den Verschlussmechanismus am Ãœbergang der Speiseröhre in den Magen.
 - Eiweißreiche, fettarme Kost ist empfehlenswert. Eiweiß fördert den Verschlussmechanismus, Fett dagegen hemmt ihn.
 - Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt verringern die Magensaftproduktion.
 - Nach dem Essen sollte man besser spazieren gehen als schlafen, umgekehrt, etwa 3 Stunden vor Schlafengehen nichts mehr essen. Im Liegen fließt die Magensäure leicht in die Speiseröhre zurück und kann so zu Beschwerden im Schlaf führen.
 - Man sollte mit erhöhtem Oberkörper schlafen, so wird die Schwerkraft als Refluxbremse genutzt.
 - Bei starkem Sodbrennen verschafft ein Glas verdünnte, warme Milch oder ein Stück Weißbrot Erleichterung, weil dadurch die Magensäure neutralisiert wird.
 - Wenn die Beschwerden trotz dieser Maßnahmen über drei Tage und länger anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Bearbeitungsstand: 28.10.2021

Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Wenn sich im Magen-Darm-Bereich übermäßig Gase bilden, kommt es zu Gasansammlungen im Verdauungstrakt. Sie rufen ein Gefühl des Geblähtseins hervor und bewirken einen mehr oder weniger starken Abgang von Darmgasen.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Meteorismus (Geblähtsein)
 - Flatulenz (Geblähtsein mit starkem Abgang von Darmgasen)

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Nahrungsmittel wie Vollkornbrot, Müsli, Obst und Gemüse (besonders Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln) sind reich an unverdaulichen Faserstoffen. Diese werden im Darm durch das Einwirken von Bakterien zu Gasen zersetzt, welche sich ansammeln und ein Gefühl des Geblähtseins auslösen. In vielen Fällen ist aber auch ein Übermaß an verschluckter Luft die Ursache für die Gasansammlung. Das Verschlucken größerer Mengen an Luft kann psychologisch bedingt sein: Konflikte, die seelisch noch nicht verarbeitet sind, bewirken beispielsweise oft, dass unbewusst mit jedem Bissen oder Schlucken mehr Luft als gewöhnlich aufgenommen wird.

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Betroffene Patienten klagen über ein Gefühl von Völle und Aufgeblähtsein. Häufig stoßen sie Luft auf oder lassen Darmgase ab. Auch rumorende Darmgeräusche und ein starkes Kollern im Leib sind charakteristische Beschwerden.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Bei starker Ausprägung entwickeln sich kolikartige Schmerzen und ein starker Druck in der Bauchregion infolge "eingeklemmter Winde". In selteneren Fällen kann es zu Herz- und Atembeklemmungen (so genanntes Roemheld-Syndrom) kommen, was eventuell mit einem Angina pectoris-Anfall verwechselt werden kann oder die Angst vor einem Herzinfarkt auslösen kann.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Das Gefühl des Geblähtseins ist nicht immer auf größere Ansammlungen von Darmgasen im Verdauungstrakt zurückzuführen. Beim so genannten Reizdarmsyndrom erhöht sich die Empfindlichkeit der Patienten gegenüber Druck und Dehnung so stark, dass sie selbst auf kleinste Gasmengen äußerst empfindsam reagieren. Da ernstzunehmende Erkrankungen wie Typhus, Darmverschluss, Bauchfellentzündung, Leberzirrhose oder Herzschwäche ähnliche Symptome aufweisen, sollte bei starken und anhaltenden Beschwerden stets ein Arzt hinzugezogen werden.

Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
 - Stark blähende Nahrungsmittel wie Kohl, Hülsenfrüchte und Zwiebeln sollten vermieden werden.
 - In vielen Fällen lindert bereits eine Änderung der Eßgewohnheiten die Beschwerden: Hilfreich ist es, Speisen langsam und gut zu kauen und in Ruhe zu essen.
 - Bei starken und akuten Beschwerden empfiehlt sich die Einnahme entschäumender Arzneimittel aus der Apotheke. Dort sind auch pflanzliche Präparate gegen Blähungen erhältlich, die meist Kümmel, Fenchel und Kamille enthalten.

Bearbeitungsstand: 01.11.2021

Quellenangaben:
Thews, Mutschler, Vaupel, Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen, WVG, (2007), 5. Aufl. - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist das? - Definition
Ein Drittel der Bevölkerung leidet zeitweilig am Reizmagen-Syndrom. Bei Patienten, die über Magenbeschwerden klagen, wird in der Hälfte der Fälle diese Diagnose gestellt.
Dabei handelt es sich um eine fehlerhafte Funktion des Magens ohne krankhafte Bedeutung. Trotzdem beeinträchtigt der Reizmagen die Betroffenen erheblich.



Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
 - Reizmagen-Syndrom
 - funktionelle Dyspepsie
 - Non-ulcer-Dyspepsie

Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursachen
Als Schlüsselpunkt in der Entstehung des Reizmagen-Syndroms gilt eine übersteigerte Schmerzwahrnehmung der Verdauungsorgane heute als allgemein anerkannt.
Auch die Zusammensetzung der Nahrung spielt eine Rolle. Übermäßiger Genuss mancher Nahrungsmittel, etwa Schokolade, Kaffee oder Alkohol, kann durch vermehrte Säureproduktion zu einem Reizmagensyndrom führen. Insbesondere Unverträglichkeit gegenüber manchen Nahrungsmitteln, wie Milchzucker (Lactose), Fruchtzucker (Fructose), dem Zuckeralkohol Sorbitol oder Mannitol kann ein Reizmagen-Syndrom auslösen.
Was sonst an genauen Ursachen für die Magenbeschwerden in Frage kommt, ist im Detail noch nicht bekannt. Man weiß zumindest, dass die Regulation des Verdauungstrakts an mehreren Ansatzpunkten gestört ist. Folgende Störungen werden als Ursachen diskutiert:
 - Verstärkte Säureproduktion
 - Besiedlung des Magens durch Helicobacter pylori; dieses Bakterium ist auch als Risikofaktor für die Entstehung von Magenkrebs identifiziert worden
 - In tropischen Ländern erworbene Infektionen, etwa mit dem Parasit Giardia lamblia
 - Eine verlangsamte Bewegung (Peristaltik) des Magens, der über ein eigenes Nervensystem des Verdauungstrakts gesteuert wird und so zu einem Völlegefühl führt

Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die Symptome eines Reizmagensyndroms sind sehr vielfältig. Eine Diagnose lässt sich auf Grund klinischer Symptome nicht stellen. Typisch sind jedoch Beschwerden im Bereich des Oberbauchs mit Druck- und Völlegefühl, Sodbrennen, Schmerzen unterhalb des Brustbeins, Übelkeit und selten Erbrechen.

Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
Das Reizmagen-Syndrom ist keine gefährliche Erkrankung, insbesondere keine Vorstufe von Magenkrebs. Oft hören die Beschwerden sogar nach einiger Zeit wieder von selbst auf.
Entscheidend zur Abgrenzung von anderen Krankheiten ist, dass es beim Reizmagen-Syndrom keine sichtbaren krankhaften Veränderungen gibt. Besonders bei der Infektion mit Helicobacter pylori kann es aber später zur Magenschleimhautentzündung (Gastritis) kommen. Dann ist auch das Risiko erhöht, an Magenkrebs zu erkranken.

Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Für Schmerzen im Oberbauch gibt es vielerlei Ursachen. Sodbrennen, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse oder Gallenblase, Gallensteine, Tumoren von Magen, Leber oder Bauchspeicheldrüse, bis hin zum akuten Herzinfarkt können ähnliche Schmerzen verursachen. Vor allem, wenn die Schmerzen über längeren Zeitraum und regelmäßig, etwa zu bestimmten Anlässen, auftreten, spricht einiges für ein Reizmagen-Syndrom. Zur Abklärung sind jedoch in jedem Fall weitere - teilweise unangenehme - Untersuchungen notwendig. In erster Linie kann eine Spiegelung des Magens (Gastroskopie) klären, ob andere Erkrankungen vorliegen.

Hausmittel und Verhaltenstipps
Alle Faktoren, die den Magen schädigen können, sollten bei Reizmagen-Syndrom grundsätzlich gemieden werden. Dazu gehören vor allem:
 - bestimmte Schmerzmittel, die so genannten "nichtsteroidalen Antirheumatika", z.B. Aspirin, Ibuprofen, Diclofenac, vor allem wenn sie zusammen mit Kortison-haltigen Arzneimitteln verabreicht werden
 - Rauchen
 - Stress
Daneben können vom Arzt Medikamente verschrieben werden, die die Säureproduktion des Magens vermindern oder die Säure binden. Außerdem gibt es Medikamente, die die Arbeit des Magens antreiben können.
Mehrere Studien konnten zeigen, dass eine Kombination aus Pfefferminz- und Kümmelöl die Beschwerden bei Verdauungsstörungen deutlich lindern können. Ihr Apotheker kann Sie dazu beraten.

Bearbeitungsstand: 09.11.2021

Quellenangaben:
Brunkhorst, Schölmerich, Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie, Elsevier (Urban & Fischer), (2010), 1. Auflage - Herold, Innere Medizin, Herold, (2011)

Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Dosierung und Anwendungshinweise

Wie wird das Arzneimittel dosiert?

Bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden: Bei Durchfall: Die Einnahme sollte in 1-2-stündigem Abstand zu anderen Arzneimitteln erfolgen. Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
WerEinzeldosisGesamtdosisWann
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1-2 Beutel2- mal täglichzwischen den Mahlzeiten und vor dem Schlafengehen
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene1-2 Beutelmehrmals täglichzwischen den Mahlzeiten
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen in Wasser (z.B. ein Glas).

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Ãœberdosierung?
Es sind keine Ãœberdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Zusammensetzung
Was ist im Arzneimittel enthalten?

Die angegebenen Mengen sind bezogen auf 6,5 g Pulver = 1 Beutel.

Wirkstoffstoff 6,5 g Heilerde

Kundenrezensionen

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke.
**gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers.